"Erster Dreier noch in diesem Jahr"

"Werden Aufholjagd starten"

Denn Geider gibt sich nach Wiederaufnahme seiner ballsportlichen Tätigkeit überzeugt: „Wir werden jetzt eine fette Aufholjagd starten. Es geht gerade ein ordentlicher Ruck durch die Mannschaft“. Wohlgemerkt nicht auschließlich aufgrund seiner Rückkehr nach Muskelfaserriss im Oberschenkel aus der Begegnung in Heidersbach. „Auch die anderen Jungs haben ihre Sache in den letzten Spielen gut gemacht“. Und in der Tat ist der SV seit zwei Partien ohne Niederlage, was angesichts des bisherigen Verlaufs in der Relation schon eine Stabilisierung darstellt. Doch Geider „Senior“, der bevorzugt von Bruder Lukas bedient wird, hat mit Seckach noch mehr vor. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir am Saisonende weder absteigen noch Relegation werden spielen müssen“, bekräftigt der mehrmalige Top-Torjäger der Kreisliga. Zwar hätten sich die lediglich fünf bisher erzielten Tore mitunter auf das Selbstvertrauen des Teams ausgewirkt. „Aber das sind die typischen Begleiterscheinungen, wenn man unten drin steht und es nicht läuft“, sagt der Vollblut-Stürmer.

Erster Sieg bis Jahresende angepeilt

„Doch trotz aller Rückschläge, unsere Truppe ist voll intakt“. Von Diskussionen über Personalien will der Knipser nichts wissen, am wenigsten über sich selbst. Vielmehr sind es die drei Spiele bis Jahresende, die nun im Fokus stehen: Gegen Schweinberg, Höpfingen II (Nachhol) und in Donebach. „Allesamt gute Gegner“, blickt die SV-Führungsfigur nach vorne. „Doch gerade gegen die spiele ich besonders gerne“. Und damit nicht genug, zur Vorfreude soll noch der ersehnte erste Saisonsieg kommen. „Der Dreier wird dieses Jahr auf jeden Fall noch eingefahren. Einer von denen ist fällig!“. Die Zuversicht zieht Goalgetter Geider aus der Einschätzung von Charakter und Mentalität der SV-Mannschaft. „Wir haben es noch selbst in der Hand. Wir werden aus eigener Kraft unten rauskommen. Da mache ich mir keine Sorgen“. Bestätigung findet diese Mischung aus Aufbruchstimmung und Optimismus auch in seinem Statement zum Abschluss: „Diese Runde ist wenigstens nicht langweilig. Es geht um etwas. Wir werden den Kampf nicht aufgeben“.