Der FC Pesch hat sich als Aufsteiger in die Mittelrheinliga noch nicht kleinkriegen lassen. Der von Peter Mauß trainierte Kader steht nach 13 Meisterschaftsspielen ganz knapp über dem „Strich“. Elf Punkte holten die Pescher bislang. Zuletzt gab es unterschiedliche Resultate. Gegen den VfL Vichttal kassierte das Team um Torjäger Iskender Pazoglu ein 2:3, nachdem man aber schon mit 0:3 zurückgelegen hatte.
Dass der FCP auch seine Qualitäten hat, unterstrich er mit dem 0:0 in Herkenrath. Da punktete man bei einem Aufstiegskandidaten der Mittelrheinliga. Auswärts kommen die nächsten Gegner der Germanen offenbar besser zurecht, denn auch in Euskirchen gelang dem Mauß-Team ein Sieg. In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs schaltete Pesch den VfL Vichttal mit 2:1 aus. Dabei musste man aber eine Verlängerung in Kauf nehmen.
Eine solche brauchte aber auch Germania Teveren. Beim Bezirksligisten TuS Chlodwig Zülpich setzte sich der Landesligist mit 4:2 durch. Natürlich wollen die Heidekicker ins Viertelfinale des FVM-Wettbewerbes einziehen. Ist doch zu erwarten, dass einige attraktive Lose im Topf sein werden. Drittligist Fortuna Köln oder besser noch die Regionalligisten Alemannia Aachen oder Viktoria Köln – Aachen und Köln bringen viele Fans mit – könnten mögliche Gegner der Teverener sein, so sie denn die nächste Hürde überspringen.
Teveren: Wolf – Wilhelm, Szkaradek, Kaba, Shaibu (?), Ntafoupoulos, Veljacic, Peschel, Kabadayi, Janssen, Trox, Yürük, Finlay, Back, Körfer, Nzerue, Röhlen, Ljatifi