2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
An Markus Feulner (rechts) können sich die FCA-Talente wie Tim Rieder im Regionalliga-Team orientieren.    F.: Siegfried Kempf
An Markus Feulner (rechts) können sich die FCA-Talente wie Tim Rieder im Regionalliga-Team orientieren. F.: Siegfried Kempf

Der Leitwolf fühlt sich sehr wohl

Markus Feulner spricht über seine Position beim Regionalligisten FC Ausgburg II

Nach dem schwachen Saisonstart kommt die U23 des FC Augsburg in der Regionalliga Bayern immer besser in Fahrt. Nach drei klaren Siegen in Folge (zuletzt 5:0 beim FC Memmingen) sprachen wir mit dem ehemaligen Profi Markus Feulner (35), dem Leitwolf des Teams, der auch noch zum Trainerstab der U16 gehört.

Selbst eingefleischte Allgäuer Fans waren nach dem Sieg des FCA in Memmingen begeistert. Was sind die Gründe für die Leistungsexplosion?

Feulner: Wir belohnen uns jetzt für den Aufwand, den wir betreiben, spielen deutlich effektiver als am Saisonanfang. Trotzdem war auch in Memmingen nicht alles Gold, was glänzte. Nach dem starken Beginn hatten wir schon einige Probleme. Daran müssen wir weiter arbeiten.

Welche Rolle spielt der Trainerwechsel?

Feulner: Das ist gar nicht so entscheidend. Die vielen jungen Spieler in unserer Mannschaft haben sich akklimatisiert und sich mittlerweile an den Fußball im Erwachsenenbereich gewöhnt.

Wie groß ist für Sie die Umstellung vom Profi zum Regionalligaspieler?

Feulner: Der Aufwand, der in der zweiten Mannschaft betrieben wird, ist nicht wesentlich geringer als in der Bundesliga. Natürlich ist aber das Niveau in den Spielen nicht so hoch wie im Oberhaus.

Wie sehen Sie persönlich Ihre Rolle in der Mannschaft?

Feulner: Mir macht es wirklich richtig Spaß, mit den vielen Talenten zu arbeiten und zu spielen. Ich will ihnen auf dem Weg zum Profi helfen. Das sind alles gute Jungs, die zudem sehr wissbegierig sind. Ich bin froh, dass mir der FCA diese Rolle angeboten hat.

Aufrufe: 020.9.2017, 11:39 Uhr
Augsburger Allgemeine / ollAutor