2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Müller
F: Müller

Viele Krimis in der ersten Kreispokalrunde

Elfmeterschießen, Verlängerungen und enorm viele Tore beim Krombacher-Kreispokal der Senioren. FC PEL und Spvg. Brakel feiern Schützenfeste

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Spvg. Brakel – SC Manrode 14:0 (5:0). Aufgrund der Platzverhältnisse in Manrode, verzichtete der SC auf sein Heimrecht und die Partie wurde in Brakel auf Kunstrasen aufgetragen. Wie erwartet wurde es eine klare Angelegenheit für den Landesligisten. Bis zur Halbzeit hielt der B-Ligist das Ergebnis noch in Grenzen, aber dann konnte sich Manrode gegen die in allen Belangen überlegenen Brakeler nicht mehr entscheidend wehren. Christopher Wetzler traf viermal, Tobias Stuwe netzte dreimal ein und Viktor Thomas durfte doppelt jubeln. Jeweils ein Tor für Brakel erzielten Dominik Kling, Thomas Frederkind, Andre Schmitt, Dirk Büsse und Neuzugang Philipp Werner.

FC Germete/Wormeln - SSV Würgassen 6:4 n.E. (3:3)

Mächtig was los war in Germete. Nach 90 Minuten stand es 3:3. Patrick Vöpel (15.) schoss den FC in Führung, Torben Meyer (38.) und Sebastian Naskrent (52.) drehten das Spiel zum 2:1 für Würgassen. Aber Philipp Dillmann und Toni Schießer antworteten mit einem Doppelschlag (69., 72.) zur erneuten Führung der Gastgeber. Marcus Riese rettete die Gäste mit seinem 3:3 in der 81. Minute in die Verlängerung. Dort fielen keine Tore. Das Elfmeterschießen musste auf dem Trainingsplatz unter Flutlicht ausgetragen werden. Dort hatte der FC die besseren Nerven und Schützen und setzte sich mit 6:4 durch. Vöpel, Matthias Borchert und Jan Waider trafen für den FC, für den SSV verwandelte nur Jannik Kayser. Beide Teams beendeten das Spiel nur zu zehnt.

SV Steinheim – TuS Vinsebeck 4:5 n. V. (3:3, 1:0). Die neuformierte Mannschaft des SV Steinheim sorgte fast für eine große Überraschung im Nachbarschaftsduell. Der C-Ligist führte gegen den A-Ligisten TuS Vinsebeck bis kurz vor Schluss mit 3:2, kassierte aber in der letzten Minute noch das 3:3 per Elfemeter – es ging in die Verlängerung, wo die Steinheimer nach einem 3:4-Rückstand wieder ausgleichen konnten, aber dann noch den Knockout bekamen.Vinsebeck nahm gleich das Heft in die Hand, aber kam kaum zwingend durch gegen die kompakte Steinheimer Defensive. Viel zu kompliziert und mit langen Bällen versuchte der TuS vors Tor zu kommen. Und Steinheim setzte auf Konter über die schnellen Spitzen. Zweimal war der SV 21 gut durch, aber Vinsebecks Keeper Julien Stumpenhagen war zur Stelle. Aber in der 31. Minute war er machtlos als wieder der schnelle Marius Nolte durch war und den Ball aus 16 Metern trocken, flach in die linke Ecke setzte zum 1:0. Vinsebeck versuchte den Druck zu erhöhen und kam auch zu Möglichkeiten, aber Andre Hansmann köpfte an die Latte, Richard Weißenburger vergab aus sechs Metern zweimal und auch der Schuss von Niklas Bent nach einem Solo wurde von Steinheims Torhüter Marius Menne entschärft. Unzufrieden gingen die Vinsebecker in die Kabine. Mit mehr Schwung kamen sie wieder raus und erzielten durch den eingewechselten Matheusz Kohl das 1:1 (56.), der einen Diagonalball aus kurzer Distanz volley verwertete. Der ebenfalls eingewechselte Marcel Jasperneite brachte den TuS mit 2:1 in Front – es schien für den Favoriten zu laufen. Doch mit einem Doppelschlag über Konter drehte der stark kämpfende SV Steinheim das Ergebnis durch Tore von Patrick Brüntrup und führte mit 3:2. Erst durch einen Elfmeter in der 90. Minute glich Vinsebeck aus. Niklas Bent verwandelte den Elf zum 3:3. Der 41-jährige Richard Weißenburger zeigte einmal mehr wie wichtig er immer noch für die Vinsebecker Elf ist. Erst besorgte er die 4:3-Führung in der Verlängerung per Abstauber nach Pfostenschuss von Maik Disse und er erzielte auch das für den TuS erlösende 5:4-Siegtor. Das zwischenzeitlich 4:4 für den SV 21 markierte Michael Rätsch.

SV Kollerbeck – SV Dringenberg 4:6 n. E. (2:2, 1:1). Ein wahrer Pokalkrimi lief auf dem Kollerbecker Platz ab. Da nach 90 und auch nach 120 Minuten kein Sieger gefunden wurde, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Die Dringenberger machten es souverän wie die deutsche Nationalelf gegen England und beim SV Kollerbeck verschossen zwei Spieler. Einen Elfer hielt SVD-Keeper Philipp Hanf, ein Schuss ging an die Latte. „Hut ab vor meiner Mannschaft. Wir haben 105 Minuten in Unterzahl spielen müssen und haben nach dem Rückstand ein richtig gutes Spiel gemacht“, ist Dringenbergs Coach Sven Schmidt stolz auf das Team und den Sieg in einem laut Schmidt hitzigen Spiel. Die Kollerbecker gingen durch einen von Michael Meyer verwandelten Elfmeter mit 1:0 (36.) in Führung – verdient zu diesem Zeitpunkt. Drei Minuten später sah Dringenbergs Raphael Mikus die Rote Karte. „Sehr grenzwertig“, bewertete Schmidt die Szene. Aber der Bezirksligist wachte danach auf und kam noch vor der Pause zum 1:1 durch Philipp Hasse (44.). „In der zweiten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht und hatten gute Chancen durch zweimal Hasse und Charles Neumann“, so Schmidt. Aber nur ein Tor von Neumann zum 1:2 (56.) sprang dabei heraus. Das 2:2 von David Alsleben per Kopf kam überraschend und rettete Kollerbeck in die Verlängerung.

SV Haarbrück/Jakobsberg – VfL Langeland 4:2. Schon zur Pause war die Partie der beiden C-Ligisten entschieden. Lukas Vössing (9., 44.) und Frederik Müller (30., 34.) erzielten jeweils einen Doppelpack für den Gastgeber. Im zweiten Abschnitt brachte Langelands Amin Hassan dann mit zwei schnellen Toren (48., 50.) wieder Spannung in die Partie, doch letztendlich spielte das Team von Trainer Andre Stromberg die Partie souverän nach Hause.

SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe – SV Bonenburg 1:8. Absolut souverän siegte der A-Ligist beim B-Ligisten. „Es soll nicht überheblich klingen, aber wir hätten noch deutlich höher gewinnen müssen“, sagte Bonenburgs Trainer Dieter Weber. Dennis Kriwet (6., 59.), David Peine (22., 41.), Hendrik Hoppe (35.) und Tobias Ricken (51., 66., 91.) erzielten die Tore für die Gäste. Ergebniskosmetik betrieb SG-Spieler Marcel Derenthal in der 70. Minute.

SG Bühne/Körbecke. – TuS Bad Driburg 4:1. Hochzufrieden war Bühnes Trainer Atacan Okur nach dem ersten Pflichtspiel der Saison. „Unsere neuen Spieler haben viel Stabilität ins Spiel gebracht“, sagte der Coach, der zunächst einen Gegner sah, der frühes Pressing spielen wollte. „Meine Spieler haben sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und kontrolliert über die Außen nach vorne gespielt“. Nach 27 Minute brachte Stefan Dierkes den Gastgeber in Führung, während auf der anderen Seite der A-Ligist die große Chance zum Ausgleich vergab. Mit einem Doppelpack sorgte Felix Herold nach der Pause (55./60.) früh für die Entscheidung zugunsten des B-Ligisten. Das 4:0 erzielte Sven Denecke, den Ehrentreffer für Bad Driburg erzielte Marc Düsing (84.).

SV Bredenborn – FC Nieheim 0:2 n.V. (0:0)

Auf dem Ausweichplatz am Bredenborner Eichenwald versuchte der heimische B-Ligist von Anfang an mit viel Kampf und hohen läuferischen Aufwand dem Gast aus Nieheim Paroli zu bieten. Der Bezirksligist dagegen versuchte mit seinen spielerisch besseren Mitteln das Erstrunden-Kreispokalspiel zu dominieren, scheiterte aber immer, wenn auch mangels eigener fehlenden Dynamik, an der aufmerksamen Bredenborner Abwehr. Im ersten Abschnitt spielte sich Nieheim nur einmal erfolgreich durch das heimische Bollwerk. Julian Igrek scheiterte aber völlig freistehend am auf der Linie glänzend reagierenden Bredenborner Schlussmann Rouven Frey (14.). Sieben Minuten davor hatte aber auch Bredenborn eine Minimalchance. Nach einem Freistoß setzte Andreas Relzow den Ball per Kopf aber ziemlich hoch über das Tor. Auch in der zweiten Hälfte fiel kein Tor, dank des immer wieder prächtig reagierenden Bredenborner Torwarts Frey. Erst der in der zweiten Hälfte eingewechselte Sefkan Kaynak brachte mit seinen beiden Treffern kurz vor dem Schlusspfiff die Nieheimer in die Erfolgspur.

SC Herstelle – SV Holzhausen/Erwitzen 0:3 (0:1)

Zu Null und ziemlich glatt gewann der B-Ligist um Erdogan Acar gegen den C-Ligisten Herstelle am Ende mit 3:0, dank zweier Treffer durch Acar und einmal traf Süleyman Öztürk. Bis zur Halbzeit konnte der Gastgeber noch mithalten. Holzhausens Trainer Andre Winkelhagen sprach zu dieser Zeit von einem schweren Spiel und bedankte sich bei seinem Schlussmann für dessen erfolgreichen Paraden auf der Linie. In der zweiten Hälfte zog dann aber der Gast mit zwei Treffern bis zur 66. Minute davon und verbaselte, so Winkelhagen, danach noch weitere Tore.

SG Diemel-Süd – SG Lütgeneder/Dössel 9:3 (4:2)

Die SG Diemel-Süd zeigte sich gegen den Ligarivalen äußerst torintensiv. Schon nach neun Minuten stand es schon 2:0 für den Gastgeber. Lütgeneder/Dössel hielt zu dieser Zeit noch dagegen und schaffte den Anschlusstreffer (11.). Zur Halbzeit stand es dann nach weiteren Treffern 4:2 für den Gastgeber. Lütgeneder gab aber nach Wiederanpfiff sich noch nicht geschlagen und schaffte sogar den Anschluss. Nach einer glatten roten Karte schwächten sie sich aber selber, so dass nun bis sieben Minuten vor dem Schlusspfiff die restlichen Tore wie am Fließband fielen.

SG Altenbergen/Vörden – FC Neuenheerse/Herbram 1:0 (0:0)

Aus Neuenheerser Sicht geht das Ergebnis nach neunzig Minuten Spielzeit so in Ordnung. Altenbergen war spielerisch leicht überlegen und konnte das Pokalspiel mit einem Treffer in der siebzigsten Minute für sich entscheiden. Hubertus Kornhoff erzielte das entscheidende Tor in der 77. Minute.

SV Sandebeck – TuS Erkeln 2:3 n.V. (2:2) (1:1)

C-Ligist Sandebeck zeigte trotz der knappen Niederlage zufrieden mit dem eigenen Spiel. Bezirksligaabsteiger Erkeln legte bei den Toren immer vor, Sandebeck konnte aber jedes Mal ausgleichen. Erkelns Sportchef Werner Kurtz sprach nach dem Spiel von achtzig Prozent eigenen Ballbesitz, zollte aber den Sandebeckern ein großes kämpferisches Herz. Zu Beginn des Spiels hatte Erkeln Glück, als ein Ball gegen die Latte klatschte. Aber auch die Gäste konnten sich über weitere Alu-Bekanntschaften ärgern. Onur Gökgöz erzielte das 0:1 (49.), Arthur Michel glich für Sandebeck aus (67.). Sefa Sener brachte Erkeln wieder in Front, aber erneut gelang Sandebeck der Ausgleich - diesmal durch Christian Bayer (81.). In der Verlängerung schoss Sefa Sener den TuS Erkeln zum 3:2-Sieg.

SV Hohenwepel - SuS Gehrden/Altenheerse 0:2 (0:0)

In einer ausgeglichenen Partie hieß der Matchwinner an diesem Abend Johannes Brotzmann. Der Stürmer der Gastmannschaft machte beim 2:0 Sieg des SuS Gehrden/Altenheerse mit seinen beiden Toren den Unterschied und sorgte dafür, dass die Gehrdener im Pokal eine Runde weiterkommen. Der SV Hohenwepel muss seine Pokalhoffnungen nach den beiden Gegentoren hingegen begraben.
Hohenwepels Kapitän Marvin Dirks war dennoch zufrieden mit der Leistung des Teams: „Das Spiel war von Anfang an relativ ausgeglichen. Zu Beginn des Spiels hatte Gehrden direkt eine Druckphase, danach waren wir an der Reihe und so ging es das ganze Spiel über weiter. Beide Seiten hatten auch Torchancen, die zunächst nicht verwertet werden konnten. In der zweiten Halbzeit ging Gehrden dann in Führung, obwohl wir vorher auch einige gute Chancen hatten, die der Gehrdener Torwart aber sehr gut pariert hat. In den letzten Minuten haben wir noch einmal Gas gegeben und gekämpft. Wir haben uns dadurch auch wieder Torchancen erarbeitet, die aber daneben gingen oder erneut vom starken Torwart gehalten wurden. Gehrden hat kurz vor Schluss noch das 2:0 erzielt und somit verdient gewonnen. Nichtsdestotrotz bin ich mit der spielerischen Leistung von uns zufrieden.“ Michael Puhl, der Trainer des SuS Gehrden/Altenheerse, sagte nach der Partie: „Wir haben heute 2:0 gewonnen und sind eine Runde weiter. Das ist alles was zählt.“

Tore: 0:1 Johannes Brotzmann (60.), 0:2 Johannes Brotzmann (90.+3)

SG Niesen/Siddessen - FC Blau-Weiß Weser 0:2 (0:1)

Im Duell David gegen Goliath konnte sich, mit dem FC Blau-Weiß Weser, der Favorit durchsetzen. Der B-Ligist Niesen/Siddessen bewies in dieser Partie zwar über 90 Minuten Kampfgeist, musste sich am Ende jedoch der individuellen Klasse des Gegners geschlagen geben.
Andre Ludwig, der Trainer der SG Niesen/Siddessen, lobte die Moral seiner Mannschaft: „Blau-Weiß Weser hat 2:0 gewonnen. Nach einem sehr guten Beginn und zwei dicken Chancen für uns, kam Weser besser ins Spiel und machte kurz vor der Halbzeit aus dem Gewühl das 0:1. Nach dem Gegentor haben wir sehr gut gefighted, aber konnten das Spiel nicht wenden. Kurz vor dem Ende macht Weser dann das 0:2 nach einem Konter. Ein verdienter Sieg für die Gäste, aber ein 0:1 hätte gereicht. Jeder hatte zwei Großchancen, das sagt eigentlich alles.“ Heiko Bonan, der Trainer des FC Blau-Weiß Weser, war nach der Partie froh eine Runde weiter zu sein: „Es war kein schönes Spiel, aber im Kreispokal zählt am Ende das Ergebnis. An dieser Stelle ein Kompliment an Niesen/Siddessen. Die Elf hat einen guten Kampf geboten und läuferisch 90 Minuten Gas gegeben.“

Tore: 0:1 Nico Trepschick (30.), 0:2 Alexander Bröer (83.)


SSV Welda - TuS Willebadessen 1:8 (1:3)
Der TuS Willebadessen schaffte es gegen den SSV Welda den Klassenunterschied deutlich zu machen. Die Hausherren probierten alles, aber fanden kein Mittel, um dem Vizemeister der B-Liga wirklich gefährlich zu werden. Die Willebadesser hingegen nutzten Torchance um Torchance und zogen am Ende mit 8 Treffern souverän in die nächste Pokalrunde ein. Horst Schmand, der Trainer des SSV Welda, lobte das schnelle Mittelfeld des Gegners: „Wir mussten heute erst einmal ausprobieren, wie die neuen Spieler auf ihren Positionen zurechtkommen. Willebadessen war hingegen im Mittelfeld sehr schnell und hat uns da überrannt. Zudem haben die Gäste noch einen Elfmeter bekommen. Unser Tor hat Mustafa Jeroo erzielt.“
Willebadessens Abwehrspieler Jan Nowak freute sich, dass das spielerische Konzept besonders in der zweiten Halbzeit so gut aufging: „In der ersten Halbzeit hatten wir zunächst einige Schwierigkeiten, weil wir nicht richtig wach waren und nicht wirklich mit dem Platz zurechtkamen. Außerdem waren wir etwas ersatzgeschwächt und gingen nur mit 12 Leuten in die Partie. Dennoch stand zur Pause eine 3:1 Führung. In der 2. Halbzeit hatte der Gegner, aufgrund unserer intensiven Vorbereitung, wenig Luft zum Atmen und auch keine nennenswerten Chancen. Somit konnten wir das Spiel 8:1 gewinnen.“

TuS Amelunxen - SV Bergheim 3:2 (0:1)
Der TuS Amelunxen konnte die Partie in nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand noch drehen. In der ersten Hälfte hatte Amelunxen durch Held, Schulz und Ramovic mit einem Lattenkopfball erst die besseren Chancen. Die Gäste zeigten sich effektiver und verwandelten einen Eckball durch Dennis Hetmann per Kopf zur Pausenführung (36.). Mit einem Sonntagsschuss am Freitagabend in den den linken Winkel erhöhte Marc Lutter auf 2:0 (49.), doch Amelunxen kämpfte sich ins Spiel zurück. Nach einem gelupften Freistoß schlief die gesamte Gästeabwehr und Kai Schulz verkürzte per Kopf auf 1:2(55.). Bergheim vergab in der Folge bei einer Fünffachgroßchance (67.). die Erhöhung und dies sollte sich rächen. Erneut Kai Schulz (71.) und Tim
Scherding (80.). schossen Amelunxen noch in die nächste Runde.

SG Bellersen/AA Nethetal/Bökendorf - SV 23 Drenke 1:8 (1:6)
Der SV Drenke sorgte für klare Verhältnisse und hatte schon zur Halbzeit die Partie entschieden. Christoph Uebensee (10., 20., 25., 40.) mit einem Viererpack, Marvin Hake (35.) und Lukas Saggel (15.) sorgten bei einem Strafstoßgegentor von Johannes Bröker (41.) für eine beruhigende Halbzeitführung. Nach der Pause ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen, doch Christian Saggel (60.) und Luke Wittkowski (80.) bauten das Resultat noch auf 8:1 aus.

SV Nieheim-West - FC Großeneder/Engar 2:4 n.V. (0:1) - (2:2)
Der SV Nieheim-West schien schon eine Runde weiter zu sein, doch Christoph Bodemann schoss die überlegenen Gäste in der vierten Minute der Nachspielzeit noch in die Verlängerung. Robin Pott (31.) hatte mit dem einzigen Schuss auf das Gästetor die Habzeitführung für den SV besorgt. Christian Bodemann glich aus (65.), doch Andree Rüther (78.) schoss Nieheim-West erneut in Front. In der Verlängerung hatten die Gäste die besseren Kraftreserven und Dennis Wiese (92.) und erneut Christian Bodemann (100.) schossen die Gäste eine Runde weiter. "Trotz des späten Ausgleichs war der Sieg hochverdient. Wir waren die überlegene Mannschaft;" sah SG-Trainer Markus Gladen seine Elf als verdienten Sieger.

SV Borgholz-Natzungen - TuS Lütmarsen 1:3 (1:1)
Der TuS Lütmarsen unterstrich seine gute Form auch beim Pokalauswärtssieg. Rene Stohldreier (32.) brachte die Heimelf in Front, doch Mario Multhaup (43.) glich noch vor dem Wechsel aus. Der gleiche Akteur erhöhte nach dem Wechsel auf 2:1 (50.) und nur eine Minute später machte Dennis Preuss (51.) den Doppelschlag perfekt. Die Führung des TuS konnte nicht mehr in Gefahr gebracht werden und so ist Runde zwei die Belohnung.

Spvg. Rolfzen/Sommersell/Entrup - SV Höxter 0:5

Der Beginn des Pokalspiels ließ ein mögliches Schützenfest vermuten. Bei jedem Angriff gab es eine hochkarätige Chance, die permanent von dem bärenstarken SpVg-Torwart Luca Ernst vereitelt wurde. Nach zehn Minuten beruhigte sich jedoch das Geschehen und der neue Kreisligist SV Höxter fand kein Mittel, die Abwehr wie noch zuvor so leichtfüßig zu überspielen. Unglücklicherweise verletzte sich in der starken Phase der Rolfzer Routinier Mirsad Berisha, sodass er ausgewechselt werden musste. Drei Minuten später platzte der Knoten bei Höxter und Kevin Dierks netzte nach einem katastrophalen Abspielfehler des C-Ligisten zum 1:0 ein. Acht Minuten später war Dierks wieder zur Stelle, indem er einen Freistoß abstaubte. Durch das 2:0 stand die SpVg nun gehörig unter Druck, doch SpvG-Torwart Luca Ernst parierte mehrmals stark. Zum Mann des Tages kürte sich dann Kevin Dierks, der in der 50. Minute seinen Dreierpack schnürte. Wie in der ersten Halbzeit hielt der SV Höxter die Schlagzahl hoch und sorgte direkt für den nächsten Treffer. Mr. Dreierpack Dierks flankte an der linken Außenbahn in den Strafraum zu Hakob Sahatjian, der dann im Nachschuss für die Vorendscheidung zum 4:0 sorgte (54.). In der 62. Minute bewies SpVg-Torwart Luca Ernst noch einmal seine Klasse, indem der Torhüter einen Elfmeter gegen den Höxter-Kapitän Frederic Gierse parierte. Beim letzten Tor des Tages konnte der Schlussmann allerdings nichts machen. Der Elfmeter-Pechvogel Gierse lupfte in Franz Beckenbauer-Manier über die ganze Rolfzer/Entruper/Sommerseller-Abwehr und schickte dadurch Christopher Söhngen ins Eins gegen Eins. Der eingewechselte Söhngen behielt die Ruhe und schob zum 5:0-Enstand ein (70.).

BSV Nieheim - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen 0:15

Ein heftige Pleite musste der neu gegründete BSV Nieheim gegen den Bezirksligisten einstecken. Mit 0:15 geriet der C-Ligist gegen den Bezirksligisten unter die Räder. Doppelt für den FC trafen Felix Laudage, Timo Koch, Pascal Knoke, Matthias Krain, Kai Stolte und Florian Schindler. Je einmal jubelten Thomas Rex, Marek Vogt und Joachim Gievers.

Aufrufe: 028.7.2017, 22:37 Uhr
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