2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielvorbericht
Zwei Mal gingen die Eiserfelder in dieser Saison als Sieger zuhause vom Platz. Nummer drei soll am Sonntag gegen Freudenberg folgen. Fotos (2): sta, juka
Zwei Mal gingen die Eiserfelder in dieser Saison als Sieger zuhause vom Platz. Nummer drei soll am Sonntag gegen Freudenberg folgen. Fotos (2): sta, juka

"Sehe uns nicht chancenlos"

Richtungsweisendes SI-Duell zwischen Eiserfeld und Freudenberg

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FC Eiserfeld - SV Fortuna Freudenberg (So 14:30)
Auch für den FC Eiserfeld (10./14) und Fortuna Freudenberg (8./15) geht es im zweiten SI-Duell darum, nicht unter den ominösen Strich zu rutschen. Allerdings dürfte der Aufsteiger eher mit dieser schwierigen tabellarischen Situation rechnen als die „Flecker“, die sich eigentlich im oberen Bereich etablieren wollten.

„Freudenberg ist definitiv besser, als es der Tabellenplatz aussagt. Das muss und wird uns aber egal sein, denn wir wollen und müssen punkten“, lautet die deutliche Vorgabe von Andreas Maier an seine Eiserfelder Jungs (es fehlen weiterhin Tristan Meyer und Till Jäger), die letzten Sonntag in Kierspe (2:6) die große Chancen verpassten, sich vom (damaligen) Tabellenvorletzten abzusetzen und nun, bei einem Punkt Vorsprung auf Rang 14, der Abstiegszone näher sind als je zuvor. „Wir waren ohne Ordnung und taktische Disziplin und sind dadurch abgeschossen worden. Die Spieler waren und sind aber selbstkritisch und lernen von Spiel zu Spiel. Wenn wir mit Herz, Leidenschaft und kühlem Kopf in die Begegnung gehen, sehe ich uns auch nicht chancenlos“, hofft Maier auf den dritten Heimdreier.

Sein Gegenüber Maik Wolf sieht den Aufsteiger („Sie spielen zuhause und sind punktemäßig mal noch hinter uns“) in der Rolle des Teams, das mehr investieren muss. Zudem müüse die Mannschaft so viele Dinge wie möglich richtig machen. Das klappte gegen Drolshagen zuletzt zwar deutlich besser als davor in Halver (2:2), Zählbares gab es bei der 1:2-Niederlage aber nicht.

„Einerseits war Seelenmassage angesagt, andererseits mussten die Fehler aber auch klar angesprochen werden“, erklärt Wolf, der wieder auf den frisch gebackenen Vater Andreas Rehband zurückgreifen kann. „Ich werde am Freitag Zettel mit entsprechenden Aufgaben schreiben. Die muss dann bis Sonntag jeder auswendig lernen“, scherzt der Plittershagener, der zuletzt ein wenig angefressen war, da einige Spieler die Vorgaben in der Mannschaftssitzung vor dem Spiel schon wenige Minuten später auf dem Platz augenscheinlich vergessen hatten.


Schiedsrichter: Peter Rau





Aufrufe: 016.11.2017, 17:00 Uhr
Stefan StarkAutor