Umstrukturierung und Zukunft der Black Panthers

»Futsalabteilung war ein hoher Aufwand«

"Wir haben den Antrag unterstützt, wollten der Mannschaft auch keine Steine in den Weg legen", sagt Brackwedes Fußballabteilungsleiter Konstantinos Papachristos. Für ihn ist der Wechsel der Black Panthers sogar eine Erleichterung. "Dadurch, dass Goran Novakovic nicht mehr als mein Ansprechpartner fungiert und ich auch ansonsten nahezu alles alleine manage, ist es für uns selbstverständlich, dass wir dem Wechsel zustimmen. Insgesamt war die Futsalabteilung schon ein hoher Aufwand", so Papachristos.

Geklärt werden musste beim FLVW nun zunächst, wie ein solcher Wechsel behandelt werden muss. Können die Black Panthers weiterhin in der Futsalliga West antreten? Müssen sie zwangsabsteigen? Ein Fall für Dieter Ostertag, dem Justiziar des FLVW. Der hat nun entschieden, dass dem Wechsel zum SV Yek Spor zugestimmt wird und dass die Black Panthers auch in der nächsten Saison in der Regionalliga antreten dürfen.

Einige personelle Veränderungen

Novakovic kehrt den Black Panthers den Rücken und geht aus beruflichen und familiären Gründen nach Hamburg. Dort will er zunächst etwas Abstand vom Futsal gewinnen, schließt aber ein späteres Engagement nicht kontinuierlich aus. Auch Malte Siekmann, der Novakovics rechte Hand war, wird den Black Panthers wohl den Rücken kehren. Damit nicht genug der Personalien. Nick Mdoreuli, der in der abgelaufenen Saison immerhin 40 Treffer für die Black Panthers erzielte, zieht es ins Rheinland. Künftig wird er das Trikot des westdeutschen Vizemeisters Futsal Panthers Köln tragen.

Yousef Hassan, der zuletzt von Novakovic aufgrund häufiger Platzverweise und unsportlichen Verhaltens suspendiert worden war, wird künftig neuer Trainer beim SV Yek Spor. Wer die Geschicke der Black Panthers leiten wird, ist noch nicht ganz klar. Yousef Hassan meint: "Wir agieren als gesamte Mannschaft."