Ziel der Mombacher ist, den Fünf-Punkte-Abstand auf den Dritten Jahn Zeiskam und damit den Aufstiegsrunden-Rang zu halten. Nach dem pfälzischen Abstiegskandidaten bekommt es der Aufsteiger noch mit dem Ersten, Vierten, Fünften und Sechsten der aktuellen Tabelle zu tun. „Das ist keine komfortable Situation, aber wir haben es selbst in der Hand“, betont Trainer Thomas Eber
hardt. Auf den Schlussspurt hat der 32-Jährige seine Spieler mit einigen freien Tagen um Ostern herum vorbereitet. „Kraft und Konzentration schöpfen und ein paar Wehwehchen auskurieren“ sei der Plan gewesen, „und wir wollten damit als Trainerteam Danke sagen für die tolle Saison bisher.“ Am Mittwoch waren dann wieder alle Mann im Training: „Beim Ostereiersuchen hat sich niemand verletzt“, berichtet Eberhardt. Gegen den 14. erwartet der Trainer „ein Kopfspiel“. Es gelte, die Tabelle auszublenden und dem kampfstarken Kontrahenten Paroli zu bieten. Das Hinrunden-Duell verlor Mombach 0:1.
Mit sechs Siegen am Stück hat Schott-Gegner Neustadt einen beeindruckenden Lauf im Abstiegskampf hingelegt. „Das wird eine heiße Kiste“, ist sich Cakici sicher, „wir müssen unsere Hausaufgaben machen.“ Spätestens im folgenden Heimspiel gegen den Ludwigshafener SC kann der TSV den Titel, unabhängig von den Mombacher Ergebnissen, eintüten. Vorbereitungen auf eine Meisterfeier in Neustadt trifft der TSV nicht. „Da ist in der Mannschaft genug Potenzial, um spontan zu feiern“, lacht Cakici, der wieder auf seine komplette Stammformation zurückgreifen kann. Rechtsverteidiger Serdal Günes, der zuletzt aus privaten Gründen verhindert war, kehrt in die Startelf zurück. In der Hinrunde siegten die Mainzer 4:1.
So laufen die Aufstiegsspiele