2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kein Trainer der FC-Reserve mehr: Mirwan Rahmani.
Kein Trainer der FC-Reserve mehr: Mirwan Rahmani. – Foto: Oliver Rabuser 

1. FC Garmisch-Partenkirchen: Reserve auf dringender Trainersuche

Mirwan Rahmani entscheidet sich für den Beruf 

Die Trainersuche beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen II geht in die nächste Runde. Denn: Mirwan Rahmani ist aus beruflichen Gründen nicht mehr Coach der Zweiten Mannschaft.

Garmisch-Partenkirchen – „Es hat sich bei meinen Arbeitszeiten etwas verändert. Ich schaffe es vom Zeitaufwand her leider nicht mehr“, bedauert der 38-Jährige seine Entscheidung, die bereits seit drei Monaten feststeht. Die Mannschaft erfuhr die Nachricht kurz bevor sie aufgrund des zweiten Lockdowns den Spielbetrieb wieder einstellen musste. Leicht fällt dem zweifachen Vater der Abschied von seinem Team nicht. „Natürlich ist es traurig, die Jungs und ich haben uns sehr gut verstanden.“ Sportlich gesehen liefen die vier Partien in der Liga seit dem Re-Start gut. Sieben Punkte sammelte Rahmani mit der Mannschaft. „Als ich übernommen habe, standen wir auf einem Abstiegsrang. Von daher bin ich schon zufrieden über die sportliche Bilanz der letzten Wochen.“

Ein endgültiger Abschied vom Gröben ist es für Rahmani aber nicht. Lässt es die Zeit zu, wird er, sobald wieder gespielt werden kann, ab und an für die Dritte Mannschaft des FC auflaufen. „Klar möchte ich weiter spielen, wenn es geht. Mit 38 Jahren muss ich allerdings auch schauen, wie mein Körper mitmacht zukünftig.“ Sollten die Rahmenbedingungen passen, würde Rahmani auch in der Zweiten Mannschaft aushelfen.

1. FC Garmisch-Partenkirchen: Es gibt bereits einen Trainerkandidaten

Einen Nachfolger für die Kreisklassenmannschaft kann der FC noch nicht präsentieren – das soll sich allerdings zeitnah ändern, bekräftigt der Erste Vorsitzende Arne Albl: „In den nächsten ein, zwei Wochen rechnen wir mit einer Entscheidung. Wir haben bereits einen Kandidaten ins Auge gefasst.“ Um wen es sich handelt, verrät Albl nicht. Aufgrund der erneuten Zwangspause muss am Gröben auch nicht zwingend von heute auf morgen ein neuer Coach präsentiert werden. „Der Schuh drückt momentan eh nicht.“

Albl wünscht sich aufgrund der zuletzt recht kurzen Halbwertszeit von Übungsleitern bei der Zweiten Mannschaft Konstanz auf dieser Position. Nimmt aber gleichzeitig die Spieler in die Pflicht: „Die Jungs brauchen die nötige Einstellung. Das Potenzial im Team ist absolut vorhanden, wird aber zu selten abgerufen.“ Die vielen Trainer in der Vergangenheit seien oftmals nicht selber für ihre kurze Amtszeit verantwortlich gewesen. „An ihnen hat es selten gelegen. Sie mussten viel Zeit opfern, dann sollte auch was von den Spielern zurückkommen.“

(mbu)

Aufrufe: 013.11.2020, 09:25 Uhr
Garmisch-Partenkirchner Tagblatt /Autor