2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Die Niederauer Jannis Becker (links) und Subaru Mitsudome (Mitte) lassen Hahns Mouhamadou Drame nicht zum Zuge kommen. Foto: Herbert Haeming
Die Niederauer Jannis Becker (links) und Subaru Mitsudome (Mitte) lassen Hahns Mouhamadou Drame nicht zum Zuge kommen. Foto: Herbert Haeming
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Der FC Niederau rettet seine Serie

Das Lennartz-Team trennt sich 1:1 von Absteiger Inde Hahn. Das späte Ausgleichstor durch Steltzner kann den insgesamt fahrigen Gesamteindruck der Gastgeber nicht mehr wirklich aufhübschen.

Der FC Niederau ist auch am siebten Spieltag der Fußball-Landesliga – insgesamt zum 19. Mal hintereinander – ohne Niederlage geblieben. Dieses Mal war das 1:1 gegen den FC Inde Hahn aber mehr der Inkonsequenz der Gäste zu verdanken, als dem guten eigenen Spiel. Dass diesen eine Tor durch Routinier Kaira in der 89. Minute doch noch für einen Punkt reichte, lag daran, dass der FCI, trainiert von André Winkhold eine Reihe guter Kontergelegenheiten schludrig zu Ende spielte.

FC Düren-Niederau - FC Inde Hahn 1:1

Niederaus Trainer Bernd Lennartz wurde deutlich: „Ich kann nicht behaupten, dass ich mich übermäßig über den Punktgewinn freue. Vielmehr haben wir ihn dem Umstand zu verdanken, dass der Gegner uns ,am Leben gehalten‘ hat. Wir hatten wenig Torchancen, haben viele Bälle verloren, viel zu selten den direkten Weg gesucht.“ Die gefährlichste Situation in der ersten Hälfte war die in der 17. Minute, als Steltzner von rechts scharf in die Mitte flankte, aber Duman und Qorraj nicht an den Ball gelangten. Keine zwei Minuten danach gingen die Gäste in Führung: In einer ganz ähnlich wie der geschilderten Situation – nur spiegelverkehrt auf der anderen Seite – passte der in der ersten Hälfte starke Ametowu auf den noch besseren Nöhlen, und der erzielte im Sechzehner überlegt die Hahner Führung.

Steltzner (45.) und Duman (57.), der den Ball nah am Tor nicht richtig traf, näherten sich auf Seiten des FCN dann später zwar wieder dem Gäste-Tor an, ihre Abschlüsse waren aber nur halbwegs gefährlich. Hahns Außenstürmer Drame hätte mindestens zwei Mal (54., 55.) auf 2:0 für seine Mannschaft stellen können, aber seine Abschlüsse waren in jeweils aussichtsreichen Positionen zu unkonzentriert. In der vorletzten Minute probierte es der emsige Steltzner über rechts und fand in Kaira endlich einmal einen freien Mann, der aus elf, zwölf Metern den Ball ins lange Eck beförderte. Und damit dem FCN zwar die schöne Serie rettete, den etwas fahrigen Gesamteindruck aber nicht mehr wirklich aufhübschen konnte.

FCN: Wirtz, Mitsudome (46. Takamatsu), Becker, Breuer, Schippers (55. Kaira), Dick, Qorraj (72. Prusinowski), Nakamura, Bleja, Duman, Steltzner

Schiedsrichter: Peter Kapell (Waldfeucht) - Zuschauer: 83
Tore: 0:1 Christian Nöhlen (20.), 1:1 Chama Kaira (89.)




Aufrufe: 09.10.2017, 19:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor