Heißes Derby im Abstiegskampf

FC Alsbach – Rot-Weiß Darmstadt (Sonntag, 15 Uhr)

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 3:3. Aktuell liegen die Kontrahenten nur einen Punkt auseinander. Ein Sieg wäre für beide Mannschaft dementsprechend wichtig im Kampf um den Klassenerhalt. Alsbach muss auf Dennis Bender (Gelb-Rot Sperre), Abdulrahman Sancak und Alexis Bonias (beide verletzt) verzichten. Dafür rückt Kapitän Daniel Willhardt wieder in den Kader.

„Die drei Punkte wären natürlich ein großer Schritt, und das Spiel ist sehr wichtig für die Tabelle. Wir müssen wieder stabiler in der Abwehr werden, nach acht Gegentoren in nur zwei Partien. Auf Nguyen müssen wir besonders achten, da er im Hinspiel drei Tore gemacht hat“, sagte FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel.

Darmstadt hofft, dass die angeschlagenen Maurice Götz und Ali Koyuncu am Sonntag einsatzbereit werden, aber bei beiden bleibt der Einsatz fraglich. „Wir hoffen natürlich, nicht wieder auf zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft und vier A-Jugendspieler zurückgreifen zu müssen wie zuletzt gegen Hanau. Im Hinspiel haben wir die Gegentore aus Standardsituationen bekommen und ansonsten kaum Chancen zugelassen. Wir wollen uns die Chance erhalten, am letzten Spieltag noch das Ziel zu erreichen. Auf uns kommen natürlich drei K.o.-Spiele zu“, erklärte Darmstadts Trainer Dominik Lohrer.

SV Sandzak Frankfurt – Viktoria Urberach (Sonntag, 15 Uhr)

Beide Mannschaften lieferten sich im Hinspiel eine muntere Partie, die 4:4 endete. Aktuell trennen beide Teams nur zwei Zähler. Urberach muss auf Tom Niegisch (Rotsperre) verzichten, ein Urteil nach dem Platzverweis gegen Giuseppe Serra steht noch aus. Ein Einsatz von Robin Schnitzer (zuletzt angeschlagen) ist noch fraglich. „Sandzak hat fußballerische Qualität, das wird sicherlich schwierig. Aber wir müssen weiterhin konsequent punkten“, fasste Urberachs Trainer Lars Schmidt die Situation zusammen.

Türk Gücü Friedberg – Germania Ober-Roden (Sonntag, 15 Uhr)

Friedberg liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Bad Vilbel um die Meisterschaft. Ober-Roden hat immerhin elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, Bei der Germania sind alle Spieler an Bord und Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink sieht die Situation entspannt: „Wir sind quasi durch, vielleicht kommen auch einige unserer jüngeren Spieler zum Zug. Allerdings spielen wir gegen gute Mannschaften in der Regel besser, weshalb wir mal schauen, was gegen Friedberg geht.“