Besteht Oberndorf den Härtetest?

VfB Torjäger Kai Helmchen weiß, dass es eine schwere Partie wird: „Ich denke morgen wir der erste richtig harte Brocken für uns und auch eine Reifeprüfung für die Gruppenliga.“ Mit Matthias Neiter spielt der letztjährigen Erfolgstorwart des VfB nun beim Kontrahenten aus Großkrotzenburg. Helmchen ist sich sicher, dass das nicht nur Vorteile mit sich bringt: „Matthias wird seinen Jungs sicher auch gesagt haben, wo bei uns die Stärken und Schwächen einzelner Spieler sind. Wenn wir allerdings unsere Leistung abrufen, haben wir auf jeden Fall die Möglichkeiten, dort zu punkten. Wir müssen schauen, wie der Spielverlauf wird, aber wir haben auf jeden Fall Chancen, denn die Mannschaft ist heiß und fit.“

SV Somborn vs. FCK Obertshausen (Donnerstag, 19 Uhr):

„Ich habe riesen Respekt vor Mannschaften wie Obertshausen, die auch mal nach einem 3:0 Rückstand es immer wieder schaffen, ein Unentschieden rauszuholen,“ beschreibt Somborns Trainer Tuncay Zortuk seinen Gegner im morgigen Heimspiel. Nach der bitteren 5:2 Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den VfB Oberndorf waren seine Jungs gefrustet, doch das ist jetzt vergessen und der SVS will gegen den FCK wieder angreifen und die drei Punkte im Freigericht lassen: „Meine Jungs waren nach dem Oberndorfspiel natürlich riesig enttäuscht. An diesem Tag hatte am Anfang einfach gar nichts geklappt. In der zweiten Hälfte war es dann eine Leistungssteigerung, doch nach dem Kontertor waren dann die Köpfe unten. Morgen erwarte ich auf jeden Fall ein hartes, kampfbetontes Spiel und dass beide Mannschaften 100% geben werden. Ich habe diese Woche im Training gemerkt, dass die Jungs nach dem Oberndorfspiel jetzt unbedingt wieder gewinnen wollen, doch das muss Obertshausen auch, von daher erwarte ich eine enge Partie.“

FSV Bad Orb vs. Germania Kleinkrotzenburg (Donnerstag, 19.30 Uhr):

Der FSV Bad Orb empfängt am morgen Donnerstag die Germania aus Kleinkrotzenburg und will nach den ersten drei sieglosen Spielen endlich einen Dreier landen. Kapitän Tobias Döppenschmitt ist wie vor jedem Spiel zuversichtlich, dass sein FSV den Heimvorteil morgen nutzen wird: „Wir wissen, dass wir mindestens mithalten können. Entscheiden werden am Ende Kleinigkeiten, die uns in den letzten Spielen fehlten, wie z.B. eine gewisse Cleverness in allen Mannschaftsteilen. Aber nichts desto trotz geht die Favoritenrolle klar an Klein-Krotzenburg. Die haben letztes Jahr eine super Saison gespielt und am Wochenende nicht ohne Grund Rodgau geschlagen. Fakt ist, wir werden voll motiviert sein, um den ersten Sieg zu holen. Ach, und zu Hause sind wir in der Gruppenliga noch ungeschlagen!“