2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der SV Hüsten behielt beim VfL Bad Berleburg die Durchsicht und gewann deutlich mit 5:0.  Fotos: pos, leem
Der SV Hüsten behielt beim VfL Bad Berleburg die Durchsicht und gewann deutlich mit 5:0. Fotos: pos, leem

Meinerzhagen zementiert Titelambitionen

RSV schlägt Lennestadt im Topspiel - Altenhof und Gerlingen überraschen - Hünsborn-Serie hält

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SV 04 Attendorn - SC 1912 Hennen 1:3
Auch gegen den SC Hennen gelang dem SV Attendorn kein Befreiungschlag. Zwar hatte Emirhan Coskunsu die Gastgeber vor 70 Zuschauern nach 35 Minuten mit 1:0 in Führung geschossen, doch noch vor dem Wechsel glich Benedikt Szameitat für den vorletzten Hennen aus. Nach dem Seitenwechsel sorgten Lukasz Zorawik und Nico Hallmanns für den Sieg der Gäste, die damit nach acht Partien ohne Dreier wieder einmal die volle Punktzahl einfuhren.

Schiedsrichter: Kevin-Lars Papiorek - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Emirhan Coskunsu (35.), 1:1 Benedikt Szameitat (41.), 1:2 Lukasz Zorawik (62.), 1:3 Nico Hallmanns (72.)


SV Rot-Weiß Erlinghausen - FC Altenhof 0:2
Ein Blitztor von Yannis Freitag (1.) und ein Last-Minute-Treffer von Robin Wiesemann haben dem FC Altenhof beim 2:0 (0:0)-Auswärtssieg bei RW Erlinghausen drei ganz wichtige Punkt beschert. „Der Sieg ist durchaus verdient, wir haben Erlinghausen weitestgehend gut im Griff gehabt“, resümierte FAC-Coach Sebastian Brüser nach Spielschluss zufrieden. Seine Mannen hatten losgelegt wie die Feuerwehr und waren bereits mit dem ersten Angriff in Führung gegangen. Yannis Freitag, erst kurz vor Anpfiff für den verletzten Dominik Zimmermann in die Startelf gerutscht, traf aus spitzem Winkel zum 1:0.

Danach hatten die Gastgeber mehr Spielanteile, Altenhof stand jedoch weitestgehend kompakt und verdiente sich so am 14. Spieltag das zweite (!) Zu-Null-Spiel der Saison. Einen der vielen Konter nutzte Robin Wiesemann in der 90. Minute zum 2:0. „Die Defensive war bisher der Knackpunkt. Deshalb freue ich mich ganz besonders über das Ergebnis“, so Brüser.

Schiedsrichter: Recep Alpan - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Yannis Freitag (1.), 0:2 Robin Wiesemann (90.)


FSV Gerlingen - SSV Hagen 0:0
Die Abwehr stand bombensicher. Fußball-Landesligist FSV Gerlingen hat am heutigen Sonntag im Heimspiel gegen den SSV Hagen zumindest defensiv auf ganzer Linie überzeugt und beim 0:0-Unentschieden einen hoch verdienten Zähler auf dem Bieberg ja behalten. Ja, das Remis war für die favorisierten Gäste um Ex-Profi Giovanni Federico sogar sehr glücklich, denn Chancen auf den Siegtreffer besaßen ausschließlich die Mannen von FSV-Trainer Paul-Heinz Brüser. „Wir haben ein super Spiel gemacht, mit der Leistung bin ich heute sehr zufrieden“, gab dieser nach Spielschluss folgerichtig zu Protokoll.

„Leider haben wir unsere dicken Dinger nicht gemacht und uns nicht belohnt“, schob Brüser nach – und brachte so das an diesem Tag einzige Manko der wackeren Gerlinger auf den Punkt. Denn vor 150 Zuschauern hatten die Gastgeber mit Anpfiff sofort die Initiative übernommen und waren so früh zu Abschlüssen gekommen. Bereits in der dritten Minute tauchte Marcel Laube nach einem langen Ball gefährlich vor dem Gäste-Tor auf, sein Flachschuss wurde jedoch Beute von SSV-Keeper Timo Reinhard. Weitere drei Zeigerumdrehungen später war der Schlussmann dann sogar geschlagen, doch der Versuch des frei durchgelaufenen Tim Weber strich hauchdünn am linken Pfosten vorbei.

Ein weiterer Schuss von Stephan Stettner, der relativ klar am Tor vorbeiging (9.) beendete dann die Gerlinger Drangphase. Fortan übernahm der SSV Hagen die Spielkontrolle. Über einfache Ballstafetten in ungefährlichen Zonen fanden die Gäste zu mehr Stabilität – die Brüser-Elf zog sich folgerichtig bis an die Mittellinie zurück. Der Linienchef hatte seine Elf taktisch anders aufgestellt als zuletzt, statt einer Dreier- eine Viererkette aufgeboten. „Wir wussten ja, dass mit Hagen keine Laufkundschaft kommt. Sie haben einige Spieler, die höherklassig gespielt haben und deshalb war es uns wichtig, hinten kein Gegentor zu bekommen. Die Vorgaben hat die Mannschaft hervorragend umgesetzt“, lobte Brüser.
Vor allem im Zentrum, sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr, stand der FSV äußerst kompakt und hielt Hagen so vom eigenen Strafraum fern. Torhüter Sven-Uwe Neuser konnte sich im gesamten Spiel nur in der Strafraumbeherrschung auszeichnen, als er einige Flanken in souveräner Manier herunterpflückte. In seinem Kerngeschäft, dem Spiel auf der Linie, blieb der Schlussmann dagegen 90 Minuten nahezu beschäftigungslos.

Nach dem Stettner-Schuss aus der neunten Minute dauerte es so bis kurz vor dem Seitenwechsel, bis Tim Weber zur nächsten und zugleich letzten großen Chance der Partie kam. Auf Flanke von Stettner setzte Gerlingen Nummer 9 spektakulär zum Flugkopfball an, doch der Ball strich ganz knapp am langen Pfosten vorbei (43.).

Im zweiten Durchgang neutralisierten sich beide Teams dann endgültig. Hagen kombinierte bis 30 Meter vor dem Gerlinger Tor, die Gastgeber setzten erfolglos auf Konter. Der einzige Aufreger war ein strafstoßwürdiges Foul an Stettner, das der ansonsten umsichtig leitende Björn Sauer jedoch übersah. „Das ist schade, selbst der Hagener Spieler hat zugegeben, dass es ein Elfmeter war“, konstatierte Brüser. So aber blieb es beim 0:0 – und damit einem Punktgewinn, der den FSV mit nun 13 Zählern bis auf einen Punkt an den SV 04 Attendorn und ans rettende Ufer heranbringt.

Schiedsrichter: Björn Sauer - Zuschauer: 150
Tore: -


RSV Meinerzhagen - FC Lennestadt 09 3:0
Der RSV Meinerzhagen hat das Spitzenspiel gegen den FC Lennestadt klar mit 3:0 gewonnen und sich damit am Tabellengipfel behauptet. Nach 13 Minuten ging der RSV durch Ewald Platt, der nach einem Schuss von Dominik Franz und der Parade von FCL-Keeper Kevin Schulte goldrichtig stand und den Ball zur Führung über die Linie drückte. Kurz vor der Pause wurde Musa Mankey Sesay vor dem Lennestädter Tor freigespielt und schob zum 2:0 ein. In der Nachspielzeit machte Dominik Franz mit dem 3:0 endgültig alles klar.

Schiedsrichter: Lars Bramkamp - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Ewald Platt (13.), 2:0 Musa Mankey Sesay (44.), 3:0 Dominik Franz (90.)


FSV Werdohl - BSV Menden 3:0
Der FSV Werdohl hat sein Heimspiel gegen den BSV Menden souverän mit 3:1 gewonnen. Bereits nach fünf Minuten brachte Redouane El Alami den Favoriten in Führung. Danach dauerte es allerdings bis zu 63. Spielminute, als Mehmet-Ali Bektas für den FSV auf 2:0 erhöhte. Rejhan Zekovic machte dann zehn Minuten vor dem Ende mit dem 3:0 den Strich unter die Partie.

Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Redouane El Alami (5.), 2:0 Mehmet-Ali Bektas (63.), 3:0 Rejhan Zekovic (80.)

VfL Bad Berleburg - SV Hüsten 09 0:5
„Heute haben wir einen richtig schwarzen Tag erwischt“, brachte es der enttäuschte Berleburger Trainer Martin Uvira nach dem Abpfiff auf den Punkt. Im Landesliga-Heimspiel gegen Tabellennachbar SV Hüsten hatte „sein“ VfL Bad Berleburg kurz zuvor eine derbe Niederlage einstecken müssen. Am Ende unterlagen die Wittgensteiner klar und deutlich mit 0:5 (0:1). „Die Jungs von Hüsten waren heute über 90 Minuten hinweg unterwegs, und einfach da. Deren Wille war entscheidend“, sagte VfL-Coach Uvira, „wir hingegen haben heute einfach überhaupt nicht ins Spiel gefunden und haben zu viele Fehlpässe gemacht.“

Das Berleburger Trainerteam hatte im Vergleich zum Match der Vorwoche beim SC Hennen (2:2) zwei Veränderungen an der Startelf vorgenommen: Kai-Phillip Dengler sowie Peter Rosenblatt begannen an Stelle von Tarek Benyagoub (zunächst auf der Bank) und Sascha Schwarz. Der Mittelfeldspieler hatte sich in der letzten Aktion des Abschlusstrainings noch verletzt und war daher in die Zuschauerrolle verdammt – sicherlich ein schmerzhafter Ausfall für die Odebornstädter. Aber hinein ins Spiel: Bei kühlen zwei Grad Celsius und durchgehendem Schneeregen war es alles andere als ein schöner Fußballnachmittag.

Und auch das Geschehen auf dem Platz ließ ein wenig zu wünschen übrig, denn eine ansehnliche Partie war es nicht unbedingt. In einem insgesamt zerfahrenen Aufeinandertreffen zeigte gerade der VfL Bad Berleburg immer wieder Ungenauigkeiten in der Ballverarbeitung und dem Passspiel. Folglich fiel nach 13 gespielten Minuten der Führungstreffer für die Gäste aus dem Hochsauerland. Ein Eckball segelte hoch in den VfL-Strafraum, Keeper Christian Badura kam raus, jedoch nicht an die Kugel – Sebastian Held köpfte zum frühen 0:1 ins lange Eck. Nach 27 Minuten hatten dann auch die Gastgeber ihre erste gute Möglichkeit: Ein Kopfball von Yannik Lückel ging nach einem Freistoß von Verteidiger Steven Lichy allerdings knapp über den Hüstener Kasten.

Vier Zeigerumdrehungen später parierte Berleburgs Schlussmann Badura nach einem SVH-Konter dann glänzend gegen Lukas Gebhardt (31.). Die beste VfL-Torchance des ersten Durchgangs hatte in der 39. Spielminute Außenspieler Dengler, dessen wohl verunglückte Hereingabe sich in Richtung Tor drehte und ans Aluminium klatschte. Auch nach dem Pausentee zeigte sich ein ähnliches Bild. Ahmad Ibrahim brachte einen Freistoß aus gut 20 Metern aufs Hüstener Gehäuse, doch SVH-Torhüter Sascha Zelder war zur Stelle und lenkte das Leder gerade noch über die Querlatte (51.). Christopher Gierse erzielte auf der anderen Seite mit einem verwerteten Abpraller das 0:2 zugunsten des SV Hüsten (59.).

Zwei Minuten drauf Berleburg mit der Riesen-Chance noch einmal heranzukommen: Nachdem Ibrahim stark auf Lückel durchgesteckt hatte, stand dieser frei vor dem Tor laut Schiedsrichtergespann – und zum großen Entsetzen des Aufsteigers – im Abseits (61.). So blieb es beim 0:2 „und wir sind nicht mehr reingekommen“, meinte Uvira. Hüsten hingegen machte munter weiter. Einen Konter schloss Gebhardt zum 3:0 ab, daraufhin sah VfL-Akteur Alexander Krowarz die Gelb- Rote Karte - angeblich wegen eines Lachens über eine Entscheidung des Unparteiischen (65.). In Unterzahl hatte man dann nicht mehr viel auszurichten. Kastriot Veseli (70.) sowie Sadam Mehovic (74.) machten schließlich die beiden „Buden“ zum 0:5-Endstand.

Schiedsrichter: Björn Martin - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Sebastian Held (13.), 0:2 Christopher Gierse (59.), 0:3 Lukas Gebhardt (65.), 0:4 Kastriot Veseli (70.), 0:5 Sadam Mehovic (74.)

SV Rot-Weiß Hünsborn - SV Hohenlimburg 2:1
RW Hünsborn feierte einen perfekten Sonntag. Die A-Jugend gewann gegen den SuS Niederschelden mit 1:0, die dritte Seniorenmannschaft beim SV Ottfingen 3 mit 7:0, die zweite gegen den FSV Helden mit 4:0 und die erste gegen den SV Hohenlimburg mit 2:1 – rot-weißes Fußballherz, was willst du mehr?

Es läuft rund am Löffelberg, was auch die Landesliga-Elf zum Abschluss des Nachmittags dokumentierte. Gegen den SV Hohenlimburg lag sie durch einen Gegentreffer von Nik Kunkel (21.) in Rückstand und drehte dann mit einer Energieleistung die Partie. Sehenswert das 1:1. Marius Uebach wird auf der rechten Seite von Jan-Peter Stein angespielt, läuft allen mit einem 20-Meter- Sprint davon und schiebt überlegt ein (30.). Ebenso unterhaltsam der Siegtreffer. 78. Minute: Christian Kadimsky lässt den Ball uneigennützig abtropfen, bedient Jan-Peter Stein und der knallt das Spielgerät aus zwölf Metern Entfernung ins Netz. 2:1. RW Hünsborn jubelte am Ende über drei Punkte und den leisen Vormarsch auf den dritten Tabellenplatz. Möglich wurde der Höhenflug durch den Umstand, dass die Elf seit nunmehr zehn Begegnungen ungeschlagen ist. ,

,Der Sieg ist aufgrund der Anzahl unserer Torchancen in der zweiten Halbzeit nicht unverdient“, bilanzierte der Hünsborner Trainer Andreas Waffenschmidt, der von einer ,,ganz, ganz schwierigen Aufgabe“ sprach. Nicht ohne Grund, denn der SV Hohenlimburg entpuppte sich als ein bärenstarker Gegner, der die Partie in den ersten 45 Minuten offen gestaltete und in Torschütze Nik Kunkel und Saffet Davulcu zwei brandgefährlich Offensivkräfte besaß. ,,Das war ein sehr gutes Landesligaspiel. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte der Hohenlimburger Coach Michael Erzen auch angesichts der Tatsache, dass er auf elf Spieler verzichten musste und nur vier Akteure als Auswechselkontingent zur Verfügung hatte. Das Kompliment gebührt zweifellos beiden Mannschaften, die sich lange einen offenen Schlagabtausch lieferten.

Erst als die Gäste nach dem Wechsel ihr Offensivrisiko einschränkten und offenbar auf ein Unentschieden spekulierten, setzten sich die Hünsborner verdient durch. ,,Wir brauchen Zeit, um ins Spiel zu kommen. Die nehmen wir uns“, meinte Waffenschmidt später. So agierten seine Spieler geduldig, aber aggressiv, bis der Erfolg unter Dach und Fach war. Keine Frage: RW Hünsborn feierte einen perfekten Sonntag, wäre da nicht die Verletzung von Fabian Thiem. Der Joker wurde in der 83. Minute für Christian Kadimsky ein- und nach 120 Sekunden wieder ausgewechselt. Grund: Thiem hatte sich im Zweikampf mit einem Hohenlimburger Abwehrspieler verletzt und musste den Platz mit Verdacht auf Bänderriss im rechten Fußgelenk wieder verlassen.

Schiedsrichter: Timo Gansloweit - Zuschauer: 135
Tore: 0:1 Nik Kunkel (21.), 1:1 Marius Uebach (31.), 2:1 Jan-Peter Stein (79.)


FC Borussia Dröschede - TuS Erndtebrück II 2:0
Nachdem die zweite Mannschaft des TuS Erndtebrück vor Wochenfrist noch einen starken und durchaus auch etwas überraschenden 3:2-Heimerfolg über Spitzenreiter RSV Meinerzhagen gefeiert hatte, musste die Nachwuchs-Mannschaft vom Pulverwald heute im Landesliga- Auftritt bei Borussia Dröschede wieder eine Niederlage hinnehmen. Letztlich verlor die Markow-Elf verdient mit 2:0 (0:0) -Toren und wurde von den Borussen damit auch von Tabellenplatz 6 verdrängt.

„Die Jungs haben heute viel Aufwand betrieben, aber wir hatten bei weitem nicht das Niveau vom Spiel letzte Woche“, zog Übungsleiter Ivan Markow sein Fazit. Es fing auch gleich denkbar ungünstig an: Schon nach 14 Minuten wurde TuS- Keeper Tom Röcher von Schiedsrichter Christian Lange vom Platz gestellt. Der Erndtebrücker Rückhalt hatte einen Rückpass vor dem eigenen Sechzehner angenommen, den Ball verloren und wurde dann vom herangeeilten Dröscheder Stürmer an den Arm geschossen – dafür sah er den „Roten Karton“. Die Wittgensteiner Jungspunde nun also über 75 Spielminuten in Unterzahl. Vier Minuten später aber hätte man dennoch in Front gehen können: Doch es sollte an diesem Nachmittag wohl einfach nicht sein. Florian Bublitz setzte einen Strafstoß unten rechts am Borussen-Gehäuse vorbei (18.).

Auch danach hatte der TuS Erndtebrück 2. noch Chancen: Einen starken 25-Meter-Freistoß von Till Hilchenbach hielt der Torwart der Gastgeber gut, auch der Nachschuss fanden nicht den Weg ins Tor. Ebenfalls knapp scheiterte kurz darauf Lars Birlenbach nach einem Eckball. „So haben wir uns zumindest in die Halbzeit gerettet“, beschrieb es Markow. „Denn Dröschede hatte ansonsten mehr vom Spiel. Und wenn du einer weniger bist, musst deine Chancen dann auch machen“, so der Trainer der Erndtebrücker „Zweiten“.

Nach einem Doppelpass „netzte“ Marc Andre Schwab in der 48. Spielminute dann zum 1:0 für Dröschede, Robin Wilke schloss nach 61 gespielten Minuten einen Spielzug über die Außenbahn zum 2:0 ab. „Dröschede hat sich die zwei Tore verdient, sie waren richtig gut“, konstatierte der TuS-Coach. Wieder einmal war man allerdings auch personell arg dezimiert angereist, keinen einzigen Feldspieler hatten die Erndtebrücker auf der Ersatzbank gehabt. Und für die bevorstehende Partie gegen die FSV Werdohl wird es jetzt wohl noch dünner: Röcher fehlt logischerweise Rot-gesperrt, außerdem sah Florian Bublitz seine fünfte gelbe Karte und muss daher ebenfalls pausieren. „Es ist, wie es ist. Wir müssen das Beste daraus machen“, bleibt Ivan Markow positiv, „gut verteidigen, vor dem Tor unsere Dinger machen und uns mit maximaler Konzentration in die Winterpause retten.“

Schiedsrichter: Christian Lange - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Marc Andre Schwab (48.), 2:0 Robin Wilke (61.)
Platzverweise: Rote Karte gegen Tom Röcher (TuS Erndtebrück II/14.)

Aufrufe: 012.11.2017, 20:00 Uhr
pm/leem/pos/jukaAutor