2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Gebenbach (in Blau) dominierte das Spiel gegen den ATSV Erlangen. Foto: Torsten Baier
Gebenbach (in Blau) dominierte das Spiel gegen den ATSV Erlangen. Foto: Torsten Baier

Gebenbach setzt ein Ausrufezeichen

Die DJK zeigt gegen Erlangen eine beeindruckende Leistung. Am Ende siegt Malokus Team verdient mit 6:1 gegen den ATSV.

Eigentlich hatte DJK-Trainer Faruk Maloku ein knappes Spiel gegen den ATSV Erlangen erwartet. Mit einem eindrucksvollen 6:1 konnte Gebenbach den bisherigen Positiv-Trend jedoch definitiv bestätigen und damit ein dickes Ausrufezeichen in Richtung der restlichen Bayernligisten schicken.

Im ersten Heimspiel der Gebenbacher nach der Corona-Pause hat Maloku auf viele Akteure aus dem vergangenen Pflichtspiel gegen den FC OVI-Teunz gesetzt, da er das ihm entgegengebrachte Vertrauen durch eine überzeugende Leistung der Mannschaft zurückzahlen wollte. Im Gegensatz zur letzten Partie in der Bayernliga gegen den ASV Cham agierte die Mannschaft der DJK von der ersten Sekunde an sehr aktiv im Pressing, um Druck auf den Gegner durch die ganze Mannschaft aufzubauen.

Pfosten verhindert Führung

So war es nicht verwunderlich, dass sich die DJK schon in der dritten Minute einen gefährlichen Torschuss erarbeitete, welcher vom Erlangener Keeper gerade noch mit den Fingerspitzen an den Pfosten gelenkt werden konnte. Auch wenn der ATSV in der Anfangsphase längere Ballbesitzphasen hatte, gelang ihnen bis zur zwölften Minute kein ernsthaft gefährlicher Torschuss. Dann hätte die Einzelaktion von Nico Geyer die Gäste beinahe in Führung gebracht, als er nach einem schnellen Dribbling vor dem Tor auftauchte und an Michael Nitzbon scheiterte.

Nach 25 Minuten fiel dann das verdiente 1:0 für die DJK, nachdem Michael Jonczy den Ball auf der linken Seite nach innen flankte. Dort verpasste zuerst Bastian Freisinger, doch Niko Becker konnte den Ball im 5-Meter-Raum ohne Schwierigkeiten im Tor unterbringen. In der 40. Minute konnte Gebenbach dann auf 2:0 erhöhen, Torschütze war diesmal Michael Jonczy, der am Rande des Sechzehners gefühlvoll und sehenswert den Ball im Bogen im langen oberen Eck platzierte.

Jonczy legt für die DJK nach
Wirkend wie ein Weckruf für den ATSV, konnten sich die Gäste nach dem zweiten Gegentor bis kurz in die zweite Hälfte hinein wenige Chancen erspielen. 9 Minuten nach der Pause waren es wieder Niko Becker und Michael Jonczy, die sich fast im Alleingang das 3:0 erspielten.

War gerade Niko Becker der Torschütze, durfte sich in der 61. Minute wieder Michael Jonczy in die Liste der Torschützen eintragen, als er einmal mehr stark von der Gebenbacher Nummer 7 bedient wurde. Trotz der dominierenden Phase der DJK konnten die Erlangener kurz darauf ein Tor erzielen, als Nyary im Strafraum zu frei stand. Durch das Tor bekam die Gastmannschaft nochmal kurz Aufwind, bis sich Freisinger zwischen zwei Erlangenern freispielte und cool ins lange Eck traf.

Damit war der Sieg der DJK in ganz sicheren Tüchern. Den ehrwürdigen Schlusspunkt in Gebenbach setzte der eingewechselte Dominik Haller, der den Ball aus 20 Metern perfekt traf und das Spielgerät in die obere rechte Ecke des Tors zum 6:1-Endstand beförderte.

Aufrufe: 018.10.2020, 12:31 Uhr
Florian FrankenhuisAutor