2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal
Steven Nowark von Union Klosterfelde (in Rot) setzte sich hier im Spiel gegen den FSV Bernau durch.
Steven Nowark von Union Klosterfelde (in Rot) setzte sich hier im Spiel gegen den FSV Bernau durch. – Foto: ©Andreas Gora
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Landespokal: Klosterfelde freut sich über Hammer-Los

Der Brandenburgligist darf gegen den FC Energie Cottbus ran.

Im Livestream haben die Fußballer von Union Klosterfelde die Auslosung der 3. Runde des Fußball-Landespokals verfolgt. "Wir hatten vorher alle getippt, wer unser Gegner werden könnte. Ich hatte auf Cottbus gesetzt", freut sich Mittelfeld-Spieler Jerome Ehweiner. Als ihnen dann wirklich das wohl prominenteste Team des Feld zugelost wird, war die Freude groß – hat allerdings einen faden Beigeschmack.

"Klar freut man sich, aber es ist natürlich schade, dass wegen Corona wohl nur eine begrenzte Zuschauerzahl erlaubt sein wird. Das ist ein bisschen bitter", findet Jerome Ehweiner.

"Wir freuen uns natürlich über Cottbus, auch wenn wir gerne noch eine Runde weiter gekommen wären", sagt Union-Trainer Jan Hübner lachend. "Aber wir können nur gewinnen in dem Spiel. Und auch wenn es wegen Corona vielleicht nicht zu einem Event in der Größe werden wird, wie wir uns das eigentlich vorstellen würden, werden wir versuchen, es für jeden, der dann dabei ist, es zu einem Highlight werden zu lassen."

Drei weitere Barnimer sind ebenfalls noch im Rennen. Brandenburgligist TSG Einheit Bernau muss in Runde drei beim Liga-Kollegen und Favoriten MSV Neuruppin antreten. Landesklasse-Aufsteiger Zepernick hat dagegen mit dem Kreisoberligisten Blau-Weiß Dahlewitz (Dahme/Fläming) ein vermeintlich einfaches Los erwischt, ebenso wie der Barnimer Landesligist Grün-Weiss Ahrensfelde, der zum Kreisoberligisten SV Golßen (Südbrandenburg) fährt.

Alle Infos zum Wettbewerb: AOK-Landespokal Brandenburg 2020/21

Aufrufe: 019.8.2020, 21:18 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor