2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Müller
F: Müller

FC Weser mit Last-Minute-Sieg in Altenbergen

Alle Spiele der 1. und 2. Runde des Krombacher-Kreispokals der Senioren.

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FC Stahle – SF Warburg 0:4.
Mit einer überzeugenden Vorstellung haben die Sportfreunde Warburg die zweite Runde erreicht. Der Bezirksligist gewann deutlicher als erwartet beim Bezirksligaabsteiger FC Stahle mit 4:0. Mit einem Doppelpack in der 9. und 10. Minute brachte Artur Del schnell Warburg mit 2:0 in Führung. Danach spielten die Sportfreunde souverän auf, während beim Gastgeber überhaupt nichts zusammen lief. Die Hoffnungen von Stahles Trainer Norbert Dölitzsch, in der Halbzeitpause noch einmal korrigierend auf sein Team einwirken zu können, bekamen dann direkt vor dem Halbzeitpfiff den nächsten Dämpfer, als Horly Ngouba Moudouhy zum 3:0 für Warburg traf. Damit war die Partie entschieden. Deutlich ballsicherer und lauffreudiger präsentierte sich Warburg auch nach der Pause. Für den 4:0-Endstand sorgte Marc Hornoff in der 83. Minute.

SV Ottbergen-Bruchhausen – SG Nörde/Ossendorf 2:5
Marius Kriwet war bei der SG der Mann des Abends. Zunächst sorgte er mit einem Doppelpack (41., 43.) direkt vor der Pause für eine 2:0-Führung seiner Elf. Als der Gastgeber dann in der 55. Minute durch Marc Krekeler auf 1:2 verkürzen konnte, dauerte es keine 30 Sekunden, bis Kriwet den alten Abstand wieder herstellte. In der 70. Minute erzielte Kriwet schließlich auch noch das 4:1. Innerhalb der letzten zehn Minuten trafen in der Partie der ersten Pokalrunde noch Jens Eichert (SG Nörde/Ossendorf) und Sascha Zimmermann (SV Ottbergen-Bruchhausen).

SV Albaxen – TuS Godelheim 3:0.
Das Duell der B-Ligisten hat der SV Albaxen letztendlich souverän gewonnen. Godelheim hatte große Personalprobleme und war nur mit elf Spielern angereist, zudem fehlte auch noch Trainer Thorsten Lammert. Philipp Warnecke (48., 70.) sowie Jan Schumacher (68.) erzielten nach der Pause die Treffer für den Gastgeber.


TuS Lüchtringen – SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen 0:1
Das neu formierte Team der SG konnte im ersten Pflichstpiel der Saison einen knappen 1:0-Sieg feiern. Im Duell der B-Ligisten erzielte Robert Wendt in der 30. Minute das Tor des Tages.

SV Höxter - SV Dringenberg 2:6 (1:3)

Bezirksligist SV Dringenberg hat sich mit einem letztlich sicheren Sieg beim SV Höxter für die nächste Pokalrunde qualifiziert. Die Höxteraner hielten die Partie trotz Unterzahl ab der 35.Minute zeitweise offen, mussten am Ende aber den nachlassenden Kräften Tribut zollen. Der Trainer der Kreisstädter Uwe Beck war trotzdem zufrieden. „Im ersten Durchgang haben wir sehr gut mitgehalten. Leider hat uns das 2:4 das Genick gebrochen. Nachher ist der Sieg etwas zu hoch ausgefallen.“ Auf der Gegenseite sah Sven Schmidt sein Team als verdienter Sieger, haderte aber mit der Chancenverwertung. „Mit dem Anschlusstreffer haben wir die Partie unnötig eng werden lassen. Zum Ende hin waren wir aber klar überlegen und hätten sogar noch höher gewinnen können.“ Der neue Höxteraner Coach hatte sein Team heiß auf den Pokalkampf gemacht und anfangs schien dies zu fruchten. In der 15.Minute ließ Gästetorhüter Hanf einen eigentlich harmlosen Schuss abklatschen und Luca Hasenbein nahm das Geschenk an und netzte zum 1:0 ein. Die Höxteraner hatten Lunte gerochen und spielten weiter munter nach vorn. Die Angriffe wurden aber nicht konsequent zu Ende gespielt und wie es gemacht wird, zeigten dann die Gäste. Nach einer der etlichen gefährlichen Freistöße erzielte Dennis Hartramph per Kopf das 1:1 (26.). Dringenberg drängte weiter und profitierte von Höxteraner Aussetzern. In der 30.Minute scheiterte Patrick Stiewe erst an Schoppmeier, doch der abprallende Ball landete von einem Höxteraner Bein im Netz. Fünf Minuten später dezimierte sich die Heimelf dann folgenschwer. Hasse wurde von Torhüter Schoppmeier außerhalb des Strafraums unglücklich umgerannt und Schiedsrichter Paul Meier blieb keine Wahl, den Höxteraner Torhüter des Platzes zu verweisen. Feldspieler Georg Gorges übernahm den Platz zwischen den Posten, doch selbst seine erste Parade konnte das 1:3 im Nachschuss durch Adrian Schipp nicht verhindern (40.). Nach dem Wechsel präsentierte der SV Höxter mit Andy Grassel einen neuen Torhüter und dies machte sich positiv bemerkbar. Die Heimelf fightete zurück und nach einem Foul von Hanf an Balch im Sechszehner entschied der Referee auf Elfmeter (59.) und gelbe Karte. Die Höxteraner forderten zwar vehement den roten Karton, doch die Entscheidung ging in Ordnung. Frederic Gierse verwandelte den Strafstoß sicher. Die Gäste ließen aber keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Einen haarsträubenden Passfehler nutzte Dringenberg durch Philipp Hasse zum 2:4 (65.). Die Gegenwehr der Heimelf war damit gebrochen und in der Schlussphase hatte die Schmidt-Elf leichtes Spiel. Philipp Hasse (80.) und Dennis Krieger (84.) erhöhten nach schönen Kombinationen noch auf 6:2.

SV Herste – SV Drenke 0:7 (0:2).„Drenke war schon überlegen, hat viel Druck gemacht und ist gleich draufgegangen. Aber das Spiel durfte so hoch nicht ausgehen“, meinte Herstes Trainer Ralf Pfeiffer. „Die ersten beiden Tore haben wir uns fast selbst reingelegt und in der zweiten Halbzeit gab es diverse Entscheidungen des Schiedsrichter mit denen beide Mannschaften nicht zufrieden waren – aber daran lag es nicht, dass wir verloren haben, nur um drei Tore zu hoch“, so Pfeiffer. Zur Pause führte Drenke durch Tore von Marvin Hake und Luke Wittkowski mit 2:0. Danach erhöhten Lukas Baudis, Christian Saggel, Martin Saggel und Christoph Uebensee mit einem Doppelpack auf 7:0. Drenkes Coach Christian Föckel erklärte. „Wir haben nichts zugelassen und sind eine Runde weiter, dass zählt“.


SG Diemel-Süd – SuS Gehrden/Altenheerse 1:2 (0:0). In der ersten Halbzeit stand die SG defensiv gut und ließ wenig zu. Nach einer Stunde traf dann Lukas Hoemann für den SuS zum 0:1, aber Erik Storch konnte per direkt verwandelten Freistoß zum 1:1 (73.) ausgleichen. Stefan Bothe köpfte aber Gehrden/Altenheerse mit seinem Tor zum 1:2 eine Runde weiter. „Am Ende waren wir noch mal am Drücker, hatte eine gute Chance und hätten vielleicht auch einen Elfer bekommen können. Aber ich bin trotzdem zufrieden mit unserer Leistung“, sagte SG-Trainer Bernd Sinemus. SuS-Spielertrainer Michael Puhl meinte: „Der Sieg ist verdient. Wir haben nur aus unserer spielerischen Überlegenheit zu wenig gemacht. Wir hätten den Sack eher zumachen müssen.“

SV Bonenburg – VfR Borgentreich 2:5 (1:1). Schon nach zwei Minuten schoss Daniel Berendes die Gastgeber in Front, doch zehn Minuten später gelang Tobias Cloidt der Ausgleich. „Wir können froh sein, dass Bonenburg nicht noch das 2:1 in der ersten Hälfte gemacht hat. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir mehr Druck gemacht und sind dann auch schnell in Führung gegangen – es musste auch nach der ersten Halbzeit mehr von uns kommen“, ist VfR-Trainer Daniel Bartoldus mit den zweiten 45 Minuten sehr zufrieden. Jonathan Kornhoff (49.) und Simon Berlage (55.) stellten schnell auf 3:1 für die Gäste und Daniel Wrede (65.) sowie Manuel Conze (78) erhöhten auf 5:1. Der Anschlusstreffer von Toni Norberts zum 2:5 (87.) kam viel zu spät.

SG Altenbergen/Vörden - FC Blau-Weiß Weser 1:2 (0:0)

Mit Ruhm hat sich der Bezirksligist FC Blau-Weiß Weser nicht bekleckert, aber er ist im Kreispokal eine Runde weitergekommen. Unterm Strich zählt nur das. Mit 2:1 setzte sich die Elf von Trainer Heiko Bonan beim A-Ligisten SG Altenbergen/Vörden durch. Stefan Lübke erzielte kurz vor dem Abpfiff das entscheidende Tor für den FC. Es war kein gutes Spiel auf dem Platz in Altenbergen. Die Gäste beschränkten sich auf eine dicht stehende Defensive und der FC Weser hatte seine Probleme da durch zu kommen. Trotz deutlich mehr Spielanteilen für den Bezirksligisten hatte die SG die erste Chance: Glenn Grawe kam nach einem langen Ball aus 16 Metern frei zum Schuss, aber Torwart Alpay Sirin war auf dem Posten (20.). Timo Bornscheuer sorgte nach einer halben Stunde erstmals für Gefahr vor dem Tor der Gastgeber, aber SG-Keeper Andreas Kröling rettete im Rauslaufen. Acht Minuten später hatte die Bonan-Elf Glück, dass ein 30-Meter-Schuss von Hubertus Kornhoff über den weit vorm Tor stehenden Torwart auch übers Tor ging.

Nach dem Seitenwechsel spielte der Favorit immer noch nicht zwingender, kam aber durch Nico Trepschick zur Führung (60.). Doch ein Missverständnis in der FC-Abwehr bescherte der SG das 1:1 (65.). Simon Rau nutzte den Bock und erzielte aus 30 Metern ins leere Tor den Ausgleich. Kurz darauf hatten die Altenbergener noch Pech als sie nur die Latte trafen. Der FC Weser kam aber noch einmal zurück. Stürmer Stefan Lübke erzielte per Seitfallzieher kurz vor dem Abpfiff von Schiedsrichterin Jessica Hildebrandt das 1:2 (90.). „Wir haben einfach nicht gut gespielt, wie schon gegen Siddessen. Es muss schon eine Leistungsexplosion geben am Saisonstart – sonst wird das gegen Atteln ganz böse enden“, war Bonan überhaupt nicht mit dem Spielerischen zufrieden. „Altenbergen hat super gekämpft und uns alles abverlangt. Die Jungs mussten 90 Minuten rennen, so gesehen war es eine gute Trainingseinheit. Aber wie gesagt: spielerisch war es sehr dünn“, so Bonan, der mit seiner Mannschaft nun im Achtelfinale steht.

VfL Eversen – FC Peckelsheim/Eissen/Löwen 0:4 (0:3)

Klare Sache in Eversen. Der Favorit aus Peckelsheim zeigte auf der Everser Asche von Beginn an, dass man hier erst gar keine Spannung aufkommen lassen wollte. Bereits in der vierten Minute gingen die Gäste in Front. Nur zehn Minuten später folgte dann auch schon das 2:0. „Der schnelle Rückstand hat uns natürlich direkt ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Man hat gemerkt, dass Peckelsheim auch regelmäßig auf Asche aktiv ist, die haben einen richtig guten Ball gespielt“, sah VfL-Trainer Daniel Chust einen starken Bezirksligisten. Noch vor der Pause stellte der FC auf 3:0. „Die Partie war zur Pause eigentlich schon gelaufen. Peckelsheim hat dann einen Gang rausgenommen, Leistungsträger ausgewechselt und kurz vor Schluss noch das vierte Tor gemacht. Dennoch bin ich zufrieden mit unserem Auftritt. Wir haben gegen einen starken Gegner gut dagegen gehalten und uns gut präsentiert“, zog Chust nach der zweiten Runde im Kreispokal Bilanz.

PEL Coach Matthias Rebmann fasste den Erfolg zusammen. „Wir haben im ersten Abschnitt Eversen mit den frühen Toren den Zahn gezogen. Sie waren aber ein unangenehmer Gegner. Nach dem Wechsel war es dann nicht mehr so gut von uns. Aber wir sind zufrieden, denn Eversen hat das auch ganz gut gemacht.“

TuS Amelunxen – FC Großeneder/Engar 3:0 (2:0)

Im Duell der B-Ligisten nutzte der TuS Amelunxen seinen Heimvorteil und siegte souverän mit 3:0 gegen den FC Großeneder/Engar. Die Hake Elf ging nach knapp einer Viertelstunde durch Tim Scherding mit 1:0 in Front. In der 25 Minute schraubte Nils Geringswald das Ergebnis mit seinem Treffer auf 2:0 für die Gastgeber. Den Schlusspunkt auf dem Sportplatz an der Nethe setzte dann Kai Schulz in der letzten Spielminute indem er das 3:0 für die Blau-Roten erzielte.

„Wir sind froh eine Runde Runde weiter zu sein. Es ist immer eine gute Möglichkeit um in den Rhythmus zu gelangen, so Amelunxens Dennis Ramovic zum Einzug in die nächste Runde.

Gästetrainer Markus Gladen analysierte. „Wir sind in der erste Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Amelunxen hatte zu viel Platz im Mittelfeld und ist dann verdient mit 2:0 in die Pause gegangen.Unser Torwart hat noch mehrere gute Chancen verhindert. In der zweiten Hälfte sind wir etwas besser reingekommen und hatten durch Christian Bodemann noch eine gute Torchance, treffen aber nur die Latte. Der Sieg für Amelunxen ist völlig verdient.“

SV Haarbrück/Jakobsberg – TiG Brakel 2:10 (0:4)

Im Duell David gegen Goliath zeigte der Favorit aus Brakel am Freitagabend keine Gnade. Mit 10:2 siegten die Brakeler Türken beim C-Ligisten aus Haarbrück/Jakobsberg. Bereits in der zweiten Minute eröffnete Hakan Uzun den Torreigen. Noch vor der Pause stellten Johannes Wagner (26.), Pascal Meinert (34.) und Kadir Gündogan (44.) auf 4:0. Meinert (82.) und Gündogan (52.) steuerten auch nach der Pause jeweils einen Treffer bei. Mit ihren Doppelpacks machten Labinot Delolli (46./52.) und Daniel Wiechers (81./90.) die zweistellige Trefferzahl auf Seiten der Grün-Weißen voll. Die Ehrentreffer für den SV gingen auf das Konto von Max Schade (60.) und Frederik Müller (87.). "Das Ergebnis sagt eigentlich alles. Es ging nur in eine Richtung", bemerkt Ertan Özdemir von TIG Brakel.

TuS Willebadessen – FC Nieheim 3:5 (1:3)

Erkennbar mit besser gewordenen Spielverständnis im Zusammenspiel präsentierte sich Bezirksligist Nieheim beim Warburger B-Ligisten Willebadessen. Auf dem gepflegten Rasenplatz in der Willebadessener Eggekampfbahn bestimmte der Gast von Anfang an das Spiel und lag auch vom Ergebnis verdient zur Halbzeit mit 3:1 vorne. Beim einzigen Gegentreffer durch Willebadessens Chris Feierabend profitierte der Stürmer von einem unnötigen Nieheimer Ballverlust im Mittelfeld (44.). Patrick Grziwotz hatte den Ball in der Vorwärtsbewegung unnötig und leichtfertig verloren. Im zweiten Abschnitt ging dann das Toreschießen auf beiden Seiten munter weiter. Jonathan Kros markierte das 4:1 für Nieheim (50.) und danach auch noch das 5:1 (60.). Willebadessen ließ aber nicht locker und deckte in der Nieheimer Abwehr wie auch schon beim Treffer im ersten Abschnitt Nieheimer Defizite in der Defensive auf. Feierabend zum Zweiten und der eingewechselte Süleyman Yaprak mit ihren Anschlusstreffern führten den Gast in eine eigentlich unnötige Zitterphase.

Nieheims Coach Wiebusch resümierte. „Die erste Hälfte war in Ordnung von uns. Mit dem Wiederanpfiff, haben wir jedoch stark nachgelassen. Aber wir sind eine Runde weiter und alles andere interessiert nicht“.

Yaprak Süleymann konnte mit dem Auftritt seiner Willebadessener zufrieden sein und lobte. „Unterm Strich verdienter Sieg des Gegners, allerdings muss ich sagen, dass wir uns super geschlagen haben. In der ersten Halbzeit hat Nieheim das Spiel diktiert und wir haben uns zwei unnötige Kopfballtore gefangen. In der zweiten Halbzeit haben wir den Beginn verschlafen und zwei Tore gefangen. Hervorzuheben ist unsere tolle Moral nach dem 5:1 als wir weiter offensiv und mutig nach vorne gespielt haben und haben noch zwei schöne Tore erzielt. Darauf können wir aufbauen.“

Tore: 0:1 Scherf (26.), 0:2 Grziwotz (28.), 1:2 Feierabend (44.), 1:3 Cesa (45.+1), 1:4 Kros (50.) 1:5 Kros (60.), 2:5 Feierabend (65.), 3:5 Yaprak (75.)

SV Fürstenau-Bödexen – SV Brenkhausen-Bosseborn 1:0 (0:0)

„Ein Spiel auf Augenhöhe und sehr fair“, das war Resümee von Fürstenaus Betreuer Roland Vornholt. Das Eigentor durch Brenkhausens Christian Stein (79.) brachte dem A-Ligisten das Pokalaus im Fürstenauer Köterbergstadion. Kaum Strafraumszenen mit wenigen Abschlüssen deuteten auf ein eigentlich gerechtes Remis. „Es roch nach Verlängerung“, so Vornholt. Nach dem entscheidenden Eigentor knallte Brenkhausen noch einen Ball an die Latte und konnte dann nur noch den B-Ligisten für seinen Erfolg gratulieren. Tor: 1:0 Stein (79. ET). Bitter für den SVBB ist neben der Niederlage auch die wohl schwere Gesichtsverletzung von Adrain Dobrott, der nach einer guten halben Stunde raus musste. SVBB Coach Sebastian Schwedhelm meinte. „In einem Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte, verlieren wir unglücklich durch ein Eigentor. Danach haben wir alles nach vorne geworfen, aber unser Abschluss war heute nicht zwingend“.

Fü/Bö Coach Thorsten Diekmann freute sich über den Derbysieg. „Brenkhausen hatte vielleicht mehr Spielanteile, war aber bis auf eine Chance in der 88. Minute nicht so gefährlich. Es war ein Spiel welches sich hauptsächlich im Mittelfeld abgespielt hat. Wir freuen uns über den Erfolg und wünschen Adrian Dobrott gute Besserung“.

SG Bühne/Körbecke – TuS Erkeln 4:2 n.V. (1:1, 2:2)

Im zweiten Streich schaltete der Warburger B-Ligist Bühne/Körbecke nach Bad Driburg nun auch mit Erkeln den zweiten Vertreter aus dem Höxteraner Oberhaus aus. Nachdem Erkeln immer wieder zahlreiche Einschussmöglichkeiten liegen ließ und am Gäste-Keeper Jan Ischen immer wieder scheiterte, nutzte der Gastgeber seine Chancen konsequenter. Atacan Okur, Trainer der Spielgemeinschaft, hatte dabei noch mit Thomas Redeker einen treffsicheren Akteur in den eigenen Reihen. Mit gleich drei Treffern sicherte er den 4:2-Endstand. Jan Watermeier hatte für den ersten Treffer gesorgt (40.).

Atacan Okur fasste den Sieg zusammen. „Erkeln hatte schon hochkarätige Chancen vor unserem Ausgleich. Da hätten sie den Sack eigentlich zumachen müssen. Unser Keeper ist sehr zu loben, denn er hat klasse Paraden gezeigt und uns im Spiel gehalten hat. Erkeln war sicher die spielbestimmende Elf, traf aber das Tor nicht. Von daher ist der Sieg dann auch irgendwie verdient für uns, denn wir haben alles gegeben."

Tore. 0:1 Triantafillidis (10.), 1:1 Watermeier (40.), 2:1 Redeker (49.), 2:2 S. Sener (75.), 2:4 u. 3:4 Redeker (102., 110.)

TuS Lütmarsen – FC Westheim-Oesdorf 4:1 (1:1)

Schon früh ging der Vertreter der Warburger B-Liga beim Höxteraner B-Ligisten Lütmarsen durch patrick Geise in Führung (3.). Nachdem Lütmarsens Dennis Morgaljuk noch im ersten Abschnitt mit dem Ausgleich das Spiel wieder glättete (23.), brachten seine beiden Mitspieler Dennis Preuß (75.) und Mario Multhaup (79.) innerhalb von vier Minuten den Gastgeber klar auf die Gewinnerstraße. Der Torreigen endete mit dem Treffer von Phil Phil Gödeke zum 4:1-Endstand für Lütmarsen (86.). „In der zweiten Hälfte Einbahnfußball für uns“, hieß nach Spielende aus Lütmarsen.

„Dank der zweiten Hälfte, ist der Sieg auch hoch verdient . Wir freuen uns richtig, das wir trotz einiger Ausfälle ins Achtelfinale einziehen“, so das Fazit von TuS Präsident Dirk Beineke. Westheims Betreuer Tim Seewald teilte mit. „Nach unserer Führung, zeigte sich Lütmarsen im weiteren Spielverlauf spielstärker und hatte anschließend mehr vom Spiel. Nach den Treffern zum 3:1 lief bei uns nicht mehr viel“. Tore: 0:1 Westheim (3.), 1:1 Morgaljuk (23.), 2:1 Preuß (75.) 3:1, (Multhaup 79.), 4:1 Gödeke

Aufrufe: 04.8.2017, 21:30 Uhr
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