Derbyzeit in Aldersbach und Thanndorf

SC Falkenberg (1.) – TuS 1860 Pfarrkirchen II (12.)

Erstmals nicht gewonnen und doch an die Tabellenspitze zurückgekehrt ist der SC Falkenberg durch das 1:1 in Dietfurt und die anschließende Reichenberger Niederlage in Arnstorf. Beim Absteiger hatte man nach zwischenzeitlichem Rückstand in Person von Alexander Diem noch die passende Antwort parat. Alles andere als wunschgemäß verlief dagegen der Auswärtsauftritt der Pfarrkirchner Zweitvertretung in Johanniskirchen. Nachdem man zur Pause noch mit 1:0 in Führung gelegen hatte, brach man im zweiten Durchgang völlig ein und ging letztlich mit 1:5 unter. Beim Gastspiel in Falkenberg kann man folglich nur positiv überraschen.

DJK-TSV Dietfurt (9.) – SSV Eggenfelden II (2.)

Auch gegen den SC Falkenberg gelang dem DJK-TSV Dietfurt nicht der erhoffte zweite Saisonsieg. Trotz eigener Führung musste man sich gegen den Primus mit einem Zähler begnügen. Schwer fällt der Mannschaft von Trainer Rudi Maier weiterhin vor allem das Toreschießen. Kein Team traf bislang seltener ins Schwarze, als der Absteiger. Gegen den SSV Eggenfelden II dürfte es aber ohnehin zunächst einmal darauf ankommen, Tore des Gegners zu verhindern, schließlich stellt die Bezirksligareserve mit 13 Treffern die erfolgreichste Offensive. Mit dem dritten Sieg in Folge könnte sich der SSV in der Spitzengruppe festsetzen.

DJK-SF Reichenberg (3.) – TSV Massing (6.)

Nur einen Spieltag lang durften die DJK-SF Reichenberg an der Tabellenspitze verweilen. Nachdem man in Arnstorf erstmals in dieser Saison leer ausging, fiel man im Klassement auf Rang drei zurück. Dieses Negativerlebnis gilt es schnell abzuhaken, denn mit dem TSV Massing wartet bereits der nächste dicke Brocken auf die Sportfreunde. Der Absteiger war am letzten Wochenende nicht im Einsatz und hat daher noch die Chance, zum Führungstrio aufzuschließen. Dass es in Reichenberg jedoch alles andere als leicht ist, Zählbares einzufahren, mussten bereits Massings Mitabsteiger Dietfurt und Aidenbach feststellen.

RSV Walchsing (7.) – TSV-FC Arnstorf (4.)

Nach zuvor zwei Pleiten sorgte der RSV Walchsing mit dem 3:0 gegen Nachbar Aidenbach wieder für ein Erfolgserlebnis. Als dreifacher Torschütze konnte dabei Christoph Höfler, mit insgesamt sechs Treffern zugleich erfolgreichste Angreifer ligaweit, glänzen. Mit dem TSV-FC Arnstorf trifft man am Sonntag auf eine von drei noch ungeschlagenen Mannschaften und gleichzeitig auf jenes Team, das am vergangenen Spieltag dem vormaligen Tabellenführer aus Reichenberg die erste Saisonniederlage zufügte. Im Falle eines weiteren „Dreiers“ in Walchsing winkt dem Verein aus dem Kollbachtal der Sprung auf einen Aufstiegsrang.

DJK Thanndorf (5.) – TSV-DJK Johanniskirchen (8.) Vorsaison 0:1 und 1:2

Zu den positiven Überraschungen der jungen Spielzeit zählt zweifellos die DJK Thanndorf. Die Truppe von Spielertrainer Gerd Hehberger ist noch unbesiegt und hat nach vier Partien bereits acht Zähler auf dem Konto. Außerdem hat die DJK erst zwei Gegentore und damit die wenigsten aller 14 Teams kassiert. Der Nachbar aus Johanniskirchen reist nach dem 5:1 gegen die TuS Pfarrkirchen II hingegen mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges an. Zudem liest sich die Bilanz in Thanndorf aus Sicht des TSV-DJK mehr als ordentlich. Von den letzten acht Gastspielen konnte man sechs gewinnen und ging dabei kein einziges mal als Verlierer vom Feld.

FC Aldersbach (11.) – TSV Aidenbach (10.)

Nach knapp neun Jahren gibt es für die Zuschauer am Sonntag in Aldersbach endlich mal wieder ein richtiges Derby zu bestaunen, wenn der heimische FC den Ortsnachbarn aus Aidenbach zu Gast hat. Trennten beide Teams in der vergangenen Saison noch zwei Spielklassen voneinander, liegt der letztjährige Kreisligist derzeit nur einen Zähler vor dem Aufsteiger. Der Trend spricht vor diesem Duell zudem gegen das Team von Trainer Karl-Heinz Sigl, das zuletzt zwei deutliche Niederlagen einstecken musste und in vier Partien erst drei Tore erzielen konnte. Aldersbach glückte hingegen im letzten Heimspiel ein 2:0-Erfolg gegen Dietfurt.

SV Hebertsfelden II (13.) – TSV Taufkirchen (14.) Vorsaison 0:4 und 1:4

Ein erstes Kellerduell geht am Wochenende in Hebertsfelden über die Bühne. Die enttäuschend gestartete Landesligareserve hat genauso wie der TSV Taufkirchen, der in der Vorsaison noch um den Aufstieg in die Kreisliga mitmischen konnte, erst einen Zähler auf dem Konto. Beide Teams finden sich dadurch am Ende des Klassements wieder. Aufgrund der Spielverlegung am letzten Wochenende hat der SVH allerdings eine Partie weniger auf dem Buckel. In den bisherigen vier Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften konnte sich Hebertsfelden erst einen einzigen Zähler sichern. In der Vorsaison kassierte man gar zwei herbe Klatschen.