Die Top-Elf der Woche in der Landesliga-Gruppe 2
Gleich drei Akteure vom Schlusslicht VfB Uerdingen vertreten und Hombergs Fünf-Tore-Stürmer Marcel Kalski
Die drei Uerdinger wurden nach dem couragierten Auftritt beim DSV 1900 auch zu den besten Spielern ihrer Elf gewählt. Allerdings musste der Tabellensiebte aus dem Duisburger Süden auch mit angeschlagenen Akteuren auflaufen, so dass das 0:0 gegen Tabellenletzten kein Beinbruch war. Im Gegenteil: Trainersohn und Verteidiger Kevin Kessen, der überragende Mann auf dem Platz, durfte nach der torlosen Partie seine Premiere in der Top-Elf bejubeln.
Drei Vereine sind nach dem 15. Spieltag mit je einem Duo in der Top-Elf vertreten, alle drei sind Spitzenteams, die Siege bejubeln durften. Der souveräne Spitzenreiter 1. FC Kleve setzte sich beim FC Viersen mit 3:1 durch und verhalf damit dem Torschützen und Mittelfeldspieler Niklas Klein-Wiele zu seiner Premiere in der Top-Elf. In der Gesamtwertung liegt weiter Kleves Mittelfeldakteur Mike Terfloth vorn, der es inzwischen auf elf Nominierungen bringt.
Angreifer Marcel Kalski vom Tabellenzweiten VfB Homberg schlug beim 6:0 in Goch gleich fünf Mal zu, darunter war ein Hattrick in der ersten Hälfte. In der Torjägerliste hat der 23-jährige Homberger sich damit an die Spitze katapultiert. Er hat jetzt ebenso wie drei andere Spieler 13 Treffer auf seinem Konto. Zweiter VfB-Spieler war Mittelfeldmann Eric Holz, beim 6:0 in Goch bester Akteur auf dem Rasen.
Der PSV Wesel tauschte durch das 4:3 mit dem VfL Rhede den Platz, ist jetzt Vierter, und stellt gleichfalls ein Duo für die Top-Elf der Woche. An der erfolgreichen Aufholjagd - der PSV lag mit 1:3 hinten - waren Angreifer Admir Begic als bester Mann auf dem Platz sowie Mittelfeldspieler Enrico Floris beteiligt. Dem 18-jährigen Youngster glückte in der 82. Minute das 4:3.
Angreifer Jonas Kremer vom SV Sonsbeck traf beim 5:4-Schützenfest über den SV Hönnepel-Niedermörmter II drei Mal ins Schwarze, darunter zum glücklichen 5:4 in letzter Sekunde, nachdem sein Team zwischenzeitlich mit 2:4 hinten gelegen hatte. Groß war der Jubel beim Absteiger - und beim Stürmer, der seine Premiere in der Top-Elf feierte.
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