Enns bleibt doch

„Wir sind guten Mutes, denn wir wissen nun zumindest, dass wir genug Sprit im Tank haben, um auch über 90 Minuten mitzugehen“, äußert sich Hombergs neuer Übungsleiter Justin Gries nicht ganz unzufrieden mit der ersten Darbietung seines Teams am vergangenen Wochenende. Allerdings weist der 34-Jährige zugleich darauf hin, dass es noch bis zum Spätherbst andauern könnte, ehe sich die Mannschaft vollends gefunden habe. „Ich denke, dass wir nun Woche für Woche einen Schritt nach vorne machen werden. Und ich denke, dass man von außen nicht glauben sollte, dass wir auf Anhieb zum Favoritenkreis der Liga gehören. Das geht alles nicht von heute auf morgen“, möchte Gries dem Absteiger genügend Zeit für den Neustart einräumen.

Zum „Favoritenkreis der Liga“ zählt der FSG-Coach hingegen die Gallusstädter, bei denen es in der Pause nur zu wenigen personellen Veränderungen, insbesondere Abgängen, gekommen war und die ohnehin als eine eingespielte Mannschaft gelten.

In personeller Hinsicht ist der Einsatz von ein bis zwei Homberger Spielern am Sonntag noch nicht spruchreif. Hoffnung hegt man bei der FSG hingegen auf einen Einsatz von Defensiv-Spezialist Andreas Enns. Der Homberger Leistungsträger war in der Sommerpause eigentlich schon gen Schröck in die Gruppenliga abgewandert, kehrt nun aber aus beruflichen Gründen doch wieder zu seinem alten Verein zurück – zuletzt lag allerdings noch keine Spielberechtigung von Verbandsseite vor.