2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Dass der FC Gundelfingen punktete, lag auch am Tor von Jonas Schneider (Mitte).  Foto: Walter Brugger
Dass der FC Gundelfingen punktete, lag auch am Tor von Jonas Schneider (Mitte). Foto: Walter Brugger

„Achterbahn der Gefühle“

Dem FC Gundelfingen gelingt in der Nachspielzeit noch der 2:2-Ausgleichstreffer

Emotionale Tage hat Trainer Martin Weng hinter sich. Am Freitag stand er vor dem Traualtar, tags darauf war wieder Landesliga-Abstiegskampf mit seinem FC Gundelfingen angesagt. Dass er von einer „Achterbahn der Gefühle“ sprach, hat aber weniger mit dem neuen Familienstand als mit der Schlussphase der Partie beim TuS Geretsried zu tun.

Der Rückstand in der 89. Minute schien mal wieder ins Bild zu passen, ehe Elias Weichler in der Nachspielzeit doch noch das verdiente 2:2 rettete. „Es sind kleine Schritte der Besserung, aber grundsätzlich stimmt die Richtung. Immerhin sind wir jetzt seit drei Spielen ungeschlagen“, lobte der Coach hinterher. Zwar sind die Grün-Weißen weiterhin Vorletzter, doch die Mittelfeldplätze sind nicht außer Reichweite. Wobei auch Weng weiß, „dass uns ein Sieg einfach mehr geholfen hätte.“

Nun wartet das Heimspiel gegen den TSV Gilching, dann folgt eine „englische Woche“ mit dem Rückrundenauftakt beim SV Mering, der Nachholpartie beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen an Allerheiligen und schließlich dem „Bonusspiel“ gegen den Spitzenreiter TSV Landsberg. „Das werden ganz entscheidende Spiele“, ist sich nicht nur FCG-Verteidiger Marius Brugger sicher.

Aufrufe: 015.10.2018, 21:52 Uhr
Walter BruggerAutor