2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zurück beim SV Herten: Thorsten Szesniak | Foto: Matthias Konzok
Zurück beim SV Herten: Thorsten Szesniak | Foto: Matthias Konzok

Thorsten Szesniak freut sich über die Rückkehr

FC Wehr hat ein Torwartproblem +++ VfB Waldshut gelingt Mini-Schritt

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Zurück beim SV Herten: Für Thorsten Szesniak war es ein "schönes Gefühl", wieder beim SV Herten an der Bande zu stehen. Probleme hat Ligakonkurrent FC Wehr auf der Torhüterposition
Szesniaks schönes Gefühl
„Ja, es war ein schönes Gefühl. Es hat wieder richtig gekribbelt, und ich habe mich gefreut.“ So beschrieb Thorsten Szesniak, der neue Coach des SV Herten, seine Rückkehr. Das Ergebnis, 2:2 gegen den VfB Waldshut, passte ihm dagegen nicht. „Ich hatte mir, wie die Mannschaft auch, einen besseren Start vorgestellt.“ Aber die Gier sei vorhanden, den SVH aus dem Tabellenkeller zu führen. Immerhin habe seine Elf einen 0:2-Rückstand egalisiert. Das sei wichtig für die Moral, meinte Szesniak. „Wir haben den Mut keinesfalls verloren. Dass die Spieler in der zweiten Halbzeit so zurückgekommen sind, zeigt, was für ein Charakter in der Truppe steckt.“

Mini-Schritt für VfB
In kleinen Schritten vorwärts: Es war der erste Zähler für den VfB Waldshut, das 2:2 in Herten. Allerdings lag ein Sieg im Bereich des Möglichen, denn bis zur 77. Minute lagen die Gäste mit 2:0 in Führung. „Direkt nach dem Spiel war ich verärgert. Einen Tag später sehe ich das 2:2 jedoch positiv“, sagte VfB-Spielausschuss Nico Keller. Herten habe nach der Pause viel Druck aufgebaut, und die größeren Chancen gehabt. Nach der Partie traf man sich dann noch in vertrauter Runde – unter anderem mit Michael Amrein (Ex-SVH) und SVH-Coach Thorsten Szesniak wurde es eine längere Nachbesprechung.

Wehrer Torwartproblem
Der FC Wehr hat ein Torwartproblem. Stammtorhüter Assen Alexov war beruflich verhindert, der bereits verabschiedete Michael Mikac, der in dieser Saison schon ausgeholfen hat, verhindert. So musste gegen den FV Lörrach-Brombach II Heiko Anlicker aus dem Betreuerstab ran. Drei Treffer kassierte Anlicker gegen den FVLB, wobei ihm das zwischenzeitliche 1:2 angekreidet werden dürfte. „Ihm wird aber in keinster Weise ein Vorwurf gemacht“, so Co-Trainer Michael Schwald. „Wir sind froh, dass wir ihn haben. Aber auf dieser Position muss sich schleunigst etwas ändern.“

Stimmen zu den Spielen

„Wir haben überheblich und arrogant gespielt. Das war die schlechteste Leistung, seit ich hier in Tiengen bin.“ Georg Isele, Trainer des FC Tiengen, war nach dem 1:3 gegen den VfR Bad Bellingen nicht in bester Laune.

„Wir haben diese Überheblichkeit in der zweiten Halbzeit ausgenutzt, hätten noch höher gewinnen können.“ Werner Gottschling, Bad Bellingens Coach, durfte sich über den ersten Auswärtssieg der Saison freuen.

„Das Unentschieden geht für mich in Ordnung. Beide Mannschaften hatten noch ihre Chancen auf drei Punkte.“ Michael Schwald, Co-Trainer des FC Wehr, zum 3:3 im Spitzenspiel gegen den FV Lörrach-Brombach II.

„In der Nachspielzeit hätten wir einen glasklaren Foulelfmeter bekommen müssen. Da wurde Enno Mayer von den Beinen geholt.“ Tobias Jehle, Trainer des FVLB II.

„Mangelnde Cleverness hat uns wohl den Sieg gekostet. Wir haben unsere Konter nicht gut gefahren.“ Raimund Hübner, Trainer des VfB Waldshut, nach dem 2:0 in Herten. Der VfB hatte 2:0 geführt.

„In der zweiten Halbzeit haben wir richtig Druck gemacht. Ich denke, der Sieg geht in Ordnung.“ Salvatore Spano, Trainer der Spvgg. Brennet-Öflingen, zum 2:1-Sieg beim FC RW Weilheim.
Aufrufe: 025.9.2016, 23:30 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor