2024-05-10T08:19:16.237Z

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Hauptsache es wird bald wieder gekickt - egal mit welchem Modell.
Hauptsache es wird bald wieder gekickt - egal mit welchem Modell. – Foto: Meiki Graff

Wahrscheinlich wie gehabt

Landesliga Rhein-Neckar +++ Die Tendenz geht Richtung normalen Saisonbetrieb +++ In der Odenwald-Landesliga könnte es anders kommen

Am Dienstagabend haben die Fußball-Landesligisten in einer Videokonferenz über die möglichen Spielvarianten für die neue Saison debattiert. "Die Tendenz bei den Vereinen geht dahin, die Runde wir gewohnt mit Hin- und Rückspiel durchzuführen", sagt Felix Wiedemann, der Leiter Spielbetrieb beim Badischen Fußballverband.

Als alternatives Modell stand zur Auswahl eine einfache Vorrunde gefolgt von Auf- und Abstiegs-Playoffs auszutragen. Bis morgen haben die 19 Landesligisten Zeit, ihre Meinungen sacken zu lassen und sich dann beim bfv mit ihrer Entscheidung zu melden. Im weiteren Verlauf schlägt der Spielausschuss des Verbands dem Vorstand, der final entscheidet, das präferierte Modell vor.

Über diese beiden Modelle wird allerdings nur in Ligen mit 19 oder mehr Mannschaften entschieden. Die Oberliga Baden-Württemberg hat indes endgültig festgelegt mit ihren 21 Vereinen eine gewohnte Saison zu spielen. Dort gilt es nun 42 Spieltage zu planen.

"Wir starten wie bekannt am ersten Septemberwochenende mit den Punktspielen", so Wiedemann, der weiter bekanntgibt, „dass dieses Kalenderjahr bis 12./13. Dezember gespielt wird und der letzte Spieltag am Wochenende des 12./13. Juni 2021 geplant ist.“ Danach folgen sollen bis Ende Juni wie gewohnt die Relegationsspiele folgen.

Landesliga Odenwald präferiert anderen Weg

In der Landesliga Odenwald sieht es anders. Dort hat sich am Dienstag die Mehrheit für das alternative Modell ausgesprochen. Gut möglich also, dass in den Landesligen Rhein-Neckar und Odenwald auf zwei verschiedenen Wegen die Saison 2020/21 in Angriff genommen wird.

Aufrufe: 09.7.2020, 09:00 Uhr
red.Autor