2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Budde
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Viktoria will Spitzenreiter dichter auf Pelle rücken

KOL BÜDINGEN: +++ Kefenrod empfängt Nidda, während Seementaler nach Eschenrod reisen +++

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kreis büdingen . Viktoria Nidda kann in der Fußball-Kreisoberliga Büdingen am Donnerstag den Rückstand auf Spitzenreiter Sportfreunde Oberau auf vier Punkte verkürzen. Voraussetzung ist ein Auswärtssieg beim Tabellenletzten TV 08 Kefenrod. Im zweiten Spiel des Abends stehen sich der KSV Eschenrod und der SV Seemental gegenüber.

TV 08 Kefenrod – Viktoria Nidda (Donnerstag, 19.30 Uhr). Eigentlich wollte der TV Kefenrod gleich seine Aufholjagd starten, doch zwei 0:2-Niederlagen in Oberau und Eschenrod haben die Zuversicht auf das „Wunder Klassenerhalt“ nicht bestärken können. Mit Eike Schneider (Verdacht) auf Nasenbruch sowie Jan Rathouz (Knieprobleme) stehen die nächsten Ausfälle fest. Lukas Huck wird wegen seiner Roten Karte im Eschenrod-Spiel fehlen, die Brüder Patrick und Steven Goldmann sind verhindert. Trainer Mario Anthis wird Spieler aufbieten müssen, die bereits am Mittwochabend im Spiel des B-Teams in Schotten auf dem Feld standen. „Für uns ist es ein weiteres Endspiel. Die Favoritenrolle für Nidda ergibt sich schon aus der Tabellenkonstellation“, erklärt Anthis. Viktoria Nidda muss neben den Langzeitgesperrten nur auf Louis Göckel verzichten. „Wir wollen mit einem Sieg oben dranbleiben. Es wird jedoch keine einfache Aufgabe, da Kefenrod jeden Punkt braucht“, so die Einschätzung von Viktoria-Trainer Frederick Ußner.

KSV Eschenrod – SV Seemental (Donnerstag, 19.30 Uhr). Die Gastgeber mussten ihren 2:0-Sieg gegen den TV Kefenrod teuer bezahlen: Kapitän Sebastian Schad und Justin Lohrey schieden verletzt aus und werden vorerst fehlen. „Von daher ist der Wehmut über den Ausfall der beiden Leistungsträger viel größer als die Freude über die verdienten drei Punkte. Unsere Unglücksserie bezüglich der Verletzungen scheint sich leider aus der Hinserie fortzuführen“, erläutert KSV-Spielertrainer Tim Kaiser. Angesichts der Tatsache, dass bei Spielen unter der Woche fernab studierende Akteure fehlen, müsse das Team nun noch enger zusammenrücken, damit es gegen den SV Seemental mit einem Erfolgserlebnis klappt. „Wir werden unserem Gegner die Punkte sicherlich nicht kampflos überlassen“, gibt sich Kaiser kämpferisch. Der SV Seemental war am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz und zwang davor den SV Ranstadt mit 6:3 in die Knie. „Diesen Trend wollen wir jetzt fortsetzen“, sagt Spielertrainer Jannik Jung vor dem ersten Auswärtsspiel des Jahres. Bis auf den am Knie verletzten Christian Plößer ist der Kader des SVS komplett. „Unser Ziel ist der fünfte Platz, den können wir zumindest erstmal durch einen Sieg am Donnerstag erreichen. Ich erwarte ein sehr schweres Spiel, da Eschenrod sicherlich alles reinhauen wird, da sie noch Punkte im Kampf gegen den Abstieg brauchen. Dazu kommt, dass der Platz sicherlich nicht optimal sind wird, da müssen wir uns unbedingt darauf einstellen und das erwartete Kampfspiel annehmen“, meint Jung.



Aufrufe: 028.3.2019, 11:03 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor