Runter vom Abstiegsplatz?

TV Meckelfeld - FC Eintracht Cuxhaven (So 14:00)

Nach zwei ganz bitteren Spielen gegen Drochtersen/Assel II und den Rotenburger SV haben sich die Kicker des FC Eintracht Cuxhaven am vergangenen wochenende im Heimspiel gegen Ritterhude wieder einmal belohnt. Hoch verdient verließen sie nach 90 Minuten den Platz als Sieger. Der Jubel war riesig und auch die Last, die den Cuxhavenern von den Schultern gefallen ist, war deutlich spürbar. Mit nun zehn Punkten aus zwölf Spielen haben sie zwar noch nicht die Abstiegsränge verlassen, aber den Kontakt zu den Teams im unteren Tabellenmittelfeld wieder hergestellt.

Nun soll in Meckelfeld nachgelegt werden. Dort treffen die Cuxhavener auf eine robuste und erfahrene Mannschaft, die mit 16 Punkten auf Tabellenplatz acht steht. „Wir wollen mindestens einen Punkt dort mitnehmen“, gibt sich Trainer Mentor Grapci vor der Partie selbstbewusst. Wie schwer das wird, wird beim Blick auf die Heimbilanz des TVM deutlich. In den bisherigen sechs spielen vor heimischem Publikum verlor Meckelfeld nur eines (1:3 gegen Rotenburg). Siege gab es unter anderem gegen Oberliga-Absteiger Bornreihe und auch den Tabellenzweiten MTV Treubund Lüneburg. Von daher müssen die Cuxhavener schon alles in die Waagschale werfen, um in Meckelfeld zu bestehen.

Ärgerlich aus Sicht des FC Eintracht: Erneut muss Trainer Mentor Grapci seine Mannschaft im Abwehrverbund umstellen, da Kai Dombrowski am Sonntag arbeiten muss und nicht zur Verfügung steht. Ebenfalls aus beruflichen Gründen wird Lars Westhoff fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Loris Menger. Der 18-Jährige, der bisher als einziger Eintracht-Akteur alle zwölf Saisonspiele über die vollen 90 Minuten absolviert hat, verletzte sich gegen Ritterhude am Knie. „Loris ist wichtig für unser Spiel. Ich hoffe einfach, dass er dabei ist“, so Grapci.

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