Werden die Relegationsspiele zur 3. Liga verlegt?

Das berichtet die LAUSITZER RUNDSCHAU. Hintergrund ist demnach, dass der 1. FC Saarbrücken genau wie Energie Cottbus das Ladespokal-Finale erreicht hat und damit vor dem gleichen Dilemma steht. Am 21. Mai soll das bundesweit einheitlich am „Finaltag der Amateure“ ausgetragene Endspiel stattfinden. Und am 24. und 27. Mai stehen die Aufstiegsspiele an. Saarbrücken führt genau wie Cottbus souverän die Regionalliga Südwest an und wird mit ziemlicher Sicherheit an den Aufstiegsspielen teilnehmen.

Deswegen rührt sich auch im Saarland Widerstand gegen diesen engen Terminplan – und dort gibt es auch Unterstützung vom Landesverband. Dessen Präsident Franz-Josef Schumann erklärte gegenüber „Bild“: "Ich habe dem DFB und den anderen Verbänden vorgeschlagen, die Aufstiegsspiele zu verlegen." Heißt: Auf Freitag, 25. Mai und Montag, 28. Mai.

Bei Energie stößt man mit dieser Idee auf offene Ohren. Energie-Präsident Michael Wahlich erklärte am Mittwoch gegenüber der LAUSITZER RUNDSCHAU: "Wir prüfen gerade, was wir für diese Verlegung tun müssen." Nach RUNDSCHAU-Informationen ist entscheidend, dass der Gegner dieser Verlegung zustimmt. Im Cottbuser Fall ist das der Meister der Regionalliga Nord. Dort ist neben dem Hamburger SV II und VfL Wolfsburg II auch noch der SC Weiche Flensburg aussichtsreich im Rennen. Und die Flensburger stehen ebenfalls im Pokalfinale am 21. Mai.

Mehr Informationen gibt es bei den Kollegen der LAUSITZER RUNDSCHAU.