2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
1. FC Penzberg gewinnt in der dritten Runde vom Totopokal gegen FC Bad Kohlgrub foto: Roland Halmel
1. FC Penzberg gewinnt in der dritten Runde vom Totopokal gegen FC Bad Kohlgrub foto: Roland Halmel

Penzberg erkauft sich Pkal-Sieg gegen Bad Kohlgrub teuer

Dritte Runde des Totopokals gegen FC Bad Kohlgrub

Die dritte Runde im Totopokal hat der FC Penzberg überstanden. Der Bezirksligist und amtierende Kreispokalgewinner setzte sich nach zwischenzeitlichen Problemen beim zwei Klassen tieferen FC Bad Kohlgrub mit 5:2 (3:1) durch.

„Wir haben allein in der ersten Hälfte so viele Chancen vergeben, die für drei Siege gereicht hätten“, berichtete FCP-Coach Thomas Dötsch. „In der zweiten Halbzeit haben wir es runtergespielt, da hat es etwas an der Konsequenz in den Zweikämpfen gefehlt“, gab es nach dem am Ende ungefährdeten Sieg aber auch dezente Kritik von Dötsch.

Obendrein war der Erfolg aufgrund der Verletzung von Franz Fischer teuer erkauft. „Was er genau hat, wissen wir noch nicht. Er könnte möglicherweise länger ausfallen“, sagte Dötsch, nachdem er seinen Stürmer kurz vor der Pause nach einem mit Elfmeter geahndeten Foul auswechseln musste. Den Strafstoß verwandelte Christian Wiedenhofer zum 2:0 (39.). Das 1:0 für die Gäste, die davor schon ein halbes Dutzend hochkarätiger Chancen ausgelassen hatten, hatte Hannes Huber erzielt (23.). Kurz nach der Auswechslung von Fischer gelang den Hausherren der Anschlusstreffer (45.+2). Immer noch in der Nachspielzeit stellte Samir Neziri mit dem 3:1 (45.+7) den alten Abstand aber wuieder her.

Nach der Pause erspielten sich die Penzberger nicht mehr so viele Großchancen, zudem leisteten sie sich einige Nachlässigkeiten. Eine davon nutzten die Bad Kohlgruber zum 2:3 (65.). Kurz danach kassierte Sabir Neziri für ein zu hartes Einsteigen die rote Karte (72.). Trotz Unterzahl gerieten die Penzberger nicht mehr in Schwierigkeiten. Mit einem Doppelschlag von Samir Neziri (81.) und Benedikt Buchner (85.) sorgten sie für die Entscheidung.

Kurz vor dem Ausscheiden stand dagegen Kreisligist SV Polling, der sich beim zwei Klassen tiefer spielenden TSV Ingenried erst nach Elfmeterschießen durchsetzte. In der regulären Zeit schaffte Michael Schöttl in der 87. Minute den 1:1-Ausgleich für die Pollinger. Kampflos eine Runde weiter ist der SC Böbing, da die Gäste aus Steingaden nicht antraten.

Aufrufe: 025.7.2019, 09:29 Uhr
Weilheimer Tagblatt / Roland HalmelAutor