2024-05-10T08:19:16.237Z

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Faik Zikolli | Foto: Matthias Konzok
Faik Zikolli | Foto: Matthias Konzok

Bosporus zeigt den Fußball, den Trainer Zikolli sehen will

SV Weil ohne Zugriff +++ FC Geißlingen feiert mit Pizza

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Endlich, so dürfte es in den Köpfen der Akteure des FC Geißlingen und des FC Bosporus Friedlingen nach dem ersten Saisonsieg geklungen haben. Einen rabenschwarzen Tag erwischten die AKtivteams des SV Weil hingegen.
Weil ohne Zugriff
Rabenschwarzes Wochenende für den SV Weil: Sämtliche Aktivteams (4) kassierten Niederlagen. „Das war mal ein richtiger Rundumschlag für uns“, klagte SVW-Trainer Thomas Schwarze, nachdem seine Elf das Derby beim Aufsteiger Bosporus FC Friedlingen mit 0:2 in den Sand gesetzt hatte. „In der Summe geht unsere Niederlage in Ordnung. Vor der Pause hatten wir überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel.“ Bosporus habe „wirklich eine sehr gute Mannschaft, jetzt wo alle Mann an Bord sind. Die werden noch für Furore sorgen“, so Schwarze, „wir hatten dagegen einige personelle Probleme. So ist Fabio Bibbo kurzfristig ausgefallen.“

Geißlingen mit Pizza
Punkte, Pizza, Party: Nach dem ersten Bezirksligasieg überhaupt feierten die Kicker des FC Geißlingen ihren quasi historischen 3:0-Überraschungscoup beim FC Wallbach ausgiebig. „Wir haben uns alle im Vereinsheim getroffen, Pizzas bestellt und Party gemacht“, freute sich FCG-Trainer Markus Eggert. Nach dem 3:4 zuletzt gegen die Spvgg Brennet-Öflingen („eine Katastrophe“) verteilte Eggert nun viel Lob. „Jeder hat gewusst, um was es geht. Unser Konterspiel konnte gar nicht besser laufen. Dass wir ohne Gegentor geblieben sind, war die Krönung.“

Bosporus mit Sieg
„Das ist der Fußball, den ich mir vorstelle.“ Bosporus-Coach Faik Zikolli fand kaum ein Ende, seine Mannschaft in höchsten Tönen zu loben. Angeführt von Piero Saccone und Ioan-Cosmin Ungur, dem rumänischen Neuzugang (wir berichteten), wirbelte der BFC gegen den SV Weil II (2:0) insbesondere vor der Pause. „Mit Ioan-Cosim sind wir noch schwerer auszurechnen. Er hat Klasse. In Rumänien hat er in der zweiten Liga gespielt“, frohlockte Zikolli. Und dann ist da ja noch Bruder Fahredin, der beim 2:0 SVW-Torhüter Keven Hill den Ball abluchste und im Liegen für die Entscheidung sorgte.

Stimmen zu den Spielen
„Die Niederlage müssen wir anerkennen. Da war nichts drin. Bad Bellingen ist nicht unsere Kragenweite.“ Felix Blatter, Trainer des FC Schlüchttal, nach dem 0:3 beim VfR Bad Bellingen.

„Endlich, der Sieg war überfällig. Ich habe schon vor dem Anpfiff gemerkt, dass bei den Spielern eine gewisse Spannung vorhanden war.“ Bad Bellingens Coach Werner Gottschling nach dem 3:0 über den FC Schlüchttal.

„Endlich einmal zu null gespielt. Das ist auch wichtig für die Birne.“ FVLB-Trainer Tobias Jehle, nach dem souveränen 3:0-Heimsieg über Buch.

„Die Niederlage müssen wir uns selber ankreiden. In der Defensive waren wir zu fahrlässig, und vorne haben wir unsere Chancen nicht genutzt.“ Wallbach-Coach Patrick Bayer zum 0:3 gegen den FC Geißlingen.

„Wenn man die Geschenke nicht annimmt, kann man auch nicht gewinnen.“ Michael Schwald, Coach des FC Zell, trauerte nach dem 0:0 gegen den TuS Efringen-Kirchen hochkarätigen Chancen nach.

„Mir passt einiges nicht. In der nächsten Woche müssen wir uns zusammensetzen. So geht es nicht weiter.“ Tiziano Di Domenico, Trainer des FC Wittlingen, nach dem 1:3 gegen den FC Erzingen.
Aufrufe: 010.9.2017, 23:59 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor