Startschuss für den Budenzauber

Dachser-Cup: Niedersachsen führt noch mit 7:5 Turniersiegen – zumindest bei der 13. Auflage des Turniers der TSG Dissen an diesem Samstag ab 13 Uhr also noch uneinholbar vor den westfälischen Teams. Titelverteidiger SC Herford gilt wohl erneut als heißester Anwärter auf den Sieg beim Grenzgänger-Pokal. Der Westfalenligist ist das höchstrangige Team in einer starken NRW-Gruppe mit VfB Fichte Bielefeld, SC Peckeloh und Spvg. Steinhagen. Die Niedersachsen-Flagge halten neben den Gastgebern BW Lohne sowie GW Mühlen und der SV Rasensport hoch. Das Finale soll gegen 18 Uhr steigen.

Düte-Cup: Viktoria GMHütte und der TuS Borgloh bestreiten an diesem Samstag um 14 Uhr das Auftaktspiel beim Budenzauber am Teutoburger Wald – das Zweitagesturnier der SG Hankenberge/Wellendorf. Die Elf aus der 1. Kreisklasse kämpft in Gruppe B mit Türkgücü Osnabrück, BW Schinkel und dem TV Neuenkirchen zeitgleich um das Endrunden-Ticket. Erst am Sonntag ab 11 Uhr steigt der TuS Hilter in Gruppe D ein: Der Süd-Kreisligist muss den überraschenden Rücktritt von Trainer Daniel Vrielink aus beruflichen und privaten Gründen nach nur einem halben Jahr verkraften, wird aber in der Halle wie schon in den letzten Jahren von Frank Hoffmeier gecoacht. Mit Landesligist SV Bad Rothenfelde wartet ein Turnierfavorit als Gegner, während in Gruppe C mit dem SSC Dodesheide, dem SC Lüstringen und dem BSV Holzhausen drei Bezirksligisten das Level hoch halten. Die Endrunde steigt Sonntag ab 14 Uhr, das Finale um 17.30 Uhr.

Hüggelcup: Die Jubiläums-Ausgabe steht an: Bereits zum 30. Mal lädt der SV Ohrbeck zum in puncto Tempo der Fußballer auf dem Parkett und Trinkfestigkeit der Stammgäste an der Bar im Foyer weit vorne liegenden Event. Und weil der Finaltag beim Jubiläum praktischerweise auf einen Samstag (29. Dezember) fällt, dürfen diesmal alle Gruppenzweiten der Halbfinaltage zuvor in die Endrunde, sodass mühselige Rechnerei für alle Beteiligten wegfällt. Sonst setzen die Ohrbecker auf die bewährten langen Spielzeiten (zweimal 10 Minuten) auch an vier Vorrundentagen (20.–23. Dezember). Am Samstag ab 14 Uhr werden die letzten sieben Qualifikanten für das Südkreis-Turnier in Hasbergen gesucht. Favoriten im Hauptfeld sind die Landesligisten SV Bad Rothenfelde und SC Melle.

Addi-Vetter-Cup: Auch für das Stadtturnier werden am Samstag ab 9 Uhr in der Ballsporthalle Hellern die letzten Tickets für das Hauptfeld ausgespielt, das traditionell ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag in der Schlosswallhalle an den Start geht. Erneut auf Kunstrasen dank des Engagements von Tommy Reichenberger und seiner Agentur Profits, bestimmt wieder auf organisatorisch bewährt hohem Niveau dank vieler Helfer des diesjährigen Ausrichters SV Hellern und des Verbandes, der sich nur offiziell als Veranstalter zurückgezogen hat. Sportlich ist Spannung garantiert mit der unberechenbaren Nachwuchself des VfL Osnabrück in einem Feld voller ambitionierter Bezirks- und Kreisligisten um Titelverteidiger VfL Voxtrup.

Fortuna-Cup: Das Nordkreis- Event ist jenes mit dem klarsten Favoriten: Nach Oberligist TuS Bersenbrück ist Lokalmatador Quitt Ankum mit weiteren Bezirksligisten das rangnächste Team. Mit 28 Teilnehmern in vier Vorrundengruppen vermeldet Ausrichter Fortuna Eggermühlen einen Rekord.

Indoor-Cup: An einem Stück steigt diesmal das Turnier für Stadtrand-Teams aus dem Westen sowie dem Altkreis Wittlage: Ausrichter Concordia Belm-Powe bittet am langen Wochenende 28. bis 30. Dezember in die Sporthalle am Heideweg. Ranghöchster aller 20 Teilnehmer ist Landesligist TSV Wallenhorst.

Das Masters der vier bestplatzieren Teams aus Hüggelcup, Vetter-Cup, Indoor-Cup und Fortuna-Cup richtet turnusgemäß der SV Ohrbeck aus – diesmal vom 11. bis zum 13. Januar in Hasbergen.

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