2024-04-25T14:35:39.956Z

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Marcus Borris ist für den ESV Lok Erfurt ab dieser Saison verantwortlich. F: Andreas Stuhr
Marcus Borris ist für den ESV Lok Erfurt ab dieser Saison verantwortlich. F: Andreas Stuhr

Dreifacher Testspielauftakt für ESV Lok Erfurt

Mit neuen Spielern, neuem Trainer und einer neuen taktischen Aufstellung begann für den ESV Lok Erfurt die Testspielserie.

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Zum Testspiel, am 15. Juli um 14 Uhr angepfiffen, war Kreisoberligaabsteiger FSV Rot-Weiss Tabarz in Daberstedt zu Gast. Zeitgleich war die Reserve in Plaue zu Gast. Einen Tag später ging es für den ESV Lok Erfurt zu Union Erfurt II.

Lok begann gegen Tabarz sehr tief stehend und orientierte sich zunächst den Ball in der eigenen Hälfte zu sichern. Dadurch bekamen auch die Gäste sehr wenige Möglichkeiten. So hatte Loks Lange nach 32 Minuten die beste Chance zum Tor, entschied sich es selber zu machen, als ein Abspiel, scheiterte aber aussichtsreich am Torwart. Nach dem Wechsel wurde die Borris-Truppe mutiger und belohnte sich auch dafür. Thielmann bereitete vor und Beckmann hatte keine Mühe, wie auch dann Keyser, als dieser von Eichner angespielt wurde. Doch dem 2:0 folgte sofort ein toller Schuss in den Winkel zum Anschlusstreffer. Unbeeindruckt erarbeitete sich Lok mehr Druck nach vorne. Hatte Beckmann gleich dreimal innerhalb Sekunden das nächste Tor auf dem Fuß, machte er es besser als Vorbereiter. Zu Keyser, weiter auf Häßner zum 3:1. Ein fulminanter Freistoß der Gäste knallte ans Queralu, bevor Keyser mit feiner Einzelleistung den Endstand herstellte.

ESV Lok Erfurt – FSV Rot-Weiß Tabarz 4:1 (0:0)
Lok: Zubritchi, Buschmann, Düker, Nagel, Eichner, Lange, Thielmann, Gentzsch, Reinhardt, Häßner, Diallo; eingewechselt: Keyser, Beckmann, Frenzel.
Tore: 1:0 Beckmann (50.), 2:0 Keyser (67.), 2:1 Günther (68.), 3:1 Häßner (75.), 4:1 Keyser (88.)

Zur selben Zeit war eine zweite Lok-Mannschaft zu Gast in Plaue. Bei dem gastgebenden FSV Grün-Weiß gewannen sie auf verkürztem Feld mit 1:0 durch ein Tor von Felix Pagel. Leider gab es nicht einmal eine Dusche nach dem Spiel bei der Kreisklassenvertretung in Mittelthüringen.

Nur einen Tag später (16. Juli - 13 Uhr) war Lok beim Meister der 1.Kreisklasse Erfurt, dem FC Union Erfurt II, wo man ein 2:2 (1:2) erspielte.

Wohl noch den Test vor einem Tag in den Knochen, tat sich Lok schwer. Viel Laufaufwand, aber zu wenig Effektivität. Dabei waren die "Jungspunde" Lange und Keyser noch am auffälligsten. Letzterer legte nach gut einer halben Stunde den Ball von der Grundlinie maßgerecht auf Eichner, der nur noch einschieben musste. Mit dem Schuss aus gut 20 Meter vom Innenpfosten zum Innenpfosten und dann ins Tor war Unverzagt sichtlich überrascht zum Ausgleich. Mit der letzten Ecke vor Pause von Lange, stieg Keyser am höchsten und köpfte ein. Frenzel hatte mit seinem Schuss gleich mit Wiederbeginn an den Pfosten Pech. So konnte Union mit einem indirekten Freistoß im Strafraum wieder ausgleichen. Mit zunehmender Spieldauer wurde Lok immer dominanter. Aber beste Möglichkeiten durch Bah, Björn und Keyser blieben ungenutzt, wie auch der Lattentreffer von Berganha in der vorletzten Minute.

Union Erfurt II - ESV Lok Erfurt 2:2 (1:2)
Lok: Unverzagt, Buschmann, Röhnert, Düker, Lange, Eichner, Keyser, Habermann, Berganha, Thielmann, Reinhardt; eingewechselt: Björn, Bah, Diallo, Nagel und Zubritchi im Tor.
Tore: 0:1 Eichner (28.), 1:1 Schindler (38.), 1:2 Keyser (42.), 2:2 S. Zink (56.).

Aufrufe: 020.7.2017, 09:12 Uhr
Andreas StuhrAutor