2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Nur ein Gegentor in 450 Spielminuten hat der TSV Schwabmünchen zugelassen – auf Schwander und Co. wartet eine anspruchsvolle Aufgabe.
Nur ein Gegentor in 450 Spielminuten hat der TSV Schwabmünchen zugelassen – auf Schwander und Co. wartet eine anspruchsvolle Aufgabe.

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Die DJK Vilzing ist nach der Winterpause noch ungeschlagen +++ Der TSV Schwabmünchen reist mit fünf Siegen in Folge an

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Vor einer interessanten Herausforderung steht die DJK Vilzing, wenn an diesem Samstag (Anstoß 15 Uhr) der TSV Schwabmünchen im Manfred-Zollner-Stadion aufkreuzt. Der Tabellendritte reist mit der Empfehlung von fünf Siegen am Stück in die Oberpfalz. Doch auch die Huthgartenkicker sind nach der Winterpause immer noch ungeschlagen, so dass ein spannender Vergleich zu erwarten ist.

Die DJK-Formation lieferte beim Derby in Hankofen eine blitzsaubere Leistung ab und verwies die Niederbayern klar mit 3:0 in die Schranken. Somit können die Vilzinger Verantwortlichen endgültig für eine weitere Bayernliga-Spielzeit planen. „In Hankofen haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren nicht nur sehr aggressiv, sondern haben richtig stark gekickt“, war Vilzings Trainer Uli Karmann zufrieden. Mit dem TSV Schwabmünchen kommt nun aber ein anderes Kaliber auf die Vilzinger zu. „Unsere beiden letzten Duelle mit Schwabmünchen gingen sehr unglücklich verloren. Es ist an der Zeit, dass wir den Spieß umdrehen, zudem möchten wir nach der Winterpause weiter ungeschlagen bleiben. Die TSV-Truppe hat aber einen tollen Lauf und ist mittlerweile in allen Mannschaftsteilen qualitativ richtig gut besetzt. Auf uns wartet eine "sehr anspruchsvolle Aufgabe“, weiß Vilzings Coach Uli Karmann.

Neben den Langzeitausfällen Erich Vogl und Christoph Weidner fehlen bei den Vilzingern diesmal der verletzte Innenverteidiger Daniel Völkl und der erkrankte Simon Ertl. Tobias Bräu und Michael Hamberger mussten krankheitsbedingt Trainingspausen einlegen. Die beiden Offensivkräfte dürften allerdings bis zum Spieltag wieder fit sein. „Wir freuen uns auf das Spiel und können uns gegen einen starken Gegner beweisen“, sagt Karmann. Fünf Siege in Folge haben den TSV Schwabmünchen plötzlich zu einem ganz heißen Anwärter auf den Aufstiegs-Relegationsplatz werden lassen. Vor allem in der Defensive hat Trainer Stefan Tutschka nach dem 1:6-Debakel zum Auftakt in Regensburg an den richtigen Stellschrauben gedreht. In den darauffolgenden 450 Spielminuten kassierten die Schwarz-Weißen nur einen einzigen Gegentreffer.

Bitter für den TSV ist allerdings, dass mit Lucas Kusterer ein Defensivspezialist in den nächsten Wochen mit Muskelfaserriss auf Eis liegt. Der 21-Jährige war richtig gut drauf nach der Winterpause. „Bei den Vilzingern etwas zu holen, wird sicherlich nicht einfach. Sie zählen zu den heimstärksten Teams. Wenn unsere Defensivarbeit passt, können wir aber durchaus vom Huthgarten etwas mitnehmen“, ist sich Tutschka sicher. Der erfahrene Trainer hat maßgeblichen Anteil am Höhenflug seiner Elf, die in der vergangenen Spielzeit erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht hatte. Neben Kusterer müssen die Schwaben ohne Felix Kling, Bastian Renner und Dominik Fiedler auskommen.

Aufrufe: 07.4.2017, 20:30 Uhr
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