"Izmet soll auf der einen Seite ein Bindeglied zwischen Trainerstab und Vorstand sein, auf der anderen Seite soll er auch in die Kaderplanung mit eingreifen. Das heißt, dass er sich aktiv nach neuen Spielern für das Team umschauen soll. Leider hat der Wechsel zu uns vor der neuen Saison erst spät stattgefunden, so dass wir hier erst noch abwarten müssen, wie das Ganze sich entwickelt. Aber wir wollen versuchen, diesen Weg so zu gehen, da die Personaldecke dünn ist", erklärt Gregor die Schaffung dieses neuen Postens bei der Concordia.
Überhaupt ist das Thema Kader für den Trainer ein wenig wie eine Wundertüte. "Was wir auf dem Papier für einen Kader haben und welche Spieler dann tatsächlich zur Verfügung stehen, sind immer zwei Paar Schuhe. Wir haben einige Studenten und Spieler, die beruflich stark eingebunden sind. Da wissen wir nicht immer, wer denn nun zum Training kommen kann und wer nicht. Aber darüber will ich nicht laut klagen, das geht ja schließlich anderen Vereinen ähnlich", sagt Gregor.
Genau wegen dieser Situation hält man sich seitens der Grün-Weißen mit einer Zielvorgabe bedeckt. "Leider hat die vergangene Saison gezeigt, dass wir fast nie mit der gleichen Mannschaft zweimal hintereinander auflaufen konnten und uns deshalb die Konstanz fehlte. Wenn wir über die Fitness der Spieler endgültig Bescheid wissen, lässt sich schon eher absehen, was die Mannschaft auf dem Platz umsetzen kann", äußern sich Gregor und Arndt hinsichtlich einer genauen Saisonvorgabe für ihr Team zurückhaltend.