Schon vor der Pause hagelt es Gegentore

Opel Rüsselsheim – SG Ueberau 8:0 (5:0)

Bereits zur Halbzeit hatten die Gastgeberinnen ein 5:0 vorgelegt. Dabei hatte Ueberau die druckvolle Anfangsphase der Opelanerinnen noch schadlos überstanden. Als man dabei war, sich zu befreien, brach das Unheil über die Gästeabwehr herein. Innerhalb von sieben Minuten fing man vier Gegentore, womit die Partie vorzeitig entschieden war. Bis zum Halbzeitpfiff erhöhte Opel noch auf 5:0. Nach der Pause schalteten die Rüsselsheimerinnen einige Gänge zurück. Auf der anderen Seite kämpfte Ueberau couragiert gegen das mögliche Debakel. Dennoch fing der Aufsteiger drei weitere Gegentore, sodass der Tabellenzweite einen Kantersieg einfahren konnte. Spielerin des Tages war für den SC Opel einmal mehr Ginal-Lolita Buglisi mit fünf Treffern. Mit nunmehr 19 Toren aus acht Spielen führt die erst 19-Jährige die Torjägerliste in der Hessenliga klar vor der zweitplatzierten Johanna Hildebrandt (Jahn Calden, 14 Tore).

Tore: 1:0 Ginalolita Buglisi (22.), 2:0 Ginalolita Buglisi (27.), 3:0 Natasa Petrov (28.), 4:0 Vanessa Kempf (29.), 5:0 Ginalolita Buglisi (39.), 6:0 Ginalolita Buglisi (61.), 7:0 Vanessa Kempf (80.), 8:0 Ginalolita Buglisi (90.)
Besondere Vorkommnisse: Janine Hanke (SC Opel Rüsselsheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Ann-Katrin Burger (56.)

Eintracht Lollar – TSV Pfungstadt 4:0 (3:0)

Bereits die erste Halbzeit entschied die Partie. Da waren die Pfungstädterinnen nicht gut sortiert. Die spielerisch starken Gastgeberinnen nutzten krasse Fehler des TSV, um zu ihren Toren zu kommen. Auf der anderen Seite konnte sich die Pfungstädter Offensive nicht gegen Lollars Abwehr durchsetzen. Nach der Pause lief es bei den Gästen zwar besser, doch war die Partie bis dahin bereits gelaufen. Pfungstadt kämpfte unverdrossen und hielt die Niederlage in Grenzen. „Lollar ist seiner Rolle als Tabellenführer gerecht geworden. Die waren am Ball schneller und zielstrebiger vor dem Tor. Das war nicht unser Spiel“, beurteilte Pfungstadts Abteilungsleiter Thomas Krömmelbein die Begegnung.