Auf der nächsten Vorstandssitzung am 06. März 2021 werden dann weitere Festlegungen entsprechend der neuen Verfügungslage diskutiert und getroffen. Eine Fortsetzung des Spielbetriebs im FSA-Zuständigkeitsbereich soll mit mindestens vier Wochen Vorlaufzeit für die Vereine angekündigt werden.
Dieses abgestimmte Vorgehen des Vorstandes resultiert aus den Ergebnissen der Bund-Länder-Konferenz, welche zur Wochenmitte durchgeführt wurde. "Aufgrund der Verlängerung des Lockdown und auch in Anbetracht der aktuellen Wetterlage haben wir als Verbandsvorstand die Entscheidung getroffen, den kompletten Spielbetrieb bis zum 7.3.2021 weiter auszusetzen. Leider rennt uns durch diese notwendige Verlängerung die Zeit, um unser grundsätzliches Ziel, zumindest die Hinrunde zu Ende zu spielen, davon. Ich hatte gehofft, dass es beim erneuten Bund-Länder Gipfel ein paar Signale gibt, welche zur Hoffnung beitragen, zumindest den Trainingsbetrieb für die Vereine anlaufen zu lassen", so Jörg Bihlmeyer, Vizepräsident des FSA und in dieser Funktion verantwortlich für das Spielwesen.
Mit Blick auf die kommenden Wochen sollen nun beim FSA verschiedene Szenarien ausgearbeitet werden, um für einen Re-Start vorbereitet zu sein. Dabei sollen auch die Vereine wieder mit ins Boot geholt werden. "Dennoch werden wir jetzt im Spielausschuss Überlegungen und Varianten erarbeiten, welche wir den Vereinen in Videokonferenzen vorstellen und besprechen werden. Wir werden hier auch große Flexibilität mit einfließen lassen. Ich möchte bzw. kann jedoch leider nicht ausschließen, dass auch eine Annullierung der Saison 2020/21 in Betracht kommt. Ich hoffe sehr stark, dass beim nächsten Gipfel der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder und einem weiteren sinkenden Verlauf der Infektionszahlen dann entsprechende Lockerungen gegeben werden, welche uns alle im Amateurfußball positiv für die weitere Zukunft stimmen", so Bihlmeyer weiter.
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