Lennartz findet die Punkteteilung gerecht

FC Düren-Niederau - SpVg Frechen 20 1:1

Dass sich dann eine Partie entwickelte, in der erst die Gäste, am Ende eher der FCN die initiativere Mannschaft waren, war also keine große Überraschung. Die Punkteteilung war letztlich ein gerechtes Ergebnis, fand auch Bernd Lennartz, der Niederauer Coach: „Frechen hat uns zu Beginn unablässig beschäftigt, immer wieder früh gepresst und uns dadurch zu vielen Rückpässen gezwungen. Wir haben eine halbe Stunde gebraucht, um ins Spiel zu kommen, das hat sich in der zweiten Hälfte gedreht, da waren wir es, die gute Chancen hatten, auch noch zu gewinnen.“

Neben den Problemen sich zu befreien, stimmte in der sechsten Minute zudem die Zuordnung bei einer Frechener Ecke nicht, Preis erzielte kaum bedrängt so die frühe Führung für die Gäste. Nach einer halben Stunde hatte Qorraj die erste wirklich gute Chance für die Hausherren, aber der Pfosten und Keeper Klaas verhinderten das 1:1.

Nach dem Seitenwechsel häuften sich dann die zielstrebigen Situationen der Burgauer, mit einer Nakamura-Chance in der 46. Minute als eine Art Weckruf. In der 59. Minute war es Kapitän Becker, der einen indirekten Freistoß aus 16 Metern (Klaas hatte den Ball in den Augen des Schiedsrichters etwas zu lange gehalten) zum 1:1 verwandelte. 20 Minuten später bekam Niederau eine noch viel aussichtsreichere Standardsituation zugesprochen – einen Elfmeter nach Foul an Steltzner, aber Klaas parierte den nicht schlecht, aber doch nicht platziert genug getretenen Strafstoß von Nakamura. Es wäre der Treffer zum Sieg gewesen, aber so blieb es bei einem Remis, das durchaus als angemessenes Ergebnis durchgeht.