2024-05-02T16:12:49.858Z

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Felix Götze (li.) hat das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt.  Sampics
Felix Götze (li.) hat das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt.  Sampics

Spielt Felix Götze nächste Saison Europa League?

Bundesligist zeigt offenbar Interesse

Felix Götze vom FC Bayern steht angeblich auf dem Zettel eines Bundesligisten. Der 20-Jährige hat allerdings noch einen Vertrag bis 2019 beim Rekordmeister.

Verlässt das nächste Talent den Rekordmeister? Marco Hingerl (nach Großaspach), Niklas Dorsch (nach Heidenheim), Milos Pantovic (nach Bochum) und Leo Weinkauf (nach Hannover) haben schon den Sprung vom FC Bayern II zu einem höherklassigen Verein geschafft. Auch U19-Talent Manuel Wintzheimer hat eine neue Herausforderung angenommen und wechselt ablösefrei in die 2. Bundesliga zu Absteiger Hamburg. Als nächster könnte Felix Götze folgen. Der Bruder von WM-Held Mario spielt seit vier Jahren an der Isar und steht angeblich auf dem Zettel von DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt. Das berichtet die Frankfurter Rundschau.

Der 20-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 19 Partien für die Reserve des FC Bayern und markierte drei Tore. Unter Trainer Tim Walter, der in Zukunft die Geschicke von Holstein Kiel lenken wird, kam er als variabler Abwehrspieler im Zentrum und auf der Außenbahn zum Einsatz. In der UEFA Youth League lief er bei der 2:3-Heimniederlage im Achtelfinale gegen Real Madrid über die komplette Spielzeit auf.

Götze kam bisher einmal in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz und hat in München noch einen Vertrag bis 2019. Dreimal stand er in der vergangenen Saison im Kader der Profis, am 10. Spieltag im Heimspiel gegen Leipzig, am 33. Spieltag in Köln und am 34. Spieltag bei der 1:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart. In allen drei Partien kam er allerdings nicht zum Einsatz und musste die Partie von der Bank aus verfolgen. Den fünften Titel in Serie durfte er trotzdem mitfeiern. Gemeinsam mit Lars Lukas Mai stemmte er am 12. Mai in der Allianz Arena die Schale in den Himmel.

Aufrufe: 026.5.2018, 20:02 Uhr
Jörg BullingerAutor