„EmsRookies“ stehen für lokale Talentförderung

Der Name „EmsRookies“ stehe, so betont der Verein, für lokale Talentförderung. Im US-Sport wird das Wort „Rookie“ für hoffnungsvolle Spieler vom College oder der Highschool verwendet, die ihre erste Saison in den Profi-Ligen, beispielsweise der National Football League (NFL) oder der National Basketball Association (NBA), spielen dürfen. Auch in der deutschen Bundesliga wird unter den jüngeren Spielern ein „Rookie Award“ vergeben, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.

„Das Konzept, das wir vor circa drei Jahren ins Leben gerufen haben, trägt sich nun selbst. Mit der Marke EmsRookies schaffen wir einen überregionalen Wiedererkennungswert für die jungen Talente aus Lingen unter dem Dach von Olympia Laxten“, betont Mark Hofschröer als Mitglied des achtköpfigen Visionsteams.

Dieses hat sich der Förderung des Jugendleistungsfußballs in der Stadt Lingen angenommen. Hofschröer ist mit der bisherigen Entwicklung mehr als zufrieden. Auch abseits des Fußballs soll die Entwicklung der Spieler gefördert werden. Geplant sind Workshops zur Pflege der eigenen Webseite www.emsrookies.de und deren Einbindung in die sozialen Medien.

Gut aufgestellt
Von der C- bis zur A-Jugend bietet der Verein talentierten Kickern die Möglichkeit, auf Landesliganiveau zu spielen. „Wir sehen uns dabei nicht als Konkurrenz zu dem einen Schritt höher angesiedelten Jugendleistungszentrum Emsland in Meppen“, betont Hofschröer. Die Trainingsbedingungen auf dem städtischen Gelände des Emslandstadions mit Kunstrasenplatz und Fitnessräumen des VfL Lingen seien optimal. Eine Sponsoren-Elf aus in Lingen ansässigen Firmen ermögliche eine optimale Ausstattung der Spieler. „Entscheidend ist aber die hohe Qualität unserer Trainer“, weiß Hofschröer mit Georg Overhoff (U19), Manuel Schröder (U17) und Marc-André Kaufhold (U15) die richtigen Übungsleiter an seiner Seite. Als sportlicher Leiter fungiert Branko Dragutinovic.

Das Angebot richtet sich an alle leistungswilligen talentierten Fußballer aus Lingen und Umgebung. „Wir setzten schon seit zehn Jahren für den Abholdienst nur zwei Bullis ein, und das soll auch so bleiben“, erklärt Hofschröer. Die meisten Spieler kämen mit dem Fahrrad zum Training, das dreimal in der Woche angesetzt ist.