2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
So recht wussten sowohl die Augsburger als auch die Illertisser nicht, was sie mit der trostlosen Nullnummer anfangen sollten. F: Krieger
So recht wussten sowohl die Augsburger als auch die Illertisser nicht, was sie mit der trostlosen Nullnummer anfangen sollten. F: Krieger

Müde Nullnummer: FCA und FVI immer noch nicht ganz durch

Die Partie kam nur ganz schwer in die Gänge. Beide Teams fanden bei frühsommerlichen Temperaturen kaum zu ihrem Spiel, in der zerfahrenen Anfangsviertelstunde tat sich so gut wie nichts Nennenswertes. Anschließend versuchten die Hausherren, die Partie an sich zu reißen. Illertissen stand kompakt und verteidigte clever, Augsburg kam kaum einmal in die neuralgische Zone. Kurzum, es war eine Partie auf äußerst überschaubarem Niveau. Bezeichnend für die Begegnung in Hälfte eins: Die bis dato beste Chance, einen Freistoß aus 17 Metern Torentfernung, setzte Illertissens Sebastian Schaller in die Mauer (35.). Direkt nach Wiederanpfiff sorgte Illertissen für erhöhten Blutdruck auf Seiten der Gastgeber. Oktan Leyla durfte allein aufs Gehäuse zu spazieren, brachte das Leder aber nicht am stark parierenden FCA-Keeper Lucca Nagel vorbei (46.). Wer unter den 230 Zuschauern nun hoffte, dass das der Weckruf für eine rasantere zweite Hälfte sein würde, wurde in den Folgeminuten enttäuscht. Die Partie pendelte sich alsbald wieder auf dem Niveau der ersten Halbzeit ein. Es war erneut viel Leerlauf angesagt. Erst zehn (!) Minuten vor dem Ende brachten die Augsburger den ersten gefährlichen Torschuss Richtung Illertisser Gehäuse zustande. Christopher Lannert schloss von der Strafraumgrenze ab, verzog aber ganz knapp (80.). Das war`s dann auch schon in einer schwachen Partie, die keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Aufrufe: 028.4.2018, 16:47 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor