Wenn am Samstag (Anstoß: 15 Uhr) der Ball im Manfred-Zollner-Stadion rollt, dann beschließen die DJK Vilzing und die DJK Gebenbach „ihre“ Vorrunde. Denn obwohl es bereits der Auftakt in die Rückrunde ist, haben sich beide Teams diese Saison noch nicht getroffen, da das Hinspiel verlegt und erst am 15. April 2020 ausgetragen wird. Und klar ist auch, will die DJK Vilzing wieder erfolgreich aus dem Duell mit dem Vorjahresvizemeister herausgehen, braucht man abermals eine sehr gute Leistung.
Zuletzt lief es hervorragend für die Kicker vom Huthgarten. Aus den letzten drei Partien holte man drei Siege, damit steht man weiterhin auf Platz drei und in Lauerstellung zum Führungsduo. Keeper Max Putz, blieb dabei jeweils ohne Gegentor. Insgesamt hat es in den letzten 320 Spielminuten nicht mehr im Kasten der Schwarz-Gelben eingeschlagen. Trainer Christian Stadler ist sich aber der Schwere der Aufgabe bewusst: „Gebenbach, ist für mich unberechenbar. Sie haben letztes Jahr erst über die Relegation den Aufstieg knapp verpasst, waren davor lange Zeit auf Meisterkurs. Ihr Motor ist bislang einfach noch nicht ins Laufen gekommen.“
Gebenbach mit großem TordrangUnd aus dem vergangenen Wochenende kann die DJK neben den drei Punkten noch viel mehr mitnehmen. Vor allem, dass man sehr ruhig geblieben ist und diszipliniert auf die sich bietende Chance gewartet hat. Beim Kader dürfte es wenig Veränderungen geben. Eine Option für die Bank wird Tobias Oisch werden, ein Einsatz von Ivan Milicevic dürfte wohl noch zu früh kommen. Beim Gegner in Gebenbach musste man nun einsehen, dass man in diesem Jahr nur ganz kleine Brötchen backen kann. In den vergangenen beiden Spielen musste man eine Niederlage einstecken, vor allem in Eltersdorf bekam man einmal mehr die Grenzen aufgezeigt. Trainer Faruk Maloku stapelt so vor dem Oberpfalzderby gegen die DJK Vilzing ganz tief: „Wir treffen auf eine der stärksten Mannschaften in der Liga. Wir hingegen treten nicht in der besten Verfassung an.“
Rot-Sperre von Seifert schmerzt