2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Eintracht Lollar: Hinten v.l.: Johanna Nocker, Jaqueline Wagner, Jennifer Krieb, Henrike Groß, Derya Erdem, Agnès Jocksch, Kim Naumann, Jessica Viehmann, Jeanine Stöfhas, Trainer der 2. Mannschaft Andreas Schmid. Mitte v.l.: Trainer Jakob Greb, Lea Balser, Katharina Heiner, Mara Walther, Paula Scheuvens, Theresa Brand, Lena Waskow, Michelle Knapp, Stefanie Peil, Larissa Henß, Torwart-Trainer Achim Müller. Vorne v.l.:  Sophia Dietrich, Hannah Wudy, Caroline Amend, Lea Kleiber, Nika Zethner, Larissa Schmid, Johanna Straube, Lorena Preiß, Ann-Kathrin Einfeld, Ronja Behrndt. Es fehlen: Lea Hartmann, Larissa Vogl, Lea Gietmann, Charleen Becker, Lola Bayer, Luisa Walb, Jessika Marko, Marleen Henning, Emelie Hanstein.	Foto: Wudy
Eintracht Lollar: Hinten v.l.: Johanna Nocker, Jaqueline Wagner, Jennifer Krieb, Henrike Groß, Derya Erdem, Agnès Jocksch, Kim Naumann, Jessica Viehmann, Jeanine Stöfhas, Trainer der 2. Mannschaft Andreas Schmid. Mitte v.l.: Trainer Jakob Greb, Lea Balser, Katharina Heiner, Mara Walther, Paula Scheuvens, Theresa Brand, Lena Waskow, Michelle Knapp, Stefanie Peil, Larissa Henß, Torwart-Trainer Achim Müller. Vorne v.l.: Sophia Dietrich, Hannah Wudy, Caroline Amend, Lea Kleiber, Nika Zethner, Larissa Schmid, Johanna Straube, Lorena Preiß, Ann-Kathrin Einfeld, Ronja Behrndt. Es fehlen: Lea Hartmann, Larissa Vogl, Lea Gietmann, Charleen Becker, Lola Bayer, Luisa Walb, Jessika Marko, Marleen Henning, Emelie Hanstein. Foto: Wudy

Eintracht mit viel Qualität

HL FRAUEN: +++ Neuer Trainer Jakob Greb peilt „vordere Platzierung“ an / Zuwachs aus Wetzlar +++

Lollar (woo). Die Fußballerinnen von Eintracht Lollar gehen mit frischem Wind in ihre dritte Hessenliga-Saison. Zwar haben die Stammkräfte Julia Wieczorek, Melanie Krämer und Eileen Young ihre Karriere beendet und Swantje Kohlitz wechselte zum TSV Klein-Linden, aber vor allem die vier Neuzugänge von Hessen Wetzlar dürften diesen Verlust mehr als wettmachen. „Die Qualität des Kaders müsste für einen vorderen Platz reichen“, gibt sich der neue Trainer Jakob Greb optimistisch. „Aber mit Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach sind auch zwei große Namen in die Liga gekommen.“

Er ist noch dabei, sich ein Bild von den einzelnen Spielerinnen zu machen, weiß aber auch um die große Qualität. Sowohl Lea Hartmann auf der Spielmacherposition als auch Lorena Preiß im zentralen defensiven Mittelfeld und die außen vielseitig einsetzbare Mara Walther gehörten zum Stamm der Wetzlarer Zweitligamannschaft. Innenverteidigerin Steffi Peil war lange verletzt. Ihr aktuelles Leistungsvermögen ist unklar. Hessenligapotenzial sieht Greb auch bei Sophie Dietrich (gewechselt vom TSV Klein-Linden), Lea Gietmann (SG Reiskirchen/Saasen) und Katharina Heiner (FSG Usinger Land).

Und dann ist da ja noch Hannah Wudy. Der Wirbelwind hatte nach anderthalbjähriger Verletzungspause das Training wieder aufgenommen, sich aber gleich wieder einen Bänderriss zugezogen und fällt sechs Wochen aus. Die erneute Hiobsbotschaft nahm sie mit Galgenhumor und einem lockeren Spruch: „Ich war anderthalb Jahre verletzt. Was sind da schon sechs Wochen ...“

Angesichts des breiten und hochwertigen Kaders hat Greb ein Luxusproblem: Um keine Unzufriedenheit aufkommen zu lassen, muss er dafür sorgen, dass alle Spielerinnen genug Einsatzzeiten erhalten. Mit dem bisherigen Trainingsverlauf ist Greb sehr zufrieden. „Wir gewöhnen uns aneinander“, sagt der 26-Jährige, der bisher Jugendmannschaften in Staufenberg betreut hat. „Die Mädels nehmen meine für sie ungewohnten Übungsmethoden an. Sie sind fokussiert und ziehen mit. Vorrangiges Ziel ist es, eine Einheit zu werden. Wenn das schnell gelingt, ist alles drin.“



Aufrufe: 024.8.2019, 08:00 Uhr
Gießener AnzeigerAutor