2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Gehen künftig getrennte Wege: Halil Altintop und Markus Feulner.  Foto: Imago
Gehen künftig getrennte Wege: Halil Altintop und Markus Feulner. Foto: Imago

Markus Feulner bleibt dem FCA erhalten

Der Routinier spielt künftig für die Regionalliga-Mannschaft und wird Co-Trainer bei der U16

Der FC Augsburg baut weiter auf Markus Feulner. Aber nicht mehr im Bundesliga-Team, sondern in der U23. Der FCA gab bekannt, dass der 35-jährige Routinier von den Bundesliga-Profis zum Regionalligateam wechselt. Feulner, dessen Lizenzspielervertrag am 30. Juni ausläuft, unterschrieb für zwei Jahre einen Spielervertrag und wird gleichzeitig Co-Trainer bei der U16.

Markus Feulner hat sich ganz bewusst für diesen Schritt entschieden: „Ich habe in meiner langen Karriere sehr von den Tipps von den sogenannten erfahrenen Spielern profitiert. Daher reizt es mich, nun etwas zurückzugeben und gleichzeitig erste Erfahrungen als Trainer zu machen.“

Doch nicht nur das Bundesligateam der Augsburger muss sich personell neu ausrichten. Bei der U23 gibt es derzeit einen Aderlass. So wechselt Stürmer Albion Vrenezi zum Zweitliga-Aufsteiger SSV Jahn Regensburg. Dort unterschrieb er einen Zwei-Jahres-Vertrag. Vrenezi war einer der auffälligsten Außenbahnspieler in der Regionalliga, erzielte in zwei Jahren für die U23 in 63 Spielen 13 Treffer. Für den Sprung in den Bundesliga-Kader reichte das aber nicht. Ähnlich erging es Bastian Kurz, der vor wenigen Tagen zum Drittligisten RW Erfurt wechselte. Dabei spielte sogar Ex-FCA-Trainer Markus Weinzierl eine Rolle. Denn bevor Erfurts Trainer, Stefan Krämer, grünes Licht für den Außenbahnspieler gab, informierte er sich beim Ex-FCA-Trainer Markus Weinzierl. „Ja, das stimmt, aber wir hatten Basti ja schon länger auf unserer Wunschliste“, bestätigte der Erfurter Manager, Torsten Traub, das Gespräch. Krämer und Weinzierl kennen und schätzen sich vom gemeinsamen Fußballlehrer-Lehrgang 2010/2011. Als Weinzierl 2014 vom Fußball-Magazin 11 Freunde zum Trainer des Jahres gekürt wurde, schrieb Krämer die Laudatio.

Aufrufe: 027.6.2017, 18:27 Uhr
Augsburger Allgemeine / Robert GötzAutor