Futsal als Werbung für den FC Deisenhofen

„Wir mussten die Argumente abwägen, bevor wir als FC Deisenhofen erklärt haben, Futsal anzubieten, denn es ist ja auch ein Kostenaufwand. Aber es bedeutet eine gewisse Werbung für den Verein“, sagt der 43-Jährige.

Deshalb fällt es Perneker auch nicht allzu schwer, gelegentlich in der Landesliga auf einen Futsal- Enthusiasten wie Martin Mayer verzichten zu müssen. „Es war von Anfang an ausgemacht, dass Martin Futsal spielt, wenn es Überscheidungen gibt. Und wer mich und den FC Deisenhofen kennt, weiß, dass ein gegebenes Wort gehalten wird“, sagt der Manager, der von den Gegnern durchaus auf dieses Thema angesprochen wird: „Das löst schon Verwunderung aus. Von den Verantwortlichen des TSV Kastl habe ich letztensl gehört, dass sie das nicht zulassen würden.“

Doch Perneker betrachtet die Auswirkungen aufs Landesliga-Team gelassen: „Es waren zwei Überschneidungen. Und mehr werden es auch nicht mehr. Andere Spieler fahren mal in den Urlaub, so kann man es auch sehen.“ um