2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der Positionskampf ist beim TSV Gräfelfing (blau-schwarz) eröffnet.
Der Positionskampf ist beim TSV Gräfelfing (blau-schwarz) eröffnet. – Foto: Jeanette Stock

TSV Gräfelfing: "Positionskampf ist eröffnet" vor Pasing-Spiel

„Wir wissen schon noch, wie der Ball rollt.“

Nach fast einem Jahr ohne Punktspiel, absolviert der TSV Gräfelfing am Sonntag sein Re-Start-Spiel. Schachtner will die Partie nutzen, um die noch offenen Positionen für den Re-Start in der Liga zu besetzen.

Gräfelfing – Der Partie am Sonntag im Ligapokal bei der DJK Pasing ist schon jetzt ein ganz besonderes Kapitel in den Annalen des TSV Gräfelfing sicher (15 Uhr, Agnes-Bernauer-Straße). Es ist das erste Pflichtspiel für die Wölfe seit fast einem Jahr. Verlernt haben die Kreisliga-Kicker in dieser Zeit jedoch nichts. „Testspiele hatten wir genug“, versichert Konstantin Schachtner. „Wir wissen schon noch, wie der Ball rollt.“

TSV Gräfelfing: Einige Positionen in der Startelf noch unbesetzt

Bevor die Rückrunde für den Trainer in einer Woche mit der Begegnung beim FC Neuhadern beginnt, kann er in Pasing noch einen letzten Härtetest absolvieren. „Der Positionskampf ist eröffnet“, kündigt Schachtner daher an. Allerdings gibt es auch beim TSV ein paar Spieler, die gesetzt sind. Zum Beispiel Simon Edelmann, der die Abwehr organisiert und das in der langen Vorbereitung oft mit Bravour machte. „Er ist eine zentrale Figur für uns“, betont der Trainer die Bedeutung des Innenverteidigers. Ein weiterer Schlüsselspieler ist Andreas Gries, der erst in diesem Jahr aus Olching zurückkehrte und auch direkt in die Abteilungsleitung gewählt wurde (wir berichteten). Mit ihm haben die Wölfe ihre Schaltzentrale wieder kompetent besetzt. „Man merkt sein Alter, seine Erfahrung und seinen Willen“, sagt Schachtner, der von seinem Routinier beeindruckt ist.

Normalerweise hätte Sascha Polecki mit Edelmann und Gries eine Achse gebildet, doch der Torwart brach sich den kleinen Finger an der rechten Hand und wird die kommenden vier Wochen ausfallen. Seine Position nimmt Kai Kolo ein, auf den in seinen Einsätzen für die erste Mannschaft stets Verlass war. Nur im Sturm sucht Schachtner noch nach torgefährlichen Angreifern, nachdem sich seine besten Offensivkräfte mittlerweile alle verabschiedet haben. hch

Aufrufe: 02.10.2020, 10:30 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Christian HeinrichAutor