2024-05-02T16:12:49.858Z

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ESV Hohenbudberg möchte in der Bezirksliga direkt für Furore sorgen

Der ESV Hohenbudberg hat den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte geschafft und will direkt weiter überzeugen.

Der ESV Hohenbudberg hat unter Trainer Juan Antonio Schrader Geschichte geschrieben, denn zum ersten Mal spielt der Verein in der Bezirksliga. Dort will der Aufsteiger direkt auf sich aufmerksam machen.

Dieser große Erfolg geht eng einher mit der Installation von Schrader als Coach. „Ich habe die Mannschaft in der Winterpause der Saison 2018/19 übernommen, als sie Vorletzter war. Wir konnten den Abstieg vermeiden und haben Platz 13 belegt“, sagt Schrader der Rheinischen Post. Über das Potenzial seines Teams war er sich sofort im Klaren: „Mir war klar, dass wir die Ausrichtung nach dieser Saison ändern müssen. Wir haben dann sehr gute Spieler geholt und den Aufstieg ins Auge gefasst.“

Und aus dieser Vision startete Hohenbudberg seine enorme Entwicklung. So konnte beispielsweise Luca Di Giovanni für die kommende Spielzeit verpflichtet werden - ein Torhüter mit Landesliga-Stammplatz-Potenzial. Das wäre ohne den Kader, der sich nach einem Umbruch 2019 schnell gefunden hat, niemals möglich gewesen, betont Schrader: „Das haben wir alles nur geschafft, weil die Mannschaft sehr schnell zusammengewachsen ist."

Der Linienchef, der in Bremen den SV Grohn in der Oberliga trainiert hat, hat in der Bezirksliga direkt viel vor, wie er verrät: "Der Verein ist sehr ambitioniert. Natürlich wollen wir erst einmal den Klassenerhalt sichern. Aber unser Kader hat definitiv genug Qualität, um einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen."

Das soll unter anderem mit den Talenten Maximilian Paleka und Calvin Lassotta funktionieren, die vom VfL Rheinhausen kommen.

Aufrufe: 021.7.2020, 17:45 Uhr
André NückelAutor