2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
F: Rogala
F: Rogala

Warburg muss nach Niederlage richtig bibbern

Bezirksliga Staffel 3: Neuenbeken bleibt noch dran am HSV

Verlinkte Inhalte

Schmerzliche Niederlage im Keller für die Warburger Sportfreunde beim Blomberger SV. Auch Suryoye Paderborn verliert wichtige Zähler beim 1:2 gegen den FC Pel. Borchen holt einen enorm wichtigen Sieg gegen Barntrup und Neu-Trainer Andre Köller. Spitzenreiter Hövelhof haut Anreppen 6:0 weg und Borgentreich holt ein 3:2 in Espeln, die damit die A-Liga-Planung einläuten können. Atteln ergattert gegen Heide Paderborn ein Remis und Nieheim und Dringenberg trennen sich im Derby torlos. BW Weser und der TSV Horn spielen 1:1 und Neuenbeken siegt 4:2 in Mastbruch.

SF DJK Mastbruch - SCV Neuenbeken 2:4
Mark Leinung (6.), Peyman Gorji (29./51.) und Rene Wegs (77.) scorten für die Gäste. Julius Brinkmann (18.) scorte zum zwischenzeitlichen 1:1. In der Schlussminute unterlief Neuenbekens Tim Schmidt noch ein Eigentor. „Es war eine sehr reife Leistung von meinen Jungs. Sie haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen vom guten Mittelfeldpressing des Gegners. Endlich waren wir auch mal effektiv vor dem Tor. Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel“, gab SCV-Coach Michael Radtke zu Protokoll. Sein Gegenüber Roberto Busacca teilte mit: „Neuenbeken war diesmal eine Nummer zu groß für uns. Wir hatten gute Phasen im Spie , das reicht gegen so eine Spitzenmannschaft aber nicht aus. Glückwunsch an Neuenbeken, sie haben ein Topspiel abgeliefert.“

Tore: -


SC Borchen - RSV Barntrup 2:1
Am vergangenen Freitag trennten sich die Gäste von ihrem Coach Jörg Dettmar. Gebracht hat es im ersten Spiel wenig, denn der SCB behielt den Dreier am heimischen Hessenberg. Raphael Winter (10.) und Stefan Wübbeke (44.) scorten, ehe Leon Baumeister der Anschluss für den RSV gelang (57.). Der neue Barntrup Coach Andre Köller erklärte. „ Kampferisch gute Leistung vom RSV, jedoch verdienter Sieg für Borchen. Borchen hatte auch höher gewinnen können jedoch hatte Leon mit dem Abpfiff noch den Ausgleich per Kopf machen müssen. Aber ein klasse Parade vom Schlussmann aus Borchen."

Tore: -


Suryoye Paderborn - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen 1:2
Das 0:1 von Pascal Knoke (14.) konnte Marauge Demir noch egalisieren (30.) aber die Gäste gingen nach ihrem zweiten Treffer durch Kai Stolte (57.) letztendloch als Sieger vom Platz. Für Suryoye wird die Luft im Abstiegskampf dadurch immer dünner. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt vier Zähler. PEL Trainer Matthias Rebmann erklärte den Sieg. "Nach dem Aisgleoch haben wir uns bis zu Halbzeit so durch geschlängekt. Nach der ernueten Führung haben wir uns wieder tief hinten reindrängen lassen und auch noch bei einem Aluminiumtreffer von Suryoye Glück gehabt. So haben wir einen glücklichen Sieg mitgenommen,"

Tore: -


VfR Borgentreich - SC Grün-Weiß Espeln 3:2
Den Zwei-Tore-Rückstand (31./44.) egalisierten Nico Thieschnieder (53.) und Daniel Lienen (67.), ehe Borgentreich noch ein Treffer gelang (82.). Danach sah Espelns Michael Benteler noch die Rote Karte (90.). "Es war eine ärgerliche Niederlage und kein guter Tag für uns“, urteilte Espelns Trainer Franz Smuga. Er begründete: „Wir machen das 1:0, doch der Schiedsrichter pfeift plötzlich Abseits. Im Gegenzug fällt das 0:1. In der 43. Minute schießt Nico Thieschnieder an den Innenpfosten und der Ball geht ins aus. Im Gegenzug fällt das 0:2.“ Nachdem sein Teams ausgleichen konnte, hätte Smuga von einem gerechten Ergebnis gesprochen. „Doch dann kam der Schiedsrichter“, ärgerte sich Smuga und erklärte: „Der gegnerische Stürmer hört nach einer klaren Abseitsstellung auf zu laufen und wartet auf den Pfiff, jedoch kommt dieser nicht. Dann nimmt er seinen Lauf wieder auf, wir leider nicht, und so fällt das 2:3. Das ist sehr bitter, weil ein Unentschieden gerecht gewesen wäre.“ Schlichting Fupa: SC Borchen – RSV Barntrup 2:1 (2:0): Am vergangenen Freitag trennten sich die Gäste von ihrem Coach Jörg Dettmar. Gebracht hat es im ersten Spiel wenig, denn der SCB behielt den Dreier am heimischen Hessenberg. Raphael Winter (10.) und Stefan Wübbeke (44.) scorten, ehe Leon Baumeister der Anschluss für den RSV gelang (57.).

Thomas Schulte, Sportdirektor des VfR bilanzierte. „Glücklicher Sieg nach viel Kampf und Krampf. Nach dem hohen Pensum von Donnerstag konnten wir nicht an die gute Leistung gegen den Tabellenführer anknüpfen. In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. In der 31. Spielminute konnten wir zwar durch Alexander Fögen mit 1:0 in Führung gehen, hatten aber über 90 Minuten nicht die spielerische und kämpferische Einstellung von Donnerstag. Einigen Akteuren konnte man das Nachholspiel in den Beinen ansehen. Bei einer Aktion von Espeln hatten wir richtig Glück, als der Innenpfosten für den geschlagenen Keeper, Tobias Arens rettete. Kurz vor der Pause konnte Jonathan Kornhoff dennoch überlegt und abgeklärt zum 2:0 einschieben. In der zweiten Halbzeit häuften sich die Fehlpässe und Unaufmerksamkeiten noch mal etwas mehr. In der 53. Spielminute könnte nach Stellungs- und Abspielfehler in unserer Defensive Spielführer Nico Thiehscheider den Anschlusstreffer erzielen. In der folgenden Viertelstunde waren wir dann völlig von der Rolle und kassierten in der 67. Minute durch Daniel Lienen den Ausgleich. Danach war die Konzentration wieder etwas höher. Zum Matchwinner avancierte erneut der eingewechselte Jungstar David Arendes. Nach schöner Hereingabe von Jan Fögen über die rechte Seite war David Arendes im Sechzehner zur Stelle und vollstreckte in Mittelstürmerposition wieder eiskalt. Kurz vor Schluss hate Arendes sogar noch die Riesenchance seinen zweiten Treffer zu erzielen, scheiterte da aber am Espelner Schlussmann. In der Nachspielzeit sah der Espelner Spieler Michael Benteler noch die rote Karte. Der Torschütze zum 1:0, Alexander Fögen setzte im Mittelfeld zu einem Solo an und wurde durch ein Foulspiel von hinten durch Benteler gestoppt. Da dieser nicht letzter Mann war und das Foulspiel nicht brutal, hätte es da mit etwas mehr Fingerspitzengefühl auch die gelbe Karte getan. Espeln sah sich auch beim 3:2 Siegtreffer benachteiligt, da Vorbereiter Jan Fögen aus abseitsverdächtiger Position gestartet sein soll. Von meiner Position war es nicht zu sehen und der Schiri sah es auch so. Unter dem Strich bleiben drei wichtige Punkte in Borgentreich, so dass wir mit jetzt 40 Punkten hoffentlich auch für die kommende Saison in der Bezirksliga planen können! Heute war es kein so ansehnliches Spiel wie die letzten Spiele, aber man muss auch mal ein schwächeres Spiel für sich entscheiden, was die Jungs heute mal gemacht haben.“

Tore: -


FC Blau-Weiß Weser - Türkischer SV Horn 1:1
Die viel beschworene 40-Punkte-Marke ist geschafft und dennoch war beim FC Blau-Weiß Weser nach dem 1:1 gegen den TSV Horn keine Freude zu sehen. Zu planlos agierte der Gastgeber in den 90 Minuten. Auch eine 35-minütige Überzahl brachte keine Besserung. Im Gegenteil: In Unterzahl gelang dem Gast sogar noch der Ausgleich.
Dementsprechend war Wesers Trainer Heiko Bonan nach Spielschluss bedient. Er war mit der Einstellung einiger Spieler überhaupt nicht einverstanden. „Wir haben heute weder Aggressivität noch Laufbereitschaft gezeigt. Die zweite Halbzeit war ganz schlimm. Am Ende müssen wir sogar Max Pape noch danken, dass wir die Partie nicht verloren haben“, sagte Bonan.
Angesprochener Pape verhinderte mit einer Glanzparade in der 88. Minute den 1:2 Rückstand. Er lenkte einen Schuss von Markus Witmann noch um den Pfosten. Damit endete die Partie, wie sie begann. Denn bereits nach drei Minuten musste Pape das erste Mal großartig sein Können gegen Witmann zeigen.
Es war der Beginn unterhaltsamer 25 Minuten, in denen beide Teams allerdings bereits andeuteten, dass sie nicht ihren besten Tag erwischt haben. Dafür aber gab es auf beiden Seiten jeweils drei gute Torchancen. Es blieb jedoch zunächst beim 0:0, auch weil die potenziell vierte Chance für Weser regelwidrig unterbunden wurde. Fabian Bickmeier hatte sich auf der rechten Seite geschickt gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt und suchte von der Torauslinie nur noch einen Abnehmer seines Querpasses. Stefan Lübke wäre auch zur Stelle gewesen, doch er wurde vorher im Strafraum umgerissen. Da der Schiedsrichter aber den Zweikampf von Bickmeier verfolgte, sah er die Szene nicht.
In der 39. Minute dann die Führung für Weser. Nico Trepschick bekam in einer Kontersituation noch in der eigenen Hälfte den Ball und erkannte, dass sich beide Innenverteidiger zu Stefan Lübke orientierten. Die sich kurz auftuende Lücke nutzte er mit seiner Schnelligkeit und schloss das Solo zum 1:0 ab. Ansonsten erwischte Trepschick, wie viele seiner Mitspieler auch, einen rabenschwarzen Tag.
Das Spiel von Weser wurde auch nicht kontrollierter, als Samet Uslu mit Rot vom Platz musste (55.). Es war eine ähnliche Szene, wie in der ersten Halbzeit das ungeahndete Foul an Lübke. Diesmal wurde Leon Krueger abseits des Ball gefoult, bevor er in aussichtsreicher Position hätte angespielt werden können. Diesmal spielte sich die Szene aber im Blickwinkel vom Schiedsrichter ab, der das Foul als Tätlichkeit wertete.
Statt nun das Spiel aber zu kontrollieren und die Überzahl zu nutzen, leistete sich Weser völlig unnötige Ballverluste. Statt ohne Druck mal den Nebenmann anzuspielen, wurde immer wieder planlos der lange Ball gespielt. Und wenn man mal über die Außenbahn durch war, dann flog der Flankenball deutlich an den Mitspielern vorbei.
So wunderte es nicht, dass der TSV Horn, der in der 21. Minute das letzte Mal gefährlich aufs Tor geschossen hatte, doch noch den Ausgleich erzielte. In der 75. Minute traf Markus Witmann sehenswert zum 1:1.
Doch eine Chance bekam Weser noch. Wesers Arndt Rassmann traf aus 25 Metern „nur“ den Pfosten und der Nachschuss von Trepschick hoppelte am Pfosten vorbei (77.). „Bei aller Kritik zu heutigen Spielweise darf man aber auch die Belastung der letzten Wochen nicht vergessen. Es war bisher ein erfolgreich April und der Akku scheinbar heute leer“, so Bonan. Horn Coach Thorsten Schmiech bilanzierte. "Wir haben heute ein richtig geiles Spiel gemacht. Nicht unbedingt fussballerisch aber vor allem nach der roten Karte mental! BW Weser ist eine körperlich sehr starke Mannschaft, die viel mit langen Bällen operiert hat und gut nachgerückt ist! Trotzdem hatten auch wir sowohl in der ersten Halbzeit als auch in der zweiten gute Möglichkeiten, sodass ich von einem verdienten Punkt sprechen würde."

Tore: -


Blomberger SV - SF Warburg 4:1
Trotz Führung der Gäste drehte der BSV die Partie und holte im Kampf um den Ligaverbleib und im direkten Duell wichtige Zähler. Für die Gäste ein Rückschlag im bestreben die Klasse zu halten. „Heute haben wir ganz wichtige drei Punkte geholt. In der Anfangsviertelstunde waren die Gäste deutlich besser und erzielten das 0:1. Nach dem 1:1 von Johnson wurde wir deutlich präsenter in den Zweikämpfen und konnten das Spiel immer mehr kontrollieren. Nach dem 2:1 durch Johnson wurde die Köpfe „freier“ und die Beine leichter, sodass wir jetzt voll im Spiel waren. Nach 59. Minuten hält Chris Reuter auch noch einen Elfmeter, sodass wir ab diesem Zeitpunkt auch an die drei Punkte glaubten. Eine Viertelstunde vor den Abpfiff machte Dominik seinen dritten Treffer, nach einem ´kapitalen Abwehrschnitzer. Das 4:1 durch Kordian Rudzinski war ein Elfmeter, Onur Ünal wurde im Strafraum festgehalten. Verdienter Sieg, jetzt müssen wir unbedingt in Anreppen nachlegen,“ freut sich Michele Caporale über den Blomberger Sieg. Warburgs Coach Max Schonlau befand. „Wir haben uns die Niederlage selber zuzuschreiben. Durch individuelle Fehler haben wir drei Gegentore bekommen, obwohl wir eigentlich gut ins Spiel gekommen sind. Zu allem Überfluss verschießen wir noch einen Elfmeter. Jetzt müssen wir die Köpfe für Donnerstag hochnehmen.“

Tore: -


Hövelhofer SV - Grün-Weiß Anreppen 6:0
„Wir haben über 90 Minuten eine Lehrstunde erteilt bekommen. Fußballerisch wie läuferisch war Hövelhof mehr als eine Klasse besser. Das muss man neidlos anerkennen“, gab Anreppens Trainer Tobias Tschernik zu Protokoll. Er fügte hinzu: „Wir wissen wir dieses Spiel aber richtig einzuschätzen. Wir werden es abhaken, nach vorne schauen und auch, wenn es sich nach so einer Klatsche dumm anhört, gestärkt in die kommenden Spiele gehen.“ Für die Hausherren scorten Christian Dobrott (2./6.), Frank Seltrecht (35./51.), Kevin Malena (60.) und Tim Dirkes (73.). Dazu HSV-Trainer Björn Schmidt: „Man hat der Mannschaft von der ersten Minute angemerkt, dass sie die harten englischen Wochen gut abschließen wollten. Das ist uns auch gut gelungen. Wir konnten die Weichen schnell auf Sieg stellen.“

Tore: -


SV Blau Weiß Atteln - SV Heide-Paderborn 2:2
Bis zu 83. Minute führten die Rothekicker durch einen Elfmetertreffer von Semir Sijecic (45.) sowie ein Tor von Filipe Domingues (53.) mit 0:2. Außerdem spielten sie ab der 44. Minute in Überzahl, weil Niklas Kahmen mit einer Notbremse den Elfmeter verursachte und die Rote Karte dafür sah. In der Schlussphase sorgte zunächst Timo Becker für den Anschluss (83.), ehe Andre Mader in der fünften Minute der Nachspielzeit aus abseitsverdächtiger Position zum viel umjubelten Attelner Ausgleich einnetzte. Attelns Trainer Frank Ewert berichtete: „Den Zuschauern wurde heute ein denkwürdiges Spiel geboten. Beide Teams haben weitgehend eine ansehnliche Partie geboten, in der bis zum Elfmeter kurz vor der Halbzeit keine Mannschaft entscheidenden Vorteil verschaffen konnten. Nach dem berichtigen Elfer und der Roten Karte durch Niklas Kahmen waren wir in der zweiten Halbzeit gezwungen umzustellen und hatten in Unterzahl nach Wiederanpfiff Probleme ins Spiel zu finden. Folgerichtig erhöht Heide auf 0:2 und hat kurze Zeit später die dicke Gelegenheit zum 0:3 liegengelassen. Mit dem Anschlusstreffer durch Timo Becker zum 1:2 haben wir nochmal alles riskiert und sind für das Risiko mit dem Schlusspfiff durch den 2:2-Ausgleichtreffer von Andre Mader belohnt worden. Dieser Punktgewinn fühlt sich aufgrund des Spielverlaufes am Ende für uns wie ein Sieg an, wozu die zahlreichen Zuschauer mit einer phantastischen Stimmung beigetragen haben.“

Tore: 0:1 Semir Sijecic (45.+3), 0:2 Eduardo Filipe Domingues (53.), 1:2 Timo Becker (83.), 2:2 Andre Mader (90.+5)
Platzverweise: Rot gegen Niklas Kahmen (45./SV Blau Weiß Atteln)


FC Nieheim - SV Dringenberg 0:0

Wenig Chancen im Abschluss auf beiden Seiten, Nieheim spielerisch besser, traf aber auf einen konzentrierten und kämpferisch auftretenden Gegner aus Dringenberg. Ein für die Zuschauer wegen mangelnder Tore und wenigen Strafraumszenen nicht so attraktives Derby endete mit einem für beide Seiten gerechten 0:0.

„Wir müssen heute brennen“, meinte Nieheims Spielertrainer Raffaele Wiebusch vor dem Spiel. Besonders in der ersten Hälfte war davon aber nichts zu verspüren. Mal abgesehen von dem grenzwertigen seitlichen Reinrutschen von Nieheims Roland Sitnikov in die Beine von Florian Steinig schon früh mit einer gelben Karte bedachten Fouls (2.) war im Spiel über nichts Brennendes zu berichten. Dringenbergs Coach Sven Schmidt puschte von der ersten Minute seine Spieler von der Linie im Spiel immer wieder lautstark an. Sein Gegenüber Wiebusch verhielt sich dagegen sehr zahm mit seiner Lautstärke. Erst zur Hälfte der Spielzeit Eins schaffte Nieheims Sefkan Kaynak mit der ersten richtigen Einschussmöglichkeit für etwas Aufmerksamkeit (23.). Aus sehr spitzen Winkel zirkelte er den Ball am langen Pfosten vorbei. Zehn Minuten später hatte auch Dringenberg den ersten Torkontakt. Daniel Neumann trifft mit dem Kopf einen auf der Linie blendend reagierenden Nieheimer Keeper Tim Joshua Heisener (33.).

Nach Wiederanpfiff des Versmolder Schiedsrichters Klaus Muenstermann wird das Spiel auf beiden Seiten etwas lebendiger und bunter. Der für seine Kartenflut bekannte Unparteiische zückte jetzt nach Sitnikov noch einmal gelb für Nieheim und viermal für Dringenberg. Der besonders Leidtragende war mit seinem fünften Karton Dringenbergs Levent Kücüker. Im Spiel selber passierte auch im zweiten Abschnitt nicht viel. Nieheims generales Problem im Spiel nach vorne, der letzte Pass kommt nicht, war auch in diesem Derby das Problem. Einzelaktionen wie durch Kaynak (72.) und durch den eingewechselten Spielertrainer Raffaele Wiebusch (89.) wurden vom Dringenberger Keeper Phillip Hanf hervorragend gelöst. Aber auch Dringenberg brachte sich mit Patrick Stiewe kurz vor dem Schlusspfiff in eine Torgefährlichkeit. Sein Schuss aus kurzer Distanz ging knapp am Nieheimer Tor vorbei (88.).

Nieheims Trainer Wiebusch tauchte direkt nach dem Schlusspfiff in Richtung Kabine unerklärlicherweise ab. Sein Mittelfeldmotor Ufuk Basdas sprach von „die Luft ist raus und zu viele Spiele in kürzester Zeit“ mit dem weiteren Problem „unsere letzten Pässe kommen nicht an.“ „Wir haben heute gut gekämpft, Zweikämpfe besonders im zentralen Bereich gewonnen und haben ein gerechtes Unentschieden erreicht“, zeigte sich Dringenbergs Schmidt von dem Spiel seiner Mannschaft überzeugt.

Tore: -
Aufrufe: 022.4.2018, 19:19 Uhr
FuPa Hx / FuPa PbAutor