2024-05-08T14:46:11.570Z

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Tiziano Di Domenico | Foto: Benedikt Hecht
Tiziano Di Domenico | Foto: Benedikt Hecht

Tiziano Di Domenico poltert

SV Jestetten startet in Unterzahl die Aufholjagd

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Di Domenico poltert
„Bei allem Respekt vor dem FC Geisslingen. Aber normalerweise müssten wir den Aufsteiger aus unserem Stadion schiessen.“ Tiziano Di Domenico wollte sich kaum beruhigen. Das 3:3-Unentschieden hat ihm schwer auf`s Gemüt geschlagen. „Wenn wir fünf bis sechs Tore mehr schiessen, brauchen sich die Gäste nicht beklagen. Aber wir bekommen es einfach nicht auf die Reihe. Wenn wir uns weiterhin so anstellen, dann müssen wir uns in dieser Saison warm anziehen. Das kann sehr schnell in eine andere Richtung gehen. Das haben wir ja schon letzte Runde erlebt. Einziger positiver Aspekt war der erste Einsatz von Alexander Herbst. Der Wittlinger Torjäger wurde nach seiner mehrmonatiger Verletzungspause eingewechselt. Und er hat nichts verlernt. Kurzzeitig brachte Herbst seine Elf mit 3:2 in Führung. Für den Sieg reichte es trotzdem nicht.

Jestetter Aufholjagd
Rot, Elfmeter und Gegentor – Mike Klett schlich nach 85 Minuten mit hängendem Kopf vom Platz. Gegen den SV Weil II sah der Verteidiger des SV Jestetten nach einer Notbremse die Rote Karte, wie schon vor dem 0:1 hatte Klett Gäste-Stürmer Witalij Arsentjew gefoult. Den zweiten Weiler Strafstoß verwandelte Fabian Kluge. „Ich dachte zunächst, das war’s jetzt für uns“, so der Jestetter Unglücksrabe. War es aber nicht. Zu zehnt zeigten seine Teamkollegen Moral: In Unterzahl glichen Silvan von Ow und Thomas Rangnau aus. Entsprechend groß war die Freude bei SVJ-Coach Michele Masi: „Unglaublich, was die Mannschaft in der Schlussphase noch abgeliefert hat.“

Stimmen zu den Spielen
„Wir haben zu wenig Präsenz gezeigt. Besonders die erste Halbzeit hat mir nicht gefallen. Nach der Pause war es okay.“ Der Wehrer Coach Michael Schenker nach dem 1:1 beim FC Erzingen.

„Über 90 Minuten hat uns die Kraft gefehlt. Ich musste auf acht Spieler aus dem Kader verzichten. Das Remis geht letztendlich in Ordnung.“ Der Erzinger Trainer Oliver Neff war mit dem Punkt gegen Wehr zufrieden.

„Wir waren einfach zu unclever, zu inkonsequent im Abschluss. Das Spiel haben wir noch unnötig aus der Hand gegeben.“ Fabian Kluge, das Weiler Urgestein, nach dem 2:2 der Reserve in Jestetten.

„Mit dem Spiel war ich sehr zufrieden. Nur das Ergebnis stimmte nicht. Da war heute sicherlich mehr drin für uns.“ Buchs neuer Trainer Michael Hägele nach dem 0:2 beim SV 08 Laufenburg.

„Ich fliege morgen in Urlaub, und nehme die positive zweite Halbzeit mit ins Gepäck.“ Urs Keser, Coach der Spvgg. Brennet-Öflingen, dessen Elf gegen Efringen-Kirchen fast ein 0:4 aufgeholt hat.

„Leider haben wir nicht alles abgerufen. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht.“ Wallbachs Trainer Patrick Bayer nach dem 1:2 gegen Schönau.

Aufrufe: 013.8.2017, 23:59 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor