Heidewaldstadion heißt jetzt Energieversum Stadion
Oberligist FC Gütersloh hat die Namensrechte an seiner Spielstätte verkauft.
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Im Juni hat der FC Gütersloh den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zurückgenommen. Jetzt macht der Oberligist einen weiteren großen Sanierungsschritt. "Wir haben für die Dauer von zwei Jahren die Namensrechte am Heidewaldstadion verkauft", teilte Vorstand Heiner Kollmeyer gestern auf einer Pressekonferenz mit. Der neue Name der traditionsreichen Spielstätte ist Energieversum Stadion, bzw. "Energieversum Stadion im Heidewald".
Namensgeber und neuer Sponsor des FCG ist der gleichnamige Spezialist für Photovaltikanlagen, Strockspeicher und Heizungskonzepte aus Gütersloh-Avenwedde. "Wir stehen für Nachhaltigkeit, der FC Gütersloh auch, das passt", erklärte Firmenchef Rene Möllenbeck das Engagement. Über die Höhe der Sponsorenleistung sei Stillschweigen vereinbart worden, versicherten beide Seiten.
Bis zum Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 am Donnerstag, 31. August sollen auch zahlreiche Verschönerungsarbeiten am Energieversum Stadion abgeschlossen sein. "Denn die Leute sollen sehen, dass sich nicht nur im Verein etwas tut", erklärte Vorstand Hans-Herrmann Kirschner.
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