2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
PiPo II verliert gegen Wolfsegg II mit 1:2 F: Helmut Schäffer
PiPo II verliert gegen Wolfsegg II mit 1:2 F: Helmut Schäffer

Nominell fünf Torhüter auf dem Platz

Nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage verliert Pirkensee-Ponholz II mit 1:2 gegen Wolfsegg II

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Die Serie des ATSV Pirkensee-Ponholz II von vier Spielen ohne Niederlage ist gerissen. Gegen die SpVgg Wolfsegg II verlor man mit 1:2. Kurios: Bei Wolfsegg spielten die beiden Torhüter Thomas Bleicher und Peter Engl im Feld. Dafür stand mit Christoph Kubik ein Feldspieler im Tor. Auf Ponholzer Seite stand Stammtorhüter Erwin Kuk im Tor und der letztjährige Rückrundentorwart der ersten Mannschaft Alexander Krös spielte im Feld. Damit waren nominell fünf Torhüter auf dem Platz.

Von Beginn an war es ein vorsichtiges Abtasten. Nach und nach aber nahm der ATSV das Heft in die Hand und erspielte sich auch ein paar Chancen. Nach einem absolut unnötigen Abspielfehler brachte David Krüger Wolfsegg II zum ersten Mal gefährlich vors Tor. Nico Rainer bewies seine Klasse - wie man sie von einem Spieler der ersten Mannschaft auch erwarten kann - knüpfte Krüger den Ball ab, sprintete zur Außenlinie und legte mustergültig für Tom Bleicher ab. Dieser brauchte den Ball in der 26. Minute nur noch ins Ponholzer Tor einschieben. Der ATSV wehrte sich nach Kräften, scheiterte aber meist an sich selbst. Nach einer Ecke der Wolfsegger verschätzte sich David Sedlaczek und wiederum war es der lange Tom Bleicher, der in der 37. Minute zum 0:2 einköpfte.

In der zweiten Halbzeit spielte sich alles nur noch in der Wolfsegger Hälfte ab. Man vergab beste Torchancen oder scheiterte am prächtig aufgelegten Wolfsegger Schlussmann Christoph Kubik. Wolfsegg kann sich bei Schiedsrichter Fichtner bedanken, dass Alexander Seidl nach zwei heftigen Fouls innerhalb von fünf Minuten nicht mit Gelb-Rot vom Platz flog. Kurz vor Schloss flogen nach einem Gerangel die Spieler David Krüger und Philip Schwab mit Gelb-Rot vom Platz.

Wolfsegg erspielte sich in 90 Minuten eine einzige eigen Torchance - aus Abseitsposition, die aber Nico Rainer vergab. Erst in der Nachspielzeit (94. Min) gelang David Sedlaczek nach einem Freistoß per Kopf der Anschlusstreffer. Wie schon so oft belohnt sich der ATSV nicht für sein Spiel und schenkte Punkte her. Schiedsrichter Fichtner bewies Fingerspitzengefühl und leitete die Partie ohne Probleme. Am Samstag gegen Endorf gilt es nun eine Reaktion zu zeigen und die letzten Punkte für dieses Jahr einzufahren.

Aufrufe: 08.11.2017, 07:03 Uhr
Schäffer / WildAutor