"Das ist das noch fehlende Puzzleteil"

„Das ist das Puzzleteil, das uns noch gefehlt hat“, freut sich der Sportliche Leiter des FC Ay-Yildizspor, Yasin Bozdag, über die Verpflichtung. „Safak soll unser Spiel von hinten heraus organisieren und uns taktisch voranbringen“, umschreibt er die Aufgaben des neuen „Leaders“. „Durak ist ein Führungssspieler, der zu einem ambitionierten Verein, wie wir es sind, hervorragend passt.“ Der Routinier soll auch für Spielertrainer Daniel Morschhäuser eine wertvolle Entlastung sein. Darüber hinaus hofft Bozdag, dass gerade junge Spieler wie die Neuzugänge Yannik Rossner und Leon Moses von Durak profitieren werden.

Die bisherigen drei Spiele in der KOL, die für den Aufsteiger mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage ausgegangen sind, hätten gezeigt, dass es bei den Usingern noch Defizite im Spielaufbau gebe. „Dennoch waren wir unseren bisherigen drei Gegnern individuell überlegen“, blickt Bozdag auf den Saisonstart zurück. „Eigentlich hätten wir neun Punkte holen müssen.“ Dies sei umso bemerkenswerter, da die drei bisherigen Kontrahenten Eintracht Oberursel (2:2), Teutonia Köppern (0:1) und SGK Bad Homburg (3:1) nicht gerade zum Kanonenfutter der Kreisoberliga zählten.

Dennoch sei der FC auch nach der Verpflichtung Duraks gut beraten, „den Ball flachzuhalten“. „Bei drei direkten Absteigern kann unser Ziel nur der Klassenerhalt sein. Das wird schwer genug“, betont Bozdag. Für den nach wie vor vergleichsweise jungen Verein sei es schwierig, mit Klubs zu konkurrieren, die teilweise schon seit über 100 Jahren am Spielbetrieb teilnehmen. „Wir möchten uns in dieser Runde von Spiel zu Spiel verbessern. Im Februar oder März sehen wir dann, was für uns möglich ist.“

Mit dem routinierten Safak Durak dürften sich die Chancen des FC Ay-Yildizspor, auch in der Kreisoberliga eine gute Rolle spielen zu können, erheblich verbessern.