2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der FC Energie verzeichnet zum ersten Vorverkaufstag für das Aufstiegsrückspiel im Stadion der Freundschaft einen bemerkenswerten Ticket-Ansturm. Foto: Jan Lehmann
Der FC Energie verzeichnet zum ersten Vorverkaufstag für das Aufstiegsrückspiel im Stadion der Freundschaft einen bemerkenswerten Ticket-Ansturm. Foto: Jan Lehmann

Energie Cottbus kämpft gegen Ticketwucher

Großer Ansturm auf die Karten für das Aufstiegsrückspiel am 27. Mai

Große Euphorie in Cottbus: Der FC Energie verzeichnet zum ersten Vorverkaufstag für das Aufstiegsrückspiel im Stadion der Freundschaft einen bemerkenswerten Ticket-Ansturm. Doch der Verein warnt vor unklugen Käufen zu Wucherpreisen im Internet.

Bereits 9000 Tickets hat der FC Energie laut Vereinsmitteilung auf der Internetseite bereits am ersten Verkaufstag über den Ladentisch gereicht – dabei durften vorerst nur Vereinsmitglieder und Dauerkarten-Inhaber ihre Kartenwünsche befriedigen. Dieser exklusive Vorverkauf läuft noch bis Sonntag.

Ab Montag gehen die Karten dann in den freien Verkauf (hier gibt es dazu alle Informationen), beim FCE hofft man auf ein ausverkauftes Stadion der Freundschaft, wenn es am 27. Mai gegen den Meister der Regionalliga Nord zur Entscheidung über den Drittliga-Aufstieg kommt. Dafür soll gegebenenfalls aus die Südtribüne für den Verkauf geöffnet werden, derzeit sind diese Karten noch nicht im Angebot.

9000 Tickets sind schon weg, das ist also fast die Hälfte aller Plätze im 22 500 Zuschauer fassenden Stadion der Freundschaft. Das Gästeteam bekommt nach den üblichen Regularien ein Zehntel der Karten als Kontingent, für die Cottbuser Anhänger bleiben daher 20 050 Tickets.

Der Verein weist deshalb daraufhin, dass noch genügend Platz im Stadion sei und das es nicht nötig sei, „dass man sich von dubiosen Ticketportalen im Internet über den Tisch ziehen lässt und unnötig horrende Preise bezahlt“ wie es auf der FCE-Website heißt. Tatsächlich waren schon die ersten Karten für das Spiel in Cottbus auf diversen Internetplattformen aufgetaucht. So wurden dort Sitzplätze auf der Osttribüne für 116 Euro angeboten – ursprünglich kosten die aber 20 Euro.

Der FCE hat angekündigt, gegen diese Verkäufe mit diesen Wucherpreisen vorgehen zu wollen.

Aufrufe: 05.5.2018, 10:32 Uhr
LR-Online.de/Jan LehmannAutor