Ex-Löwe Tobias Kordick kehrt zur DJK Vilzing zurück
Der 24-jährige Offensiv-Allrounder bricht nach vier Jahren seine Zelte beim ASV Cham ab und heuert ein zweites Mal beim Stadtrivalen an
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Die DJK Vilzing vermeldet die zweite Neuverpflichtung für die Spielzeit 2021/2022. Nach Verteidiger Mario Kufner wechselt mit Tobias Kordick ein weitere Leistungsträger vom Nachbarn und Ligakonkurrenten ASV Cham an den Huthgarten. Der frühere Nachwuchskicker des TSV 1860 München ist bei den Schwarzgelben ein alter Bekannter, den bereits von 2014 bis 2017 trug der Ränkamer das DJK-Leiberl und absolvierte in dieser Zeit 87 Bayernliga-Spiele, bei denen er 12 Treffer erzielte und 16 Assists verzeichnete.
"Der Kontakt zur DJK Vilzing war immer positiv und ist auch nach meinen Wechsel nie abgebrochen. Ich sehe die Chance, in meiner Heimat hoffentlich bald in der Regionalliga spielen zu können. Diese möchte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen", sagt Kordick, der den ASV Cham mit einer Portion Wehmut verlässt: "Ich hatte dort ein super Zeit, deren Highlight der Bayernliga-Aufstieg im Sommer 2019 war. Natürlich ist es mein Ziel, sofern die Saison noch wie geplant zu Ende gebracht werden kann, mich mit dem bestmöglichen Abschneiden von einem tollen Verein zu verabschieden."
Vilzings Sportlicher Leiter Sepp Beller, der Kordick schon als Trainer unter seinen Fittichen hatte, freut sich über die Wechsel-Zusage des dribbelstarken Angreifers: "Wir wollen mit einer Mischung aus lokalen und regionalen Spielern in den kommenden Jahren sportlich erfolgreich sein. Tobi ist einer der talentiertesten Angreifer aus dem Landkreis Cham. Ein prima Typ, der jetzt ins beste Fußballeralter kommt und sich auf nahezu allen Offensivpositionen wohl fühlt. Ich denke, die Personalie passt top zu uns. Wir freuen uns alle sehr, dass das mit seiner Rückkehr geklappt hat." Auch Roland Dachauer, Leiter Sport des Regionalliga-Anwärters, nimmt die Entscheidung von Kordick wohlwollend zur Kenntnis: "Tobi war ja als 18-Jähriger schon bei uns im Verein und als Jungspund damals schon Stammspieler in der Bayernligamannschaft. In den letzten Jahren ist er zu einem gestandenen Spieler gereift. Wir trauen ihm absolut zu, dass er mit uns gemeinsam in den nächsten Jahren nochmal sportlich ein, zwei Schippen drauflegen kann und unser Offensivspiel bereichern wird."
Mit den beiden Neuzugängen plus der Winter-Verpflichtung von Jim-Patrick Müller und den zahlreichen Vertragsverlängerung befindet sich die Kaderplanung der DJK Vilzing bereits in den Endzügen. "Recht viel mehr externe Neuzugänge wird es wahrscheinlich auch gar nicht mehr geben. Wir sehen uns schon richtig gut aufgestellt für die nächste Saison und haben vielleicht noch ein bis zwei Baustellen, die wir extern schließen wollen", lässt Roland Dachauer wissen.
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