2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Die DJK Ammerthal (in Grün, hier im Test gegen den 1. FC Nürnberg) hat zum Saisonauftakt eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Foto: Jeff Fichtner
Die DJK Ammerthal (in Grün, hier im Test gegen den 1. FC Nürnberg) hat zum Saisonauftakt eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Foto: Jeff Fichtner

Die DJK startet gegen Bamberg

Mit Don Bosco Bamberg steht Ammerthal zum Auftakt ein schwerer Gegner gegenüber +++ Der Coach ist trotzdem zuversichtlich

DJK Don Bosco Bamberg hieß Ammerthals letzter Gegner am letzten Spieltag (18. Mai) der vergangenen Bayernliga-Saison. Zum Saisonauftakt 2019/20 erwartet die DJK am Ammerthler Kirwasamstag um 16Uhr jetzt erneut die Bamberger. Man darf gespannt sein, wie sich die Elf von Trainer Dominik Haußner dieses Mal aus der Affäre zieht, nachdem der Vorjahresachte das letzte Match klar und hochverdient mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

Nichtsdestotrotz ist die Euphorie bei Haußner und seinem Team groß. „Wir freuen uns riesig auf das erste Heimspiel, die Jungs haben in der Vorbereitung trotz aller Widrigkeiten, die so eine Testspielphase einfach auch immer mit sich bringt, gut gearbeitet. Unser Ziel ist es, zunächst einmal gut in die Saison zu starten“, sagt der Coach. „Klar, wir haben viele neue Spieler. Da dauert es natürlich logischerweise immer eine gewisse Zeit, bis alles zueinander findet.“ Dass das erste Spiel gegen die Mannschaft von Trainer Mario Bail für die Ammerthaler um Kapitän Christopher Sommerer ein harter Brocken wird, ist allen klar. Der Bamberger Trainer kann im Vergleich zu Haußner auf ein absolut eingespieltes Team zurückgreifen. Neben drei Abgängen, die allesamt nicht zum Stammpersonal der letzten Saison zählten, verstärkten sich die Oberfranken gezielt mit sechs vielversprechenden Neuzugängen, wie es aus Bamberg hieß.

Die Rädchen greifen ineinander
Ammerthal hingegen vollzog einen gewaltigen Umbruch. Zehn Spieler kehrten dem Verein den Rücken, elf neue Akteure kamen in der Sommerpause dazu. Die DJK steht somit vor einem Neubeginn. Haußner, der die letzte 1:3-Heimpleite im Pokal gegen Hankofen nicht überbewerten will, blickt durchaus positiv in die Zukunft: „Ich denke wir haben sportlich und charakterlich eine richtig gute Truppe. Man sieht jetzt schon, dass das eine Rädchen in das andere greift.“ Trotzdem wird es in Ammerthal aber wohl noch ein Weilchen dauern, bis sich für Haußner eine feste Startformation herauskristallisiert. Der Kampf um die Startplätze startet bei der DJK sozusagen mit Beginn des ersten Saisonspiels – und dass jeder der Ammerthaler Akteure noch eine Schippe drauflegen muss, wurde schließlich zuletzt bei der Pokalspielpleite deutlich. Gegen Hankofen fehlte der DJK vor allem der nötige Biss. Am Ende reichte der doch eher durchwachsene Auftritt der Haußner-Truppe nicht. Ammerthal brachte schlichtweg keine Intensität auf den Platz.

Einige Spieler fallen aus
Nichtsdestotrotz zeigte die DJK vereinzelt auch sehr gute Ansätze, die es nun zu intensivieren gilt. Im Auftaktspiel zur neuen Bayernliga-Saison muss Haußner auf einige seiner Akteure verzichten. Jonas Weigert und Phillip Stephan laborieren beide an einem Kreuzbandriss. Zudem fehlt auch Jonas Grunner wegen einer Oberschenkelzerrung und Vinzenz Stempf aufgrund einer Fersenverletzung. Trotz der Ausfälle steht Haußner im Spiel gegen Don Bosco Bamberg ein schlagkräftiger Kader zur Verfügung. Der Ammerthaler Coach kann auf fünfzehn Akteure und zwei Keeper zurückgreifen. An der personellen Situation sollte es bei der DJK somit jedenfalls nicht scheitern.
Aufrufe: 012.7.2019, 17:00 Uhr
abdAutor